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Defence 
AG
Bewertung

Mit der neuen Führung leider nicht mehr empfehlenswert.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Rheinmetall Air Defence AG in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für Ingenieure wirklich einmaliges Themenfeld.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungskultur, Fehlerkultur, Kommunikation, verkustete Prozesse. Oft veraltete Technologien. Aufgeblasene aber weitestgehend nutzlose HR.

Verbesserungsvorschläge

Einfach die folgenden Dinge möglichst schnell und umweltfreundlich entsorgen und ganz neu machen:
- GL
- IT
- HR
- Prozesse im Engineering

Arbeitsatmosphäre

Viel Freiräume aber technisch oft völlig ahnungslose Projektleiter und Vorgesetzte. Das ist so lange ok, wie es nicht zu akuter Beratungsresistenz oder Kompetenz- und Budget-Rangeleien zwischen Abteilungen kommt. Meist völlig unrealistische Deadlines und zuviele aber unterfinanzierte Projekte gleichzeitig.

Kommunikation

Geredet wird viel. Infos gibt es auch, aber die wesentlichen Dinge fehlen. Nicht selten hat man das Gefühl, dass die Leitung nicht die Wahrheit sagt. Die Reden der GL erinnern an Wahlkampfreden von rechtskonservativen Provinzpolitikern aus der Ostschweiz.

Kollegenzusammenhalt

Ich glaube, das ist der Kitt der den Laden überhaupt noch am Laufen hält.

Work-Life-Balance

Sehr Abteilungsabhängig, manche Drehen Däumchen in verkrusteten Prozessen, andere gehen unter in einer Flut von parallelen und jeweils unterfinanzierten Projekten, die der Vorgesetzte durchpeitschen will.

Vorgesetztenverhalten

Mein direkter Vorgesetzter wurde inzwischen zum Glück entlassen. Ich glaube aber leider nicht, dass dies wegen seines Verhaltens gegenüber Untergebenen geschehen ist, sondern eher ein Glückstreffer der höheren Ebene war.

Interessante Aufgaben

Zum Teil das interessanteste, was ich bisher in meiner Karriere hatte. Zum anderen Teil verkrustete Prozesse, völlig veraltete Tools und Bürokratie.

Gehalt/Sozialleistungen

zu wenig, andere in ZH zahlen deutlich besser.

Image

Nach aussen jetzt besser als die Realität innen.

Karriere/Weiterbildung

Unterirdische Weiterbildungen. Beim Thema Beförderung hat man das Thema Peter-Prinzip erfolgreich hinter sich gelassen und befördert nun gleich direkt diejenigen, die sich fachlich am dämlichsten anstellen als erste.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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