Bedingter Unternehmenserfolg auf Kosten seiner Mitarbeiter/innen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der zur Zeit (noch) kostenlose Kaffee.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
RIGIPS ist ein unter französischer Konzernleitung ( Saint-Gobain) eingeschnürtes Unternehmen mit stark machiavellistischen Zügen.
Geschäftsleitung: Unternehmerischer- und Innovationsüberschuss nicht erkennbar
Verkaufsleitung: stets bemüht.
Produktionsleitung: stetige Mitarbeiterflucht
Produktmanagement: Leitungswechsel lange überfällig
Leitung Supply Chain: überfordert und orientierungslos
Finanzleitung: rückwärtsorientiert.
Die gesamte Geschäftsleitung ist ein inhomogenes Gebilde mit wenig Aussicht auf echte Erfolge. Schlecht oder gar nicht auf dringende Problemlösungen der aktuellen Zeitenwende eingestellt.
Verbesserungsvorschläge
Arbeitsklimaverbesserung: die jüngste, nicht mehr als 30%-ige Mitarbeiterbefragungsteilnahme zum neuen Managing Director sollte Bedenken auslösen.
Die RIGIPS ist nach wie vor ein Debattierclub, ohne nennenswerte Ergebnisse in der Aussendarstellung. Mehr Führung mit Sozial Kompetenz und Fingerspitzengefühl erwünscht.
Arbeitsatmosphäre
stark anwachsendes Mobbing
Kommunikation
optimierter gegenüber vorheriger Geschäftsleitung.
Work-Life-Balance
Es werden unsinnige Überstunden verlangt, ohne monetären Ausgleich
Vorgesetztenverhalten
rote Linie gegenüber Frauen und Nicht-Inländern werden regelmässig überschritten
Interessante Aufgaben
In vielen Abteilungen umzäunte Tatenlosigkeit
Umgang mit älteren Kollegen
stark steigende Respektlosigkeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
auf dem Papier vorhanden, in der Realität eine Mogelpackung.
Image
Intern als Marktleader dargestellt, im lokalen Schweizer Markt bereits auf Platz 3 abgerutscht.