Eine tolle Firma unter sehr schlechter Führung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dank dem Konzern ist die Prozesslandschaft gut aufgestellt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Prozesslandschaft wird in der Schweiz oft einfach ignoriert. So z.B. punkto Arbeitssicherheit oder Umweltschutz. Dies teilweise mit dem Kommentar: Es fehlt die Zeit oder es kostet etwas, wofür man kein Geld hat.
Verbesserungsvorschläge
Die Firma ist komplett in den 80er stehengeblieben. Es fehlt eine kommunizierte Vision oder Strategie für die Zukunft. Viele vermuten daher, dass der Konzern die Reissleine zieht und die gesamte Firma ins Ausland verlagern wird. Moernisierung auf allen Ebenen täte sehr gut.
Arbeitsatmosphäre
Unter Kollegen sehr gut, aber die Linie hinauf katastzrophal. Man wird als minderewertig angesehen, ein notwendiges Übel.
Kommunikation
Der Lagtrinenweg ist oft der einzige Weg der Kommunikation. Es wird sehr viel verheimlicht oder schöngeredet.
Kollegenzusammenhalt
Unter Kollegen sehr gut.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich gute Anstellungsbedingungen (GLAZ etc.), aber oft sinnlose Tätgikeiten, oder Befehle belasten enorm, wenn man nicht abgestumpft ist.
Vorgesetztenverhalten
Da gibt es nur ein Wort: katastrophal! Es gibt zwar wenige Ausnahmen, aber vor allem die GL hat keine Ahnung von Fübhrung, ignoriert auch die Konzern internen Leitlinien dazu.
Gleichberechtigung
Männerdomäne
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden gesetzliche Auflagen zur Umweltschutzgesetzgebung ignoriert, wenn es auch nur minimalen Aufwand bedeutet. Frei nach dem Motto: Haben wir schon immer so gemacht. Der Konzern hat zwar ein starkes Leitbild für Umwelt und Soziales. Aber das ist ja Deutschland und muss in der Schweiz nicht umgesetzt werden. Schade.
Karriere/Weiterbildung
Man kommt weiter mit dem typischen Velofahrersyndrom. Kritisiere nicht mal auf Aufforderung den Vorgesetzten, aber nutze deine Ellbogen nach unten.