Scewo hat in vielen Hinsichten etwas zu bieten, hinkt jedoch bei ein paar Themen noch hinterher.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- gute Atmosphäre und gesunde Fehlerkultur
- offenes, herzliches Team (an Humor fehlt es nicht)
- Überstunden können eingelöst werden
- jeder kann seine Ideen platzieren und manchmal auch umsetzen
- jeder Arbeitstag ist anders (viele diverse Aufgaben sind vorhanden und man kann anbringen, welche Aufgaben einem auch noch interessieren)
Verbesserungsvorschläge
- möglichst bald Löhne auszahlen, die dem Durchschnitt entsprechen
- den Mitarbeiter seinen Job machen lassen und nicht mit Mikromanagement den Spirit kaputt machen
Work-Life-Balance
Es fühlt sich für mich manchmal danach an, als werde es gern gesehen, dass man mehr als nötig arbeitet. In diesem Bereich drückt der Start-Up-Spirit durch. Ich persönlich finde jedoch, dass Scewo nun an einem Punkt ist, wo es in Ordnung sein sollte, dass man einfach die rechtlich vorgeschriebene Zeit arbeitet.
Gut ist auf jeden Fall, dass man die Überstunden einlösen kann für freie Tage!
Vorgesetztenverhalten
Obwohl sich Scewo durch eine flache Hierarchie auszeichnet, wird in gewissen Momenten «der Boss herausgehängt» und/oder Mikromanagement betrieben. Ich persönlich habe Mühe damit und es passt nicht zur restlichen Kultur, welche sehr auf Eigeninitiative setzt.
Gleichberechtigung
Für meinen Geschmack hat es zu wenig Frauen in Führungs-Positionen bei Scewo.
Gehalt/Sozialleistungen
Scewo kann nach wie vor keine Löhne bezahlen, die vergleichbar sind zur Industrie. Das war mir bewusst als ich bei Scewo angefangen habe. Es gibt auch zweimal im Jahr Lohnerhöhung, diese ist leider meistens nicht zufriedenstellend.
Karriere/Weiterbildung
Trotz der Möglichkeit jährlich in einem gewissen Rahmen eine Weiterbildung zu machen, wird diese danach, meiner Meinung nach, nicht so richtig wertgeschätzt.