«Traditionell», wohl eher konservativ.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter in der Vorstufe sind grossartig.
Alle folgenden Abteilungen sind sehr hilfsbereit.
Im Innen- und Aussendienst könnte man mal genauer unter die Lupe nehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die obigen Kommentare liefern wohl genug Inputs...
Verbesserungsvorschläge
Ganz ehrlich? Wechselt euer Kader...
– offenere Kommunikation
– Transparenz
– interessiert euch für eure Mitarbeiter
– geht mit der Zeit
u.v.m... Siehe Kommentare oben.
Arbeitsatmosphäre
Besonders die Vorstufe ist sehr aufgestellt und alle Mitarbeiter sind kompetent und freundlich, unter Ihnen habe ich mich stets wohlgefühlt.
Allerdings ist der Zusammenhalt unter den Abteilungen zueinander nicht besonders gut, es wird selten aktiv zugehört – lieber überhört oder nicht ernst genommen – und jeder macht was er will, oder wie er es will. Irgendjemand in den folgenden Abteilungen wird die Sache schon wieder hinbiegen...
In Projekten mit dem Kader habe ich mich selten wohl gefühlt.
Es wird nie gefragt, wie es denn Mitarbeitern geht oder nach Verbesserungsvorschlägen erkundigt.
Der Innen- und Aussendienst sollte man mal dringend «entrümpeln». Da fragt man sich manchmal schon, wie diese Arbeitnehmer ausgesucht wurden...
Kommunikation
Lässt leider oft zu wünschen übrig.
Direkte Vorgesetzter in der Vorstufe kann zum Glück meistens Auskunft geben bei Unklarheiten. Die Kommunikation des Kaders ist nicht transparent genug – es hat sich allerdings in 5 Jahren ein wenig (...) verbessert.
Kollegenzusammenhalt
Vorstufe top! Solche Mitarbeiter wünsche ich mir überall.
Die anderen Abteilungen sind durchzogen, daher vier Sterne.
Work-Life-Balance
Aus eigener Erfahrung hatte ich persönlich wenige Probleme mit Überstunden, da es in den letzten Monaten nicht besonders viel zu tun gab. Allerdings kenne ich einige andere (essentielle!) Mitarbeiter die täglich oder mehrmals in der Woche viele Überstunden leisten, ohne dafür einmal eine Wertschätzung erhalten zu haben.
KEIN HOME-OFFICE!
Leider ist die gesamte Struktur sehr «traditionell» (oder eben, konservativ) gehalten. Es wird nicht mit der Zeit gegangen, quasi à la «never change a running system», dies spürt man leider in der ganzen Firma – ein Familienbetrieb eben.
Vorgesetztenverhalten
Hat sich ebenfalls ein bisschen gebessert. Manchen Vorgesetzten ist der Begriff «personal space» kein Begriff und Gespräche können dann etwas unangenehm sein...
Interessante Aufgaben
Es gibt sehr abwechslungsreiche Zeiten, sofern man gerade ein grösseres Projekt erhalten hat. Bei wenigen Aufträgen können die 8.5h aber schon eintönig werden.
Gleichberechtigung
Manche männlichen Mitarbeiter sollten etwas auf ihre Wortwahl achten.
Arbeitsbedingungen
Programme sind meistens auf dem neusten Stand, sofern man sich selbst darum kümmert. Die Infrastruktur des Büros sowie des alten Gebäudes lässt zu wünschen übrig, es wird nicht in gute Bürostühle investiert. Die Leitungen sind verrostet, daher sollte man kein Wasser aus dem Wasserhahn trinken, es wird weder Kaffee, Wasser oder Snacks zur Verfügung gestellt, ausser vielleicht zu Ostern oder Weihnachten...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Aussen hui, innen pfui.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn.
Anfrage auf Lohnerhöhung wurde ignoriert.
Image
Geniesst in der gesamten Branche einen schlechten Ruf.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind meines Wissens nach möglich und werden teilweise auch bezahlt oder mitfinanziert. Aufsteigen würde ich in dieser Firma gar nicht wollen...