9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Mein früherer Arbeitgeber machte rein gar nichts "gut"
Mein einstiger Arbeitgeber machte absolut alles falsch und schlecht
Sie sollten das gesamte Management und den Verwaltungsrat plus die "Chefs" auswechseln
nichts - ich bin jetzt selbständig
nichts - selbständig - zu viel arbeiten
Leute endlich mal anständig behandeln
lausig
seltsamerweise gut
keine
nö
lausig
vergessen
übelsten
Ältere ab 50 rausekeln
unter aller Sau
mies
schlecht
was ist das?
selten
Agenturjournalismus ist ein spannender Job. Ich würde aber abwarten und schauen, ob sich nicht eine andere Lösung als Keystone_sda abzeichnet.
Leider alles. Es ist offen, ob es Keystone_sda in zwei Jahren noch gibt. Bis vor Kurzem habe ich mit Herzblut für die sda und deren Kunden - und zwar für alle! - gearbeitet. Heute blutet mir das Herz, wenn ich an daran denke - und ich bin auf der Suche nach einem neuen Job, wie alle Kollegen und Kolleginnen, ob gekündigt oder nicht! Zuletzt steht der CEO allein an der Kaffeemaschine im neuen Büro, von dem er so schwärmte. Er muss noch lernen, Prioritäten zu setzen (Lektion 1 für Agenturjournis)
1. Zunächst muss sich der Verwaltungsrat der fusionierten Keystone_sda entscheiden, ob er dieses Unternehmen überhaupt noch weiterführen will. 2. Falls ja, muss er sich klar werden, was er damit will. 3. Es braucht eine klare Strategie. 4. Es braucht Leute an der Spitze des Unternehmens, die den Medienmarkt, die Bedürfnisse der Kunden und die Produkte der beiden zu fusionierenden Unternehmen kennen - und die Vertrauen schaffen können innerhalb und ausserhalb von Keystone_sda.
Seit die Fusion Keystone_sda angekündigt wurde, haben es sda-CEO und Verwaltungsrat geschafft, das Vertrauen der Angestellten in die Unternehmung, das bislang sehr hoch war, binnen weniger Wochen auf Null sinken zu lassen, dank Aushöhlung der Finanzen, Lügen gegenüber dem Personal und in den Medien (die sich leicht widerlegen lassen), Massenentlassungen (darunter die Kündigung für alle über 60/61-Jährigen) ohne ernsthafte Verhandlungen über einen Sozialplan, die der VR nach vier Gesprächen platzen liess,und eine absolute Konzeptlosigkeit für die Zeit nach der Fusion. Chefs, die weder eine Ahnung haben von den Kunden noch allgemein vom Markt, indem wir uns bewegen, und Verwaltungsräte, die öffentlich das eigene Unternehmen schlecht reden, fördern nicht gerade das Vertrauen der Angestellten. Resultat: neben den 35 bis 40 Kündigungen gibt es zahlreiche freiwillige Abgänge, die nicht ersetzt werden. So fährt man ein Unternehmen an die Wand.
Siehe oben. Das Image wurde durch Aussagen diverser VR-Mitglieder in den Medien, die sich öffentlich gegen die sda stellten nachhaltig gestört. Man fragt sich, wie lange diese Besitzer, die zugleich Kunden sind, noch bereit sind, Kunden/Besitzer der Agentur zu sein, und wie lange das Modell der nationalen Agentur noch funktioniert. Oder aus Sicht eines Arbeitnehmenden: Wie lange ist irgendein Job noch sicher bei der sda wie bei Keystone oder beim fusionierten Unternehmen Keystone_sda?
Agenturjournalisten und -journalistinnen stehen 365 Tage im Jahr im Einsatz, auch früh am Morgen und spät am Abend. Wir arbeiten an Wochenenden und auch in Nächten. Und wir sind nicht gerade fürstlich bezahlt. Wer ein Star der Branche werden will und Allüren hat, hat in einer Nachrichtenagentur nichts verloren. Wer dagegen harten, faktentreuen Newsjournalismus machen will zusammen mit grossartigen Kolleginnen und Kollegen, die das Journalisten-Handwerk beherrschen und eine gehörige Portion Idealismus mitbringen, ist bei der Agentur richtig.
Die sda bildet (noch?) Volontäre aus, deren Ausbildung am Medienausbildungszentrum MAZ oder am Westschweizer Medienausbildungszentrum (CRFJ) bezahlt wird. Weiterbildungen am MAZ wurden z. T. hälftig finanziert. Die Bewilligung war zuletzt restriktiv, denn meistens waren die Ausbildungen nicht mit den Dienstplänen in Einklang zu bringen. Das ging eigentlich nur, wenn man Teilzeit arbeitete. Und Karriere innerhalb der sda? Kaum Chancen, Kaderjobs gab es wenige und diese blieben meist jahrzehntelang von den gleichen Leuten besetzt. Neu dürften wohl die Gelder für Weiterbildung gestrichen werden. Wetten?
Tiefer Lohn, PK geht heute noch. Es wurde aber bereits angekündigt, dass in der nächsten Sparrunde die Löhne und Sozialleistungen gedrückt werden sollen, denn die Löhne (und die PK) der sda-Leute sind leicht höher als jene der Keystone-Leute. Also sollen die Löhne der noch 180 sda-Leute nach unten angepasst werden und nicht jene der 37 Keystone-Leute nach oben. Zudem sollen Ferienwochen oder Reka-Schecks gestrichen werden. Ausserdem ist klar, dass in der nächsten Sparrunde weiteres Personal entlassen werden soll. Die Frage ist: Wo? Der einzige Job, der sicher scheint, ist jener der sEO, der laut Bilanz eine Jobgarantie hat bis 2021 bei einem Jahreslohn von 450'000 Franken und einer Abgangsentschädigung von 675'000 Franken (18 Monate Kündigungsfrist). Nicht schlecht für den CEO von einem KMU! Davon können unsere entlassenen über 60-Jährigen in zwei Jahren, wenn sie auf dem Sozialamt anstehen, nur träumen!
War nie ein Thema. Ausser, dass die sda bislang allen Angestellten ein Halbtax bezahlte und die Leute aufforderte per Velo oder ÖV zur Arbeit zu kommen.
Agenturjournalismus ist Teamarbeit - über Ressort- und Sprachgrenzen hinweg. Diven haben in der Agentur keine Entfaltungsmüglichkeit und gehen deshalb rasch. Der Zusammenhalt innerhalb der sda war schon vor der Streik stark. Durch den Arbeitskonflikt wurden er noch sehr viel stärker; er hat die Redaktion zusammengeschweisst.
Im Rahmen der Mitte Januar 2018 angekündigten Massenentlassung werden alle über 60 Jahre alten Frauen und über 61 Jahre alten Männer entlassen und nicht etwa "frühgpensioniert", wie VR/CEO der sda zuerst behaupteten. Dies bedeutet, die meisten der mindestens 12 Betroffenen (nicht 8!), die alle zwischen 20 und 40 Jahre für die sda gearbeitet haben müssen zwei Jahre aufs RAV und dann aufs Sozamt. Und sie erleiden lebenslängliche Einbussen bei ihrer Rente und ihrer PK! Die im sog. Sozialplan angebotetenen "Kompensationen" sind ein Witz und gehen kaum über das gesetzliche Minimum hinaus. Beispiel: Ein Kollege (61, über 20 Jahr be der sda, drei Kinder noch in Ausbildung), muss wohl mit 63 aufs Sozamt, da die Chancen, dass er noch einen Job findet, gegen Null tendieren und er mit 63 ausgesteuert werden wird; er soll eine "Abfindung/Lohn" für die Pensionskasse/Rente von knapp über 20'000 Franken für die zwei Jahre erhalten. Zum Vergleich: Der CEO verdient pro Jahr 450'000 Franken, hat eine Jobgarantie bis mind. 2021 und einen vertraglich festgelegten goldenen Fallschirm von 18 Monaten Kündigungsfrist (=675'000 Fr. Abfindung). Wegen solcher Sauereien haben wir Kampfmassnahmen ergriffen!
Katastrophal. Das Vetrauen ist zerstört. Das wirkt sich auch in der Zusammenarbeit mit Kadern auf niedriger Stufe aus. Er herrscht ein Klima des Misstrauens. Zudem ist offenschtlich, dass Vorgesetzte selbst verunsichert und gestresst sind.
Schichtarbeit, extrem hoher Druck, viel Gratisarbeit. Die Arbeitsbedingungen werden noch schlechter werden, allein schon deshalb, weil es sich abzeichnet, dass die Kunden/Besitzer am Schluss das gleiche wollen, aber mit deutlich weniger Personal und für weniger Geld. Die Produktivität und der Druck auf das Personal war aber schon vor der jüngsten Massenentlassung hoch, hatte die sda schon vorher ein Viertel ihrer Redaktion abgebaut (ihren Output aber nicht in gleichem Mass reduziert) und wird jetzt nochmals ein Viertel der Redaktion abbauen.
siehe oben.
Sämtliche hohen Kader sind Männer. Frauen nur auf der untersten Kaderstufe. Das Newsbusiness funktioniert folgendermassen: Männer erklären die Welt. Frauen, die die Welt erklären, sind Ausnahmen. Es werden zwar mehr, doch diese Frauen sitzen meist in öffentlich-rechtlichen Institutionen. Private (News-)Medien sind für Frauen ein hartes Brot. Innerhalb der Redaktion allerdings, funktioniert die Gleichberechtigung. Da gibt es keine Unterschiede, kein Wunder: Die Geschlechterparität ist ungefähr 50:50. Und wehe, ein Mann oder eine Frau versucht einen gegen eine bestimmte Person in der Reda gerichteten sexistischen Spruch. Dann knallt er oder sie gleich an die Wand - und zwar von Männern und Frauen gleichzeitig. Blöde, auch deftige Witze sind okay. Es muss aber klar sein, dass diese im Konsens passieren, und dass diese nicht gegen Dritte gerichtet sind.
Der Job als Journalist/Journalistin an sich ist spannend. Jeden Tag lernt man etwas dazu. Man lernt viele Leute kennen; man kommt herum. Möglicherweis kann man sogar etwas bewirken. Man geht an Medienkonferenzen, in Parlamente, an Veranstaltungen aller Art, spricht mit Politikerinnen, Künstlern, Demonstrantinnen, Arbeitern, womöglich Mördern, geht an Gerichtsverhandlungen etc. Der Job ist abwechslungsreich, oft aufregend und manchmal zum Glück auch langweilig (zwecks Adrenalinabbau von Vorteil).
-Gute Arbeitsbedingungen
-Moderne Firma
-Kollegialer Umgang mit Vorgesetzten
-Weiterbildungen werden gefördert
-Nähe Bern HB
-Kommunikation ist verbesserungswürdig
Weiterbildungen werden gefördert.
Super Vorgesetzte, Kollegialer Umgang
8 Stunden Tag, gute Sozialleistungen
Die interne Kommunikation ist verbesserungswürdig
Guter Name in der Medienbranche
Top Management hat keine Vision oder Strategie, keine Innovationen
Im Überlebensmodus seit Jahren, keine Vorwärtsstrategie
Fehlende Sozialkompetenz in der Führung, schlechter Umgang mit Mitarbeitern
IT ist notwendiges Übel
Nach dem Entscheid Insourcing katastrophal (Vertrauen und Fairness)
Im IT Team gut, Rest schaut jeder für sich. Keine gemeinsame Firmenidentität
Schauen nur für sich, patriarchalischer Führungsstil
Technik nicht mehr auf dem neusten Stand
Auf Minimum, Führungsetage ist vor allem mit sich selber beschäftigt. Militärischer Führungsstil
Die zentrale Lage
Keine Innovation, keine Strategie, total veraltete Strukturen und null Führung. In dieser Form keine Daseinsberechtigung mehr.
Führung durch Fachkräfte ersetzen, welche sich für das Weiterkommen und Wohlergehen der Firma einsetzen.
Umwelt? Sozialbewusstsein nur so viel, wie das Gesetz verlangt. Typische Nehmer - Mentalität: Nehmen ist seliger denn geben.
Nur innerhalb der Teams.
Innerhalb der (ausgelagerten) IT sehr gut. Dies änderte sich schlagartig mit der Entscheidung, die IT wieder zu internalisieren.
Die Führungsetage wird nicht wahrgenommen, da sie sich nur für sich selber interessiert.
Interessante Aufgaben nur in der IT (welcher notabene keinerlei Wertschätzung entgegengebracht wird). Ansonsten Einkauf von Nachrichten bei den Agenturen und copy / paste an die Kunden.
Bekannter Name in der Medienbranche
Wertschätzung, Umgang mit Mitarbeitenden, insbesondere Stellenwert der IT
Umgang mit Innovation
Keine Vision, keine Ziele
Top-Management schaut ausschliesslich für sich
Nur vordergründig kollegial - ein grosser Zusammenhalt in den Abteilungen und zwischen den Firmen existiert leider nicht
Keine Weiterbildungsmöglichkeiten vorhanden. Karriere nahezu inexistent.
In der IT-Abteilung ja - Beziehung zwischen den Abteilungen und insbesondere zur IT ist sehr gespannt
Schauen ausschliesslich für "ihr Ding"
weit weg vom Stand der Technik
Sehr formell - Militärisch getrieben durchs Top-Management
In den Fachabteilungen wohl ok - in den Stabsabteilung wird man als "notwendiges Übel" behandelt. Arbeit ist dementsprechend.