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Sigma-Aldrich
Bewertung

fortschrittliches Unternehmen

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Sigma Aldrich in Buchs AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vertrauen, Unterstützung, fordern und fördern, Work-Life-Balance

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Änderung der Homeoffice Regel von 3 auf 2 Tage pro Woche war ein Mittelfinger an jeden, der entsprechend geplant hat (Kind, Hund, weiter weg umgezogen usw.).
Grundsätzlich sind die ständigen Strategiewechsel mit weitreichenden folgen, die nur halb durchdacht sind ein Dorn im Auge im täglichen Business

Verbesserungsvorschläge

Es handelt sich hierbei wirklich um ein gutes Unternehmen. Aber es ist wirklich sehr schade, dass sich gute, langfristige Mitarbeiter überlegen einen anderen Job zu suchen, einzig und alleine weil man im Lohn mit 1-3% pro Jahr schlicht nicht vorwärts kommt.
Das krampfhafte festhalten von Mitarbeitern, die offensichtlich keine Lust haben ist sehr anstrengend für alle die, die die Arbeit schlussendlich trotzdem machen müssen. Nutzt eure Rechte auch mal und ersetzt Ballast

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich besteht Vertrauen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Man wird nicht permanent überwacht, solange man das geforderte liefert. Homeoffice ist mit bis zu 2 Tagen pro Woche möglich und gemeinsame Pausen im Büro gehören auch dazu. Es sagt auch keiner was, wenn man mal 5 Minuten länger Pause macht, solange sich das irgendwie die Waage hält.

Kommunikation

Eigentlich kann man über die Kommunikation auch nicht reklamieren. Volle Punktzahl gibts nicht, weil sehr oft sehr nutzlose Informationen kommen, die mich überhaupt nicht interessieren. Es gibt immer Verbesserungsmöglichkeiten, aber wir müssen auch eingestehen, dass es sich um ein Unternehmen handelt und nicht dein Tratsch-Kollege.

Kollegenzusammenhalt

Das kommt stark auf die Mitarbeiter an. Arbeitskollegen, die wirkliche Freunde waren, arbeiten grossteils mittlerweile nicht mehr da. Aber es besteht immernoch ein gutes Arbeitsklima

Work-Life-Balance

Es gibt 2 Tage Homeoffice pro Woche, flexible Arbeitszeiten, Möglichkeit auch kurzfristig Ferien/Überzeit zu beziehen, sofern Arbeitstechnisch machbar. Zur Work-Life-Balance gehört aber auch Work, nicht nur Life
Ein Punkt abzug gibts, weil uns während Corona versprochen wurde in Zukunft 3 Tage Homeoffice zu ermöglichen. Irgenwann kam von der Cheffin die Ansage, dass es jetzt nur noch 2 sind und man sich damit abfinden soll. Das ist je nach dem ein grosses Problem für Leute mit Kinder, Haustieren oder anderen Verpflichtungen.

Vorgesetztenverhalten

Es wird gefordert und wer liefert, wird gefördert
Alles verläuft fair, ich kann keinen Geschlechter-Unterschied feststellen

Interessante Aufgaben

Meinen Job könnte ich auch wo anders ausüben. Vielleicht sogar irgendwo, wo ich eher einen Bezug zum Produkt habe, was bei Chemie nicht der Fall ist. Andererseits ist mein Job genau deswegen wesentlich spannender.

Gleichberechtigung

Nichts negatives festzustellen während all meinen Jahren
Wer bevorzugt und befördert wird, hat das auch verdient.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier, nichts negatives festzustellen

Arbeitsbedingungen

Besser geht immer, insbesondere im Bereich Pensionskasse
Ansonsten gibts kaum etwas zum Reklamieren

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein 5/5
Allerhand Anlässe in der Region werden durch die Firma unterstützt. Wir sind stark in Aus und Weiterbildung und bieten Arbeitsplätze für Personen die Pech im Leben hatten
Umweltbewusstsein ist schwierig zu bewerten. Der Stromverbrauch des Standorts ist Haarsträubend aber das ist nunmal so in der Chemiebranche. Es wird auch versucht dem Unternehmen einen grünen Anstrich zu verpassen, aber das gelingt nur so la-la. Wir bauen haufenweise Solarpanels, beziehen Fernwärme von der Kehrichtverbrennungsanlage nebenan usw.. Trotzdem ist es noch ein weiter weg.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer liefert wird belohnt mit grösseren Lohnerhöhungen und grösseren Bonis.
Problem ist halt, dass der Einstiegslohn bei vielen sehr tief ist und die Lohnerhöhungen halt auch nicht gross genug sind um wirklich einen Impact zu haben. Es reicht grad so, dass man sich anerkennt fühlt und man sieht auch einen Fortschritt wenn man mehrere Jahre zurückblickt. Aber mit Lohnerhöhungen im bereich 1-3% ist man noch lange beschäftigt bis man überhaupt nur schon zum Durchschnitt bzw. Industriestandard.
Grundsätzlich müsste ich den Job wechseln um wirklich vorwärts zu kommen.

Image

Ich denke hier gibt es kaum etwas auszusetzen

Karriere/Weiterbildung

Viele Weiterbildungen intern sind möglich, die sind dann natürlich auch finanziert. Hierzu zählen auch komplette Umschulungen, Zweitlehren etc.
Externe Weiterbildungen können auch mitfinanziert werden, je nach Sinnhaftigkeit fürs Unternehmen. Jeder hat einen Entwicklungsplan und dort kann man auch hoch offiziell persönliche Entwicklungen vorantrieben, welche vom Unternehmen auch unterstützt werden können.

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