So clean...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine eigene Kantine.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist firmenweit eher angespannt. Es gibt etliche Gruppenleiter die am Anschlag sind. Zweck und Funktion überwiegen. Das Zwichenmenschliche ist eher ein "Verschleissmaterial". Teilweise viele Baustellen die seit sehr vielen Jahren existieren und mit einem Flickenteppich aufrechterhalten werden. Es werden viele Ausnahmelösungen zugelassen. Es werden Aufgaben verteilt ohne zu schauen ob die Person diese Verantwortung übernehmen kann. Das Unternehmen wächst schneller als es die Veränderung bewältigen kann. Und egal wie sehr sie einem predigen dass sie hier bei Skan sich um die Mitarbeiter kümmern, letztlich nur soweit wie der Laden weiter am Laufen gehalten werden muss und nur mit Priorität auf "Laden" und nicht auf "Zwischenmenschlichkeit".
Kommunikation
Okay, aber nicht wirklich offen.
Kollegenzusammenhalt
Nicht sehr gut. Leider gibt es unter der Elsässer Interessengemeinschaft einen ganz anderen Umgang als mit den anderen Kollegen, teilweise auch mit "abgestimmten" Vorgehen. Wenn es ein Kollegenzusammenhalt gibt, dann zwischen den Elsässern/Franzosen untereinander, aber nicht mit anderen Kollegen aus "anderen Fraktionen".
Work-Life-Balance
Es sind 42.5 Stunden vereinbart, trotzdem wird einem bei Gelegenheit vorgehalten warum man keine Überstunden machen würde.
Vorgesetztenverhalten
Absolute Katastrophe. Wie oben beschrieben befinden sich viele Vorgesetzte am Anschlag und haben sehr viel Druck. Da ist nur begrenzt Platz für ein "Vorleben von Werten" eher im Gegenteil. Mobbing und Machtmissbrauch durch Vorgesetzte leider vorhanden. Die Frage nach der sozialen Inkompetenz wird nicht wirklich gestellt. Es geht um Funktion/Zweck.
Interessante Aufgaben
Viele interessante Aufgabenbereiche
Gleichberechtigung
Insgesamt sind wenige Frauen bei der Skan beschäftigt. Ich würde sagen ja Gleichberechtigung ist vorhanden, aber die Skan ist ein eher männerdominiertes Unternehmen (Maschinenbau Branche).