Montagewerkstatt mit neuer Leitkultur
Arbeitsatmosphäre
Eine nette Wohnzimmer-Atmosphäre... Wenn man dann die Bewerbung durchläuft, merkt man sehr schnell hier hat es die Dinge ja in der Tat anders: Würfelspiel beim HR, 1:1 Gespräche mit den zukünftigen Kollegen. Allerdings hat es mit der Zeit auch einige Dinge die sonst nirgendwo anders so übel laufen wie hier. Sehr viele Baustellen auf verschiedenen Ebenen, die teilweise seit Jahrzehnten existieren!! Die einzige bestehende Lösung ist leider oft das Aussitzen bis es nicht mehr geht. Bei etlichen Prozessverstössen wird so getan als wäre es nur eine Kleinigkeit und es wird weiterverfahren. Die Korrekturen finden im gesamten Lebenszyklus statt, was für viele unheimlich frustierend ist. Die Zahlen sind das wichtigste um jeden Preis. Zum Teil hat sich eine Gleichgültigkeit deswegen eingestellt. In manchen Abteilungen wird eine Scheuklappen-Sichtweise bzw. ein Inselleben gelebt.
Kommunikation
Kommunikationsstukturen schon ein wenig wie das Militär. Sehr viele Fusssoldaten und einige Generäle (meist Schweizer). Nicht wirklich international und offen. Nicht sehr transparent, auch wenn sie einem das gerne vorspielen tun. Informationen werden nicht transparent/willkürlich "Klassifiziert", je nach Vorgesetzte.
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeiterzahl der Skan hat sich in den letzten Jahren explosionsartig verdoppelt und tut weiter wachsen. Ich habe den Kollegenzusammenhalt als nicht existent erlebt. Das Wort hat in jeder Lage der Chef. Als Mensch ist man hier sekundär wichtig. Typische Fliessbandfabrik-Mentalität, MA sind austauschbar.
Work-Life-Balance
Je nach Abteilung vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiterführung ist nur die geleistete Arbeit abholen. Keine wirklichen Führungsqualitäten, bzw. eher selten.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Mitarbeiter. Teilweise schon seit Jahrzehnten hier. Da hat es einige die zum Grundinventar der Skan gehören.
Image
Marktimage ist besser als die firmeneigene Wahrnehmung.