Giftiges Umfeld
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Stimmung geprägt von Druck und Misstrauen
Verbesserungsvorschläge
-Ein Teils des Managements sollte ersetzt werden; die Firma braucht frische Ideen und eine zeitgemäße und kompetente Führung.
- Mehr Entscheidungsfreiheit in der Schweiz und weniger "Management by Excel".
- Arbeitslast reduzieren
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeiter werden extrem unter Druck gesetzt, sei es mit unrealistischen Zielen oder mit sehr hoher Arbeitslast.
Kommunikation
Strukturierte Kommunikationswege existieren nicht und jegliche Information muss gesucht und gefunden werden. Vorgesetzten haben die Tendenz nur Kritik zu üben und sind nicht in der Lage, Ihre Vorstellungen und Ziele klar zu kommunizieren. Offenheit ist hier ein unbekanntes Wort.
Kollegenzusammenhalt
In jeder Abteilung wird schlecht über die anderen geredet, was den Kollegenzusammenhalt nicht fördert. Da viele Mitarbeiter beim Management punkten wollen, muss man auch aufpassen was zu wem gesagt wird.
Work-Life-Balance
60 Std. Arbeit pro Woche sind keine Seltenheit und wer sich an die vertraglichen 40 Std. hält wird als unmotiviert bezeichnet.
Vorgesetztenverhalten
Mit wenigen Ausnahmen wurden alle Vorgesetzten nach dem Peter-Prinzip befördert. Führungskompetenzen sind nicht vorhanden und die Angst ist ein wichtiger Führungsfaktor. Von seinem Vorgesetzten ist keine Unterstützung zu erwarten, es hagelt jedoch an Kritik, egal was gemacht wurde.
Interessante Aufgaben
Keine Überraschung hier, die Arbeit wird wie in jedem großen Unternehmen gemacht. Es wird jedoch immer an den Hauptsitz akribisch rapportiert und dort werden auch alle Entscheidungen getroffen.
Gleichberechtigung
Wenig Frauen in der Firma, was für die Branche aber üblich ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Besonders im Management ist der Durchschnittsalter etwas höher, was aber nicht unbedingt von Vorteil ist (siehe Vorgesetztenverhalten).
Arbeitsbedingungen
Infrastruktur ist top, Räumlichkeiten modern.
Gehalt/Sozialleistungen
Marktgerechte Gehälter und Leistungen.
Image
Bei den Händlern noch gut, bei den Endkunden etwas verstaubt; es gibt andere Marken, die bei einem jüngeren Publikum besser ankommen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt in der Schweiz so gut wie keine Karrieremöglichkeit, auch aufgrund der kleinen Struktur. Internationale Karrieren sind theoretisch möglich.