Spannende Erfahrungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
In meiner Zeit bei der SORBA habe ich einen herzlichen Umgang und viel Verständnis erfahren. In (persönlich) schwierigen Zeiten wurde in meinem Fall sehr viel Rücksicht genommen. Es gab viele Chancen, sich zu beweisen und Verantwortung für komplexere Thematiken zu übernehmen. Auch der Umgang mit schwierigen Situationen fällt mir durch meine Zeit bei der SORBA deutlich leichter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Meiner Meinung nach wird zu viel Fehlverhalten geduldet. Das kann für die Betroffenen positiv sein, setzt dem Arbeitsklima aber zu.
"Strafen für alle" ist zwar eine Art von "Gleichberechtigung", aber unfair denen gegenüber, die keinen Verstoss begangen haben.
Verbesserungsvorschläge
Offenere Kommunikation ist der Schlüssel, denke ich. Wenn die Leute, die das Gespräch betrifft, auch am Gespräch teilnehmen würden, dann können viele Dinge direkt gelöst werden. Ansonsten bleiben Informationen hängig oder gar unausgesprochen.
Auch ist es für die Zukunft wichtig, dass die Ressourcen besser verteilt und genutzt werden. Das Potential vieler Mitarbeiter wird über- oder unterschätzt.
Bezüglich dem Teamzusammenhalt wäre es gut, wenn die Mitarbeiter sich auf ihre eigene Arbeit konzentrieren und die Arbeit der anderen nicht bewerten (oder die Fehler der anderen in Form von Excellisten sammeln). Damit wird unnötig Zeit verschwendet, die man in die Effizienz des Service Desk stecken könnte. Dies ist aber ein Punkt, den ich den Mitarbeitern selbst ans Herz lege. Wenn jeder das Beste aus sich herausholt und einen kleinen Teil dazu beiträgt, dann wäre das Klima deutlich besser und die Arbeit wäre schneller erledigt.
Arbeitsatmosphäre
Im Service Desk herrschen einige Diskrepanzen, was das Klima stark beeinflusst. Es wird leider stark darauf geschaut, was "der andere" macht, anstatt sich in Selbstreflektion zu üben und selbst für ein gutes Klima beizutragen.
Kommunikation
Die Kommunikation untereinander könnte deutlich verbessert werden. Statt konstruktiver Kritik im Team selber werden leider viel zu viele Emotionen mit ins Gespräch gebracht. Die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen funktioniert gut, jedoch könnte der Informationsfluss etwas "flüssiger" sein, da Informationen oft über mehrere Personen an die richtige Stelle kommen. So gibt es schnell mal Unstimmigkeiten in den Aussagen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Second Level war hervorragend. Ich hätte mir keine besseren Mitarbeiter vorstellen können und bin dankbar, dass ich mich zu jeder Zeit auf sie verlassen konnte.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeit wurde für 2023 etwas gekürzt. Auch gibt es die Möglichkeit zum Homeoffice. Jedoch leidet die Work-Life-Balance aufgrund der fehlenden Mitarbeiter-Ressourcen.
Vorgesetztenverhalten
Ich selbst hatte in dieser Thematik nie Schwierigkeiten.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben gibt es in der Tat. Es gibt viele spannende Fälle. Jedoch können diese aufgrund der hohen Auslastung nicht so detailliert angeschaut werden, wie ich es gerne getan hätte.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräumlichkeiten sind gross und beleuchtet. Da jeder seinen eigenen Platz hat, kann dieser wie gewünscht eingerichtet werden. Computer und sonstige Hardware für Office und Homeoffice wird gestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Lohn wird immer pünktlich gezahlt. Sozialleistungen sind überdurchschnittlich.