Eine internationale NGO mit flachen Hierarchien und viel Gestaltungsfreiraum für Leute mit Can-Do Attitüde
Gut am Arbeitgeber finde ich
Momentan finde ich sehr vieles gut. Die Atmosphäre, der kollegiale Zusammenhalt, der sehr grosse Aufgabenbereich mit grenzenlosem Potential, die flachen Hierarchien, die stets offenen Türen. Tiptop!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich nichts. Es wird immer besser, viele spannende Projekte werden vorangetrieben. Fehlerkultur erlaubt, kein Fingerpointing.
Verbesserungsvorschläge
Aktuell nichts, ich bin happy!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist super. Es herrscht offenes Arbeitsklima, kein Backstabbing, keine Lästerei. Can-Do Attitüde wird sehr geschätzt. Fehlerkultur erlaubt, kein Fingerpointing.
Kommunikation
Manchmal gut, machmal nicht so gut. Entwickelt sich aber sehr positiv. Teamübergreifend wird enge Zusammenarbeit sehr gefördert, man ist jeweils informiert, was intern los ist und was extern. In regelmässigen Teammeetings und externen Events wird über alles informiert. Die Geschäftsleitung ist sehr transparent und schätzt den Informationsfluss. So auch die Mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Enorm gut! Ich freue mich jeden Tag, in die Arbeit zu gehen, weil ich weiss, dass ich Kollegen/innen um mich habe, mit denen ich Freude und Leid teilen kann. Der Zusammenhalt ist ehrlich, authentisch. Über Punkte, die einem nicht passen, kann offen gesprochen werden. Das schätze ich sehr.
Work-Life-Balance
Sehr gut! Obwohl das NGO-Umfeld kompetitiv ist und jeder / jede mit täglichen Herausforderungen zu tun hat, ist es nicht so, dass man 50h pro Woche arbeitet. Manchmal dürfe es etwas mehr an Arbeit sein, etwas schneller gehen. Das ist aber auch subjektiv. Überfordert ist hier sicher niemand, ausser es wird Umsatztechnisch eng. Das hat man aber zum grossen Teil selbst in der Hand. Flexible Arbeitszeiten, wenn man mal einen Termin wahrnehmen muss. Man hat aber sicher auch nichts dagegen, wenn mal am Wochenende gearbeitet wird. Jeder entscheidet das für sich selbst.
Vorgesetztenverhalten
Vorbildlich! Absolut nichts auszusetzen. Sogar mit dem Geschäftsleiter kann man gemütlich was trinken gehen. Das ist nicht überall so. Alle Türen sind offen (im wahrsten Sinne des Wortes!). Feedbackkultur von Geschäftsleitung ist immer ehrlich gemeint, was ich sehr schätze. Entscheidungen werden meistens gemeinsam getroffen. Ziele werden realistisch gesetzt. Man hat sehr viel Gestaltungsfreiraum, es gibt 'fast' keine Grenzen.
Interessante Aufgaben
Es gibt soviele spannende Aufgaben, die erledigt werden können. Voraussetzung dafür natürlich, dass man gerne in vielen Projekten arbeitet. Nichts für Spezialisten. Die Arbeitsbelastung ist immer im Rahmen, dürfte manchmal sogar mehr sein, auch zu Spitzenzeiten. Im eigenen Arbeitsbereich ist man in der Zielerreichung frei. Es wird kein Mikromanagement betrieben, keine Kontrollen! Absoluter Traum für jeden, der selbstständig und auch im Team Projekte vorantreiben möchte, ohne dauernd angestossen werden zu müssen. Nichts für Leute, die Kontrolle und Befehle brauchen. Starke Can-Do Attitüde gefragt. Fast wie ein Start-Up, manchmal aber nicht so schnell (und wahrscheinlich nicht so jung).
Gleichberechtigung
Absolut gegeben. Frauen in der Überzahl, nicht nur als Mitarbeiter sondern auch in der Geschäftsleitung.
Umgang mit älteren Kollegen
Meiner Meinung nach sehr gut. Es wird viel Rücksicht genommen trotz Gap zwischen vielen neuen Mitarbeitern und vielen Mitarbeitern, die etwas länger dabei sind.
Arbeitsbedingungen
Gut, aber ausbaufähig. Gute Lage in City-nähe. Ausbau des ITs wird stetig vorangetrieben, was absolut notwendig ist. Hätte man sicher früher machen sollen, aber lieber jetzt als nie.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich glaube schon. Reisen werden nur unternommen, wenn es sein muss. Auf Spesenrechnungen werden geschaut, und jeder Mitarbeiter trägt zur Verantwortung bei, dass Gelder effizient eingesetzt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gut, hat sicher Potential. Aber in einem Umfeld, wo man im Arbeitsbereich soviele Möglichkeiten hat, ist der Gehalt nicht immer ganz so wichtig.
Image
Sehr gut! Keine Skandale wie diverse andere internationale NGOs. Man kennt das SOS-Kinderdorf einfach, im DACH Raum vielleicht etwas mehr als sonst wo.
Karriere/Weiterbildung
Wird sicherlich gefördert, man muss es nur wollen und signalisieren. Sesselhocker, die erwarten, das man was bekommt ohne danach zu fragen, werden hier sicher zu kurz kommen und enttäuscht sein.