Funktionierendes Chaos
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Infrastruktur, die direkten Vorgesetzten, Dienstplabgestaltung, Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Benefits für Arbeitnehmer, z.B. Zuschlag für ÖV, Reka Checks oder eine vergünstige Unfallzusatz/Lebensversicherung.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation und intradisziplinöre Zusammenarbeit stärken. Weg vom isolierten Denken (jeder kocht sein eigenes Süppchen). Direkte Beteiligte an der Patientenversorgung sollten informiert und miteinbezogen werden, dies würde auch deren intrinsische Motivation fördern.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt ein offenes und freundliches Betriebsklima, interessiert, aber wenig innovativ.
Kommunikation
Mangelhaft. Kommunikation zwischen den einzelnen Disziplinen nur marginal vorhanden, ebensowenig zwischen den unmittelbar beteiligten. Wichtige Entscheidungen finden nach Prinzip "Stille Post" statt (ich soll dir sagen, dass x gesagt hat, y könne dies oder jenes,..). Die Entscheidungsträger sind vor Ort (z.B. Visite) , die nötigen Infos werden aber kaum an die weiter Behandelnden (AA) weiter geleitet. Fehlerquelle!
Es gibt keine Schulungen für Neues (zB. neues PC Tool). Ein power point mit der Info, dass es aber sofort so ist, muss reichen. Learning by doing, reicht, um irgegdwie damit zu arbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Team ist im Grossen und Ganzen stark. Offener und ehrlicher Umgang ist sehr individuell.
Work-Life-Balance
Urlaubsplanung kein Problem, Frei Wünschen werden berücksichtigt.
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzte haben grundsätzlich ein offenes Ohr und nehmen die Anliegen der MA erst und geben diese weiter.
Leider herrscht seitens der nächst höheren Instanz kein Interesse, sich der geschilderten Belange anzunehmen, denn es funktioniert ja alles. Unter welchen Bedingungen steht auf einem anderen Blatt.
Interessante Aufgaben
Das Arbeitsgebiet ist interessant und abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Viele Teilzeit MA nach Familienpause. Wiedereimstieg jederzeit
Arbeitsbedingungen
Ausstattung vorhanden, könnte verbessert werden (z. B. W lan Übertragung von Daten), aber soweit ausreichend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Pappbecher könnten gegen wiederverwendbare getauscht werden.
Image
Die Patienten sind grösstenteils sehr zufrieden. Bemängelt wird, dass sie als allgemein Versicherte lediglich einen einzigen Kaffee zu Gute haben, für die Patienten mit einem ambulanten Eingriff gibt es gleich gar keinen mehr. Das ist nicht besonders zeitgemäss und kundenorientiert. Hier gäbe sich anderes SPAR potential, als ausgerechnet den Kaffe. Es mag nur eine Kleinigkeit sein, aber genau diese Dinge schätzen die Patienten.
Karriere/Weiterbildung
Interne Fortbildungen können jederzeit besucht werden (kostenlos).