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Spital 
Uster
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Ohne Nächstenliebe, Knallhart, höchst fragwürdig!

2,9
Empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

1) Kompetente Stationsleiter oder solche, die sich als Stationsleiter betrachten.
2) Mehr Respekt vor Sitzwachen, insofern sie gebildet sind.
3) Keine Entlassungen per eMail, sondern eine bessere Gesprächskultur.

Kommunikation

Mir wurde per eMail gemeldet am dritten Tag des Einstiegs, dass ich gekündigt werde auf Ende Woche, weil ich keine Mundschutzmaske trage wegen Asthma. Ich hatte am ersten und am zweiten Tag viele gute Arbeiten erledigt, weshalb ich nicht verstehen konnte, dass ich gekündigt werde wegen seltener Fälle der Maskenpflicht, nämlich nur im Falle einer Infektionskrankheit wie CoVid-19. Ich hatte das Gefühl, dass das Thema Maskenpflicht immer noch als ein politisches Thema gehandhabt wurde. Der junge Pfleger, dem das Verweigern der Maske gestört haben wird, redete nicht mit mir, sondern meldete den Fall sofort und direkt beim Personaldienst. So unmenschlich wie es nur sein kann!
Ich musste von einer Patientin (!) hören, dass sie das Gefühl hatte, ich werde nur so herumgeschubst!!! So kam es, dass ich mit dieser Patientin ein Gespräch begann, das eigentlich hätte stattfinden sollen mit so einem jungen Pfleger. Eine andere Patientin nannte mich eine sehr liebe Schwester. Das war mir ein Trost, aber wie kann es sein, dass so viel Unerfahrung seitens eines Pflegers, der sichselbst als Leiter betrachtet(?), keine bessere Verhaltensweisen an den Tag legte?!

Kollegenzusammenhalt

Es gab vereinzelt freundlichere Pflegefachkräfte. Das macht Sinn.

Work-Life-Balance

Ich wollte fünf Tage hintereinander Vollzeit arbeiten und ich bekam das Pensum denn auch. Da meine Anstellung nur fünf Tage dauerte, kann ich nicht beurteilen, wie es aussieht mit der Work-Life-Balance. Ich arbeite ohnehin gerne in Höchstpensen...

Vorgesetztenverhalten

Ich habe meine Vorgesetzte nie gesehen! Weiss nicht, wie die ist. Ich kenne nur den jungen Pfleger, der sichselbst als Vorgesetzter einzustufen schien, aber eigentlich nur hinter meinem Rücken die Kündigung in die Wege geleitet hat. Ich weiss nicht, wie er sich eigentlich verhalten hätte in einer Gesprächskultur...

Interessante Aufgaben

Die Kwalität der Aufgaben spielte für mich keine Rolle: Jede Dienstbarkeit ist wichtig und im Spitalwesen besonders wertvoll. Ich hatte mich eigentlich als Sitzwache für die schwierigeren Patienten beworben, aber ich war Schwesternhilfe während vier der fünf Tage. Nur am ersten Tag war ich Sitzwache. Diese Berufsgattung ist immer interessant: Ich bringe Lektüre mit und lese beliebig viel! Ist der Patient wach und er beginnt ein Gespräch, dann höre ich gerne zu. Er ist gewöhnlich froh und dankbar dafür, dass jemand am Bettrand sitzt und ihm zuhört. Ich fand es im Spital Uster aber seitens des Spitals als Sitzwache uninteressant, denn ich durfte nicht wissen, aus welchem Grund der Patient hospitalisiert wurde und ich durfte die KG nicht lesen! Als Sitzwache sollte man doch die KG lesen dürfen!!! Man hat ja eine Position zwischen Aerzteschaft und Pflege. Wenn ich nicht weiss, was ein Patient hat, ist er als Mensch weniger spannend; er ist auch aufwendiger, da er für mich ein unbeschriebenes Blatt ist. er kann auspacken kann wie Pandora aus der Büchse 'rauskommt, insbesondere nach misslungenen Suiziden mit schweren Körperverletzungen...

Gleichberechtigung

Ich fand die Pflegefachkräfte alle nett zueinander. Sie hatten einen guten Zusammenhalt, egal ob männlich oder weiblich, Schwarz oder Kaukasisch.

Umgang mit älteren Kollegen

Sie haben oft die Arbeit nicht im Griff. Zu viel Hektik? Sie haben mehr als genug Zeit für Kaffeekränzli. Ich finde es immer wieder so, in fast jedem Spital, dass die Pflegefachkräfte zu viel an den eigenen Bedürfnissen denken. Mit mehr Effizienz gäbe es auch eine andere Umgangskwalität mit den älteren Pflegefachkräften...

Arbeitsbedingungen

Das Spital Uster ist sehr schön: Die Räumlichkeiten sind perfekt mit gutem Licht (auch Sonnenlicht), das Restaurant bietet Aussicht auf ein kleines Bassin voller Wasserpflanzen, aber leider ohne (Gold-)fische. Die Menüs sind schön und sehr divers, die Farben der Berufskleider sind in weiss und hellblau sehr schön.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Ahnung, ob es ein Sozialbewusstsein gibt. Umweltbewusstsein vermutlich nicht: Es wird immer noch Desinfektionsmaterial benutzt im Alltag, von dem ich Halsweh und später den Husten bekomme. Also hoch-chemisch...

Gehalt/Sozialleistungen

Ich weiss nicht, ob die Löhne und die Sozialleistungen gut sind. Ich vermute es aber wohl, nur dass ich als Sitzwache ± Fr 9.- pro Stunde weniger verdiente als mit demselben Job im Stadtspital Triemli (vor 18 Jahren, im Jahre 2006!). Als Schwesternhilfe verdient man méhr denn als Sitzwache. Das finde ich komisch, denn als Sitzwache macht man verantwortungsvollere Arbeit! Im Triemli waren wir als Sitzwachen ein Medizinstudentenpool.

Image

Keine Ahnung, wie man redet über das Spital Uster. Ich gehe mal davon aus, dass viel Gutes geredet wird! Das Spital als solches macht einen sehr guten Eindruck und es gibt viele freundliche MitarbeiterInnen.

Karriere/Weiterbildung

Als Sitzwache hat man keine menschwürdige Seite im Spital Uster. Es Robotter hätte das Sitzen am Bettrand auch erledigen können. Oder eine Katze.


Arbeitsatmosphäre

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