Mangelnder Teamspirit, Drückebergertum - jedoch viel Freiraum und Vertrauen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele Benefits, viel Freiraum und Vertrauen, interessante Aufgaben, Aus- und Weiterbildungsbudget.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnder Teamspirit, zu grosse Unterschiede im Ausbildungsstand, Drückebergertum, verkrustete und personenzentrierte Prozesse.
Verbesserungsvorschläge
Bessere (Alters-)Durchmischung der Teams, Ahndungen von Fehlverhalten. Muss alles letztlich von der Politik (Top-Down) angestossen und getragen werden.
Arbeitsatmosphäre
Mangelhaft deshalb, da jeder für sich schaut. Strategien, wie man Arbeit von sich fernhält oder abschiebt sind gang und gäbe. Ausgeprägte Pausenkultur.
Kommunikation
Wöchendliche Top-Down Informationen aus den überliegenden Ressorts. Ausbildungsstand der Mitarbeiter enorm unterschiedlich (viele Quereinsteiger), was die fachliche Kommunikation erschwert.
Kollegenzusammenhalt
Es schaut jeder mehr für sich und ein wirklicher Team Spirit ist nicht spürbar.
Work-Life-Balance
Einige brauchen ein extensives Hobby neben der Arbeit, um ausgelastet zu sein. Wiederum andere stehen nah vor dem Burn-Out. Hängt davon ab, ob man Arbeit anzieht oder erfolgreich von sich fernhält.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzten verhalten sich korrekt. Entscheidungen sind geprägt durch Spannungsfeld der Politik und den eigenen Interessen. Mitarbeiterbewertung durch standardisiertes städtisches Zielvereinbarungs- und Beurteilungsgespräch (ZBG).
Interessante Aufgaben
Aufgabengebiet ist interessant und vielseitig. Eigene Ideen kann man einbringen und man hat grosse Chancen, dass man die Zeit und das Geld für die Umsetzung bekommt. Jedoch finden sich alte, verkrustete und personenzentrierte Prozesse, welche jegliche Veränderungen hemmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Dienstaltersgeschenke, Abschiedsapero
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entspricht branchenüblicher Entlöhnung. Kein Verhandlungsspielraum wegen alters- und erfahrungsbedingter Lohnklassenzuteilung. Lunch-Checks fürs Mittagessen in zürcher Restaurants.
Image
Der Arbeitgeber wird seinem Ruf nicht gerecht. Für junge Leute (Lehr- oder Hochschulabgänger) ist es karrierebedingt nicht empfehlenswert, da zu arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Budget für Weiterbildungen, Kongresse, etc. ist vorhanden und darf auf Eigeninitiative eingesetzt werden.