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St.Galler 
Kantonalbank 
AG
Bewertung

empfehlenswerter Arbeitgeber

3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei St.Galler Kantonalbank AG in St. Gallen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spirit
Unterstützung von externen Weiterbildungen

Verbesserungsvorschläge

Salärstrukturen anpassen, v.a. innerhalb von Teams
Mitarbeitenden, welchen man eine Ausbildung bezahlt hat, auch einen Jobwechsel in eine passende Funktion anbieten - natürlich mit fairer Saläranpassung

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war während fast 10 Jahren nie schlecht. Klar, es gibt immer Höhen und Tiefen.

Kommunikation

Grundsätzlich ist die Kommunikation auf der SGKB ausgewogen. Es gibt keine lästige Mailflut mit irgendwelchen unnützen Infos. Sämtliche Informationen sind richtig adressiert und dosiert.

Kollegenzusammenhalt

Ich hatte riesiges Glück mit meinem Team. Ich arbeite nun nicht mehr bei der SGKB, habe aber immer noch regen Kontakt mit diversen Leuten.

Work-Life-Balance

Da die SGKB bei der Arbeitszeit ein Gleitzeit-Modell hat, würde ich die Work-Life-Balance als gut bezeichnen. Es gibt zwar immer mal wieder Peaks, an welchen die Arbeitstage vielleicht ein wenig länger sind als normal, aber dies kann man sehr gut kompensieren. Zudem besteht die Möglichkeit, sich 1 oder 2 Wochen Ferien zusätzlich zu kaufen für 2 bzw. 4% des Saläres.

Vorgesetztenverhalten

Dies ist wie in jedem Unternehmen - entweder hat man Glück oder halt nicht. Ich hab es sehr gut getroffen mit meinem ehemaligen Vorgesetzten. Er war immer sehr hilfsbereit, hat mich unterstützt und gefördert, wo ich mir das auch gewünscht habe. Zudem hat er sich IMMER für seine Mitarbeitenden stark gemacht.

Interessante Aufgaben

Am Anfang ist immer alles interessant, was mit der Routine abnimmt. Aber grundsätzlich ist die Arbeit interessant.

Gleichberechtigung

Es hat definitiv viel zu wenig Frauen in der obersten Führungsebene. Es gibt mittlerweile diverse Teamleiterinnen aber die Niederlassungsleiterinnen oder Frauen in ähnlich hohen Funktionen sind definitiv untervertreten. Was die Lohngleichheit betrifft, kann ich leider wenig darüber erzählen - man redet in der Schweiz halt über alles ausser den Lohn.

Umgang mit älteren Kollegen

Grundsätzlich ist der Umgang mit Personen Ü50 genau gleich wie mit allen anderen - soweit ich das gesehen habe.

Arbeitsbedingungen

Meist keine Einzelbüros - das Grossraumbüro fördert aber den Austausch ;-)
Sonst halt "normale" Bankerbedingungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Hauptsitzes - vermehrte elektronische Zustellung von Unterlagen, etc. Kann aber noch mehr gemacht werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist eher durchschnittlich, wenn zum Teil nicht sogar darunter. Die Lohnstrukturen sind vielfach völlig verschoben - SGKB-Eigengewächse werden bewusst tief gehalten wohingegen externe mit massiven Löhnen geködert werden. Kann sich ja jeder selbst ausmalen, wie dann manchmal die Stimmung ist, wenn die Lohnverhandlung ansteht. Auch beim Bonus ist die Verteilung eher schwer nachzuvollziehen - es heisst immer, dieser richte sich nach der persönlichen Leistungsqualifikation... Aber auch wenn die wirklich gut ist gibts manchmal weniger auch wenn der Jahresgewinn grösser ist - frei nach dem Motto: "Hauptsache das Management hat nicht zu wenig". Pfui SGKB!

Image

Das Image im Kanton St. Gallen ist gut.

Karriere/Weiterbildung

Die SGKB fördert externe Weiterbildungen. Diese werden in der Regel vollumfänglich samt Lehrmittel bezahlt. Je nach Stufe der Ausbildung muss man nicht mal sein Pensum reduzieren. Für einen FH-Bachelor gilt dieser Vorzug aber leider nicht. Es werden die Semestergebühren und Lehrmittel übernommen - allfällige Reisespesen und die Reduktion des Arbeitspensums hat man selbst zu tragen. Dafür kriegt man eine 3-jährige Ausbildungsverpflichtung - Rückzahlung pro rata ab dem Datum der letzten Prüfung. Das ist ja an sich schön und gut. Doch wenn dann der Abschluss näher rückt...passiert nichts. Man muss sich selbst um eine neue Funktion oder sowas bemühen was wirklich Schade ist.

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