2-Klassengesellschaft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Positiv ist, dass das Tierwohl an erster Stelle steht. Die Hunde dürfen ins Office mit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Krasse Hierarchie, der innere Kreis pusht sich gegenseitig und behält die wichtigen Infos gerne für sich. Lieblinge erklimmen schnell die Karriereleiter. Führungscrew ist oft abwesend (viele Ferien, Weiterbildungen, Teilzeit, Homeoffice).
Generell hohe Fluktuation, vor allem in der Marketing-Abteilung.
Digitalisierung gibt es nur in der Einsatzzentrale. Da wurde an nichts gespart. Die allgemeine technische Infrastruktur ist fehleranfällig, das führt immer wieder zu nervigen IT-Ausfällen.
Schade, hätten nicht auch Tiere eine professionelle Hilfe verdient? Mit den Sesselklebern an der Spitze wird's nichts.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Transparenz, besser informieren, mehr Wertschätzung - vor allem auch von den Freiwilligen. Team-Spirit ist weg, seit es zwei Standorte gibt. Vielen fehlt die Nähe zu den Tieren.
Arbeitsatmosphäre
Motivation sinkt
Kommunikation
Die Führung behält viele Informationen für sich
Kollegenzusammenhalt
viel Misstrauen
Work-Life-Balance
Bei den Leitungsfunktionen werden laufend neue Stellen geschaffen. Bei den normalen Mitarbeiter bleibt die Arbeitsbelastung zu hoch.
Vorgesetztenverhalten
Hinter dem Rücken der Belegschaft sammeln die Chefs Informationen über die Mitarbeiter. Kritische Mitarbeiter werden abgestraft. Wenig Wertschätzung.
Arbeitsbedingungen
IT funktioniert oft nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Passt für eine NPO
Karriere/Weiterbildung
Es gibt jede Menge Weiterbildungen für die Mitarbeiter zum Tierschutz. Man hat auch regelmässig die Möglichkeit, in andere Abteilungen reinzuschnuppern.