nicht zeitgemäss
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lage direkt beim Bahnhof, Parkplätze werden zur Verfügung gestellt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltete Firmenkultur, sehr hierarchisch
Veraltete Maschinen
Verbesserungsvorschläge
Mehr Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter haben, sie schätzen und ihnen Verantwortung übergeben. Wenn ein Fehler passiert, nicht den Schuldigen suchen, sondern zusammen daran arbeiten, wie man den Fehler in Zukunft vermeiden könnte.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich gut, nur muss man wissen, wer zu den «Guten» gehört und wer zu den «Schlechten», damit man sich mit den "richtigen" Leuten umgibt.
Kommunikation
Was ist das?
Kollegenzusammenhalt
Dauernde Krise schweisst immer zusammen, deshalb grundsätzlich gut.
Work-Life-Balance
Okay, da jede Minute streng erfasst wird und Überzeit Ende Jahr eh ausgeglichen sein muss. Allerdings sehr wenig Ferien.
Vorgesetztenverhalten
Im Einzelnen okay. Allerdings ist unklar, wieviel die vorgesetzten in dieser Firma überhaupt selber bestimmen dürfen. Darf unser Oberster selber etwas entscheiden? Der kann wahrscheinlich auch nur ausführen, was die Besitzerfamilie bestimmt hat.
Interessante Aufgaben
Dadurch, dass die Firma als eine der wenigen Pharmafirmen in der Schweiz nicht zu einem internationalen Konzern gehört, wird hier wirklich von A bis Z alles vor Ort gemacht. Deshalb hat man Einblick in viele Details und kann dazulernen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung, was die Geschlechter betrifft, ist wohl okay. Problematischer ist wohl die Einteilung in «Gute» und «Böse»
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit Älteren ist gut, wohl auch weil es diejenigen sind, die den Absprung nicht rechtzeitig geschafft haben und die Firma deshalb auf sie angewiesen ist.
Arbeitsbedingungen
Das kommt wohl sehr auf den Job an: In der Prduktion klar strenger, aber auch zur Einhaltung der vielen Richtlinien.
Selbstbestimmung ist klein geschrieben.
Gehalt/Sozialleistungen
Wohl eher am unteren Rand mit Gehalt.
Die Sozialleistungen sind wirklich schlecht.
Image
Erstaunlicherweise hat die Firma im Markt immer noch ein interessantes Image als Schweizer Familienbetrieb. Unter Arbeitnehmenden und Personalrekrutierern hat sich aber schon rumgesprochen, was hier läuft.
Karriere/Weiterbildung
Da die Leute die Firma rasch wieder verlassen, werden auch immer wieder interessante Positionen frei. Somit kann man Karriere machen. Allerdings nur, wenn man sich bei den Besitzern einen guten Namen gemacht hat. Diese bestimmen, wer gefördert wird, wer eine Lohnerhöhung erhält, wer also gut oder vermeintlich schlecht ist. Keine Ahnung, wie jemand hier in den Genuss von Weiterbildung kommt. Auch intern über firmeneigene Themen/Produkte wird nicht geschult oder informiert.