Zu Lasten der gutgläubigen und deren die was bewegen wollen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einfluss der Marketingabteilung auf alle anderen Abteilung ist viel zu ausgeprägt. Wozu überhaupt?
Verbesserungsvorschläge
Die Unternehmenskultur sollte dringend verbessert werden. Es sollte mehr auf die Abteilungsleiter gehört werden und deren Fachkompetenz in Erwägung gezogen werden. Passt die Arbeitsbedingungen modernen Betrieben an.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in unserer Abteilung war von Anfang an sehr gedrückt. Es war kein miteinander wo eigentlich ein Teamzusammenhalt verkauft wurde. Jeder schützt mehr oder minder sein Gärtchen und tat nur was umbedingt gemacht werden musste. Der Einfluss der Marketingabteilung herrschte zu sehr über die anderen Fachbereiche und vereinnahmte diese. Das Sogar bis in die Logistik.
Kommunikation
Grundlegend wenn man etwas wissen wollte war der Ort des austauschen bei der Kaffeemaschine oder bei den Rauchern. Von den Vorgesetzten erfuhr man eher wenig bis nichts. Die Quartalsmeetings waren lediglich eine Fars, man erfuhr wie hoch der Bonus war und wer die Firma verlassen musste. Der Bonus lag meist 2 Punkte und dem was einem zuvor als Durchschnitt verkauft wurde. Schuld war natürlich der Euro.
Kollegenzusammenhalt
In meiner Abteilung ok auch wenn es zum ende keine Kollegen mehr gab da ich praktisch alleine alle Aufgaben übernehmen musste. Es ging ja, also waren diese nicht notwendig.
Work-Life-Balance
Anfangs gut, da die Arbeit auf mehrere Arbeitskollegen verteilt war. Gegen ende waren Überstunden die Regel. Es wurde erwartet das alles erlegt war. Jedoch schwierig, da sich die Vorgaben teilweise noch am selben Tag mehrfach änderten.
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter Forderte viel, versuchte aber es für mich Fair zu halten.
Interessante Aufgaben
Tendenziell nicht, man versuchte die Vorgaben umzusetzen und so das der Betriebe weiterhin Gewährleistet werden konnte. Leider durch viele Aktionen des Marketings praktisch nicht Lösbar. Stabilität litt deutlich und ohne Geldmittel und Sparmassnahmen nicht umsetzbar. Es Herrschte ein Wildwuchs an Programmen die genutzt werden mussten welches zu kurz gedacht waren und nicht verwendet wurden.
Gleichberechtigung
Ja, alle wurden gleich schlecht behandelt aus Sicht der Mitarbeiter.
Umgang mit älteren Kollegen
Denke ok, habe selbst versucht mit allen so umzugehen wie ich es gerne hatte wie man mit mir umgeht.
Arbeitsbedingungen
Nicht in Ordnung damals. Zuviel musste auf den Schultern der verbleibenden Mitarbeiter ausgetragen werden während andere kündigten oder gekündigt wurden. Die bestehenden Mitarbeitern hat man wie Arbeitstiere behandelt. Hat man aber mit Events welche auf "Freiwilliger Basis" waren wieder versucht gut zu machen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eine zeitlang sprach man von Green-IT, so wurden die Geräte auch gelabelt und Verkauft, aber gelebt wurde es nicht. Jeder lies das licht an und die PCs liefen Tag und nacht. auch bei Ferienabwesenheiten von Kollegen.
Gehalt/Sozialleistungen
Keinen 13. Monatslohn wie andere Firmen. Stattdessen ein Qualibonus welches sich an die Leistung des Mitarbeiter richtet(Softfaktoren Teilweise bei dem die Sympathie des Vorgesetzten eine Rollenspiel). Und Umsatzbeteiligung. Meist wurden die Umsatzzahlen angepasst so das es nicht mehr als 2 Prozent gab. Auf einen Vollen 13. kam es also nie.
Image
In den Köpfen hoch, in der Realität sehr niedrig. Die Guten Artikel in den Zeitschriften sind gekauft. Produktrezessionen ebenso. Die Kunden haben eine Klare Meinung die Sie auch kundtun aber ignoriert wird. Die Tefo-Events eine Reine Geldverschwendung, als Teilnehmer aber interessant ein Tag lang durchgefüttert zu werden. Ob daraus mehr Verkäufe stattfanden ist durch allen Trackingmittelns und Statistiken komischerweise nie klar kommuniziert worden aus dem Marketing.
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