Es hat Gutes und Schlechtes. Fürs Weiterkommen muss man aber Extern gehen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt ein gutes Mass an Freiheiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Karriereperspektive fehlt seit Jahre, obschon dies regelmässig angesprochen wird.
Verbesserungsvorschläge
Intern vorhandenes Knowhow durch Perspektive im Betrieb halten.
Arbeitsatmosphäre
Kostendruck. Entsprechende Wertschätzung erfährt man als Mitarbeiter in einem Hochlohnland.
Kommunikation
Selbstbeschaffung in internen Kommunikations-Tools. Hintergründe bleiben oft unbeantwortet / können auch vom Manager nicht erläutert werden, da er keine weiteren Infos hat.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit unter "Gleichgestellten" ist sehr angenehm und offen.
Work-Life-Balance
Kostendruck. Hängt aber auch sehr viel mit dem direkten Vorgesetzten zusammen.
Vorgesetztenverhalten
Von Minus zu 5 Sternen alles da, es gibt vereinzelte sehr gute Manager. Es hat aber leider zu viele "Yes-Men" ohne Rückgrat und nur den eigenen Bonus im Blick.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben bleiben, irgendwann kennt man sie.
Gleichberechtigung
Sehe ich nicht als Problem, obwohl Industrietypisch Frauen untervertreten sind. Die Chancen sind aber da. Und die alle MA im Betrieb werden gleich behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden gerne früh ausgemustert (Zwangspensionierung um ca 60), ausser man sitzt in einer guten Seilschaft.
Arbeitsbedingungen
Kaffee, Wasser und Früchte sind offeriert.
Die Arbeitsmittel sind ok. Als gemeiner Mitarbeiter muss man sich mit einem Grossraumbüro abfinden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt viele neuere Produkte mit "grünem" Hintergrund. Arbeitssicherheit wird "state of the art" gehandhabt.
Gehalt/Sozialleistungen
PK: sehr gut!
Löhne sind im Schnitt bei Neuanstellungen massiv am sinken (ca 25% in 20 Jahren bei gleicher Qualifikation). Neue Mitarbeiter sind oft aus dem Ausland (subjektiv ca 4 von 5). Lohnerhöhungen sind höchstens in homöopathischen Dosen verfügbar.
Image
Sulzer profitiert vom Ruf vergangener Tage.
Karriere/Weiterbildung
Lieber extern neue Kader anstellen anstatt zu geeignetes Personal zu befördern. Man sitzt auf seiner Einstiegsposition fest.