18 Bewertungen von Bewerbern
18 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Vorab: Ich schreibe diese Bewertung bewusst ausführlich, da es wohl mehrere ähnliche Fälle bei Bewerbungen gab, jedoch ohne Kontext.
Ich führte das Gespräch mit zwei Mitarbeiterinnen des "Head of Sales". Es wurde erwähnt, dass das Gespräch in einer lockeren Atmosphäre stattfinden würde. Das war auch der Fall – es war nett und humorvoll. Im Vorstellungsgespräch wurde mir bestätigt, dass meine Fachkompetenz zu 100 % passt und alle Anforderungen der SV Group für diese Stelle abdeckt. Auch auf meine Nachfrage, ob es noch etwas gebe, worauf ich mich vorbereiten könnte, erhielt ich dieselbe Bestätigung. Mein Wissen und meine Fachkompetenz entsprächen absolut den Anforderungen.
Ich habe bewusst Fragen gestellt, da ich irgendwie das Gefühl hatte, dass kein grosses Interesse an weiteren Informationen zu meinem Werdegang bestand. Das wäre grundsätzlich legitim, wenn meine Qualifikationen tatsächlich alle Anforderungen erfüllen. Genannte Beispiele aus meiner Berufserfahrung wurden ebenfalls bestätigt. Ich hatte nicht den Eindruck, dass etwas nicht gepasst hätte.
Dass es kaum bis keine Fragen zu meiner Person gab, hat mich dann auch nicht weiter beschäftigt, da ich davon ausging, dass man sich tatsächlich mehr auf die Fachkompetenz und die herausragenden Arbeitszeugnisse meiner letzten beiden Arbeitgeber stützte. Am Ende wurde mir der weitere Verlauf des Bewerbungsprozesses erklärt: Im zweiten Schritt sollte es eine Art Fragebogen zu meiner Persönlichkeit geben, der jedoch angeblich keinen Einfluss auf die Auswahl habe. Ausserdem sollte es einen kleinen Test mit einer praktischen Aufgabe geben, um meine Herangehensweise zu beurteilen.
Nun aber zu dem Punkt, der mich sehr enttäuscht hat und die SV Group in meinen Augen fragwürdig und mit einem diskriminierenden Beigeschmack erscheinen lässt.
Zwei Tage später erhielt ich wie vereinbart eine Rückmeldung per Telefon:
Mir wurde mitgeteilt, dass ich es leider nicht in die zweite Runde geschafft habe.
Die Begründung lautete:
„Du hast es fachlich voll drauf, aber es gab noch 2–3 andere Mitbewerber, die besser ins Team, besser zu den anderen Abteilungen und besser zur SV Group passen.“
Mir fehlte bei dieser Aussage nur noch der Zusatz: „... die noch besser zu Dübendorf, noch besser zu Zürich und vielleicht noch besser zur Nachbarschaft passen!“
Wenn doch die anderen Abteilungen und die SV Group eine so grosse Rolle bei der Auswahl spielen, warum war kein geschultes HR-Personal beim Gespräch dabei?
Nachdem ich den ersten Schock dieser Aussage überwunden hatte, habe ich höflich und sachlich per E-Mail Kritik an der Begründung geäussert. In der Antwort hiess es, man lege grossen Wert auf Ehrlichkeit und Klarheit in der Kommunikation mit den Bewerbenden.
Leider war diese Art der Absage weder ehrlich noch klar. Sie war erniedrigend und wirkte oberflächlich statt logisch. Ich unterstelle den beiden Mitarbeiterinnen keine böse Absicht, sehe ihre Vorgehensweise jedoch als sehr fragwürdig an, insbesondere bei der Auswahl geeigneter Kandidatinnen und Kandidaten. Es gab auch keine Aussage, dass die anderen fachlich mehr drauf hatten als ich.
Wenn man bei Socialen Medien sieht, von wem die Absage kommt, braucht man nicht mehr was positives hier zu sagen!!!
Nach einem ersten online Gespräch mit HR kam ich in die zweite Runde mit dem Top Entscheider, auch online. Auf der Flughöhe und nach Corona hätte ich ein pers. Gespräch erwartet/geschätzt. Ich wurde während dem Gespräch ziemlich gegrillt und wurde nach internen Betriebskennzahlen meines aktuellen Betriebes gefragt, eine heikle Sache da es sich um einen Mitbewerber handelte. Als ich diese vertraulichen Daten nicht zur Hand hatte bzw. nicht liefern wollte wurde ich kritisiert meine Hausaufgaben nicht gemacht zu haben. Gegen Ende des Gespräches wurde mir offenbart, dass das Interview nicht die ausgeschriebene Stelle betrifft sondern eine versteckte noch viel höhere Stelle die nicht publiziert ist und dass ich mich aber nicht dementsprechend präsentiert hätte. Natürlich präsentiert man sich der ausgeschriebenen Stelle entsprechend um nicht überqualifiziert zu erscheinen. Das ganze Gespräch war von oben herab geführt und von Transparenz und auf Augenhöhe kommunizieren keine Spur. In keinem Moment wurde mir als Bewerber der Eindruck vermittelt, dass man weiss, dass man auch um Bewerber werben muss und das Unternehmen dem Bewerber auch positiv präsentieren sollte.
Es wird erwartet, dass interne Betriebskennzahlen von Konkurrenzbetrieben preisgegeben werden. Das ist inakzeptabel.
- Vereinbarte Fristen einhalten
- Transparente Kommunikation
Obwohl ich eine Bestätigung vom HR und von der Job Plattform hatte, wurde meine Bewerbung scheinbar nicht gefunden. Digitalisierung im 2021 sieht anders aus. Hätte ich nicht nachgefragt, würde ich heute noch auf eine Antwort warten. Entschuldigung? Fehlanzeige.
Wortlaut der Absage: Leider können wir deine Kandidatur in diesem Auswahlverfahren nicht berücksichtigen, da deine Qualifikationen mit unseren Anforderungen nicht übereinstimmen.
Das finde ich gar harsch, da es nicht so ist dass keine Übereinstimmungen vorhanden gewesen wären! Das könnte man definitiv freundlicher formulieren, es wirkt etwas arrogant.
Leider kam das Erste Mail auf meine Bewerbung nach über 40 Tagen. Das kann man ruhig auch positiv sehen, denn mit einer Antwort habe ich gar nicht mehr gerechnet. Zum Glück darf ich jetzt bei einem Top-Arbeitgeber arbeiten!
Die richtigen Personen an der richtigen Stellen, entsprechend ihren Fähigkeiten und nicht anhand von Aussehen, Alter oder billigen Löhnen. Das Auswahlverfahren kompetenten Leuten überlassen, die auch eine Ahnung von der jeweiligen Stelle und deren Aufgaben haben. Den Bewerbungsprozess strukturieren und die Bewerber mit Respekt behandeln. Wenn schon ein Probekochen nach Mistery Wahrenkorb, dann sollte der Bewerber im vorfeld genau informiert werden wie dieses ablaufen wird und was er dazu mitbringen darf oder sollte. Dieser Warenkorb sollte zu 100% bereit sein und nicht erst nach dem Start der zugewiesenen Zeit zusammengetragen werden. Die Funktion der Küche bzw der Herdes sollte vorher geprüft sein ( funktionierte nicht und wurde auch nicht so kommuniziert). mir wurde dann eine einzige Induktionsplatte auf die Schnelle und in Panik zur Verfügung gestellt, das Kabel und die passende Steckdose musste erst von der Betriebsleitung gesucht werden. Von den 10 zur Verfügung gestellten Pfannen erwiesen gerade mal 2 als induktionsfähig. Der effektife Start des Kochen erfolgte 45 Minuten später wie geplant! Man hat mit grossem Fleiss alles unternommen, mir als Bewerber den Verleider zu machen und mich somit zu einer Absage zu bewegen, die dann auch erfolgte.
Der Bewerbungsprozess war gut.
Sehr gute Abläufe, Aufgaben und Gespräche.
Leider wurde mir vom HR am Telefon mitgeteilt, dass die Stelle on hold gesetzt wird.
Jedoch habe ich per Mail die Antwort erhalten, dass Sie jemand anderen bevorzugen.
Keine klare Linie.
Ausserdem sollte das nächstemal vorgängig abgesprochen werden, ob die Stelle überhaupt gebraucht wird (sofern die erste Absagebegründung in Frage kommt)
Meine Bewerbung wurde schnell verarbeitet und ich habe innert kurzer Zeit eine Antwort erhalten.
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