Überholt und patriarchalisch. Überhaupt nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten und gute PK
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einiges aber nicht alles
Verbesserungsvorschläge
Das Image müsste dringend aufpoliert werden. Dies würde bedeuten, dass es frischen Wind braucht in den Köpfen (neue Ideen, neue Ansätze, ev. sogar neue Köpfe). Weniger Verwaltung und Management von "oben", Selbstmanagement der Mitarbeiter fördern
Arbeitsatmosphäre
Generell ist die Atmosphäre eher angespannt geprägt. Der heutige Zustand ist durchwachsen und das Unternehmen ist in der Zeit stehen geblieben. Wahrscheinlich auch das Resultat von Strategielosigkeit und mangelhafter Führung. Es herrscht eine grosse Unsicherheit bezüglich Arbeitsplatz Sicherheit. U.a. weil man es nicht schafft neue Kunden zu gewinnen. Man klammert sich an bestehende Kunden und hofft das es irgendwie gut geht. Auch das Thema Cloud wurde total verschlafen. Kumulative Ereignisse sorgten in den letzten Jahren für grössere Kündigungswellen. Danach kamen Reformen vom Management. Man hat zu Beginn 2023 die Strukturen angepasst und schmückt sich jetzt mit neuen, hippen Teambezeichnungen. Offenbar will man mit diesen Begriffen eine coole und moderne Ära einleiten. Aber in den Köpfen und im Business merkt man diesen Mindset nicht. Ebenso besteht chronische Ressourcenknappheit. Alles ist sehr festgefahren und man hat irgendwie keinen Plan. Das Schiff sinkt weiter...
Kommunikation
Nicht immer durchschaubar aber grundsätzlich wird regelmässig etwas kommuniziert
Kollegenzusammenhalt
Die "alte Garde" pflegt einen guten Zusammenhalt. Als neuer Mitarbeiter hat man schlechte Chancen sich wirklich ins Team zu integrieren. Vor allem wenn es darum geht, dass neue Mitarbeiter eingeführt werden sollen. Es fehlt an einem Konzept und die Hilfsbereitschaft ist auch sehr dürftig. Jeder schaut nur für sich selbst und hat Angst das sein "Gärtli" schaden nimmt. Einzelne Mitarbeiter haben ihr "kleines Reich", auf Kosten konstruktiver Zusammenarbeit, aufgebaut. Man muss aber fairerweise sagen, dass es auch gute Leute gibt.
Work-Life-Balance
Man kann seine Arbeitszeit sehr flexibel einteilen
Vorgesetztenverhalten
Kommt sehr drauf an wo man arbeitet. Im Falle von meinem direkten Vorgesetzten, leider fachlich und menschlich ungenügend. Vom Tagesgeschäft nur wenig Ahnung. Manchmal hatte ich auch dass Gefühl das er gar nicht weiss, was ich/wir (Mitarbeiter) machen. Die Gespräche (Mitarbeiterentwicklung) sind eine Alibi Übung. Dies wird vom Vorgesetzten selbst von vornerein so erklärt und das danach sowieso nichts passieren wird. Und genau das merkt man auch, indem man keine Unterstützung bekommt, wenn es um die eigene Weiterentwicklung geht. Ebenso bedeutungslos sind die normalen Einzelmeetings. Ziel davon wäre eigentlich über Punkte zu reden welche den Mitarbeiter beschäftigen. Stattdessen wird die meiste Zeit über belangloses Zeug geredet. Als Mitarbeiter kommt man sich da völlig fehl am Platz vor. Unterm Strich kein Mehrwert, kein Leadership. Das Praising wird auch komplett vernachlässigt
Interessante Aufgaben
Mehrheitlich uninteressante Aufgaben wo man sich nicht entwickeln kann. Man hat kaum die Möglichkeit interessante Arbeiten zu machen, da es auch an den entsprechenden Projekten fehlt. Generell sind die Prozesse auch sehr träge und langsam, was die alltägliche Arbeit noch zusätzlich erschwert.
Gehalt/Sozialleistungen
Tendenziell wird man tief gehandelt
Image
Meine Erfahrung ist, dass mehrheitlich eher schlecht über das Unternehmen berichtet wird (vor allem intern). Das bedeutet nicht, dass T-Systems per se ein schlechter Arbeitgeber ist. Es kommt sehr drauf an in welchem Team bzw. in welchem Bereich man arbeitet. Gewisse Bereiche haben sich nun mal schlecht bis gar nicht entwickelt
Karriere/Weiterbildung
Schwieriges Thema