230 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Top Unternehmen
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei T-Systems Schweiz AG in Bern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ist sehr vielseitig. Hat auch Fleissarbeit dabei. Selbständiges Arbeiten wird gefördert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zeit für Verbesserung muss gestohlen werden
Verbesserungsvorschläge
Entscheidungen mehr bis zum Ende denken und nicht eifach vom Konzern übernehmen.
Vielen Dank für dein offenes und wertschätzendes Feedback! Es freut uns sehr, dass du die Vielseitigkeit deiner Aufgaben und die Förderung des selbstständigen Arbeitens bei uns als positiv wahrnimmst. Diese Kombination ist uns sehr wichtig, da sie nicht nur zur persönlichen Weiterentwicklung beiträgt, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmenskultur ist.
Deine Anmerkung „Zeit für Verbesserungen“ nehmen wir sehr ernst. Uns ist bewusst, dass Veränderungen Zeit und Ressourcen erfordern, und wir sind bestrebt, hierfür ausreichend Raum zu schaffen. Wir wissen, dass im hektischen Arbeitsalltag oft die Zeit fehlt. Da wir grossen Wert auf die Einbindung der Ideen unserer Mitarbeitenden legen, nutzen wir unterschiedliche Dialogformate wie Townhall-Meetings, Znünis mit der Geschäftsleitung und das Ideenportal, dass alle die Möglichkeit erhalten, Verbesserungsvorschläge einzubringen. Die Geschäftsführung unterstützt diese Formate aktiv und prüft gemeinsam mit den Teams, welche Vorschläge sinnvoll und umsetzbar sind. So können gute Ideen, die zur Weiterentwicklung und Optimierung unserer Prozesse beitragen, gezielt gefördert und realisiert werden.
Zu deiner Anregung, Entscheidungen vom Konzern nicht „einfach zu übernehmen“: Die Zugehörigkeit zu einem internationalen Netzwerk bietet nicht nur Stabilität und klare Standards, sondern eröffnet uns auch Spielraum für lokale Anpassungen. Innerhalb dieses Rahmens haben wir ausreichend Gestaltungsspielraum, um Entscheidungen auf die Bedürfnisse unserer Teams vor Ort zuzuschneiden. Dieses schätzen unsere Mitarbeitenden auch sehr: Denn in unserer letzten Mitarbeitendenbefragung wurde die Autonomie und Involvement (Entscheidungen bezüglich der eigenen Arbeit) besonders positiv bewertet. Es interessiert mich, mehr über deinen Verbesserungsvorschlag zu erfahren und zu verstehen, welche Entscheidungen du meinst. Deshalb würde ich mich freuen, wenn du auf mich zukommst und wir uns dazu austauschen und vielleicht direkt konkrete Verbesserungsmassnahmen besprechen können.
Wir danken dir nochmals für deine Offenheit und deinen konstruktiven Beitrag. Rückmeldungen wie deine helfen uns, uns stetig weiterzuentwickeln und gemeinsam an einem positiven Arbeitsumfeld zu arbeiten.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei T-Systems Schweiz AG gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Freiheit bezüglich Remote-Arbeit/HO und die Büroinfrastruktur.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Thema Weiterentwicklung und Vertrauen (siehe Kommentare unten).
Verbesserungsvorschläge
Fähige und motivierte Personen im Management Board einstellen, welche die getroffenen Entscheidungen auch gut gegenüber den Mitarbeitern argumentieren können. Ausserdem kann die LBU Schweiz nur erfolgreich werden und wachsen, wenn wir aufhören, so sehr von der Muttergesellschaft und deren langen, komplizierten und ineffizienten Prozessen abhängig zu sein. Prozessoptimierung ist definitiv ein Thema, welche intensiv angegangen werden muss.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich gut. Es gab jedoch immer Momente, wo die Atmosphäre angespannt war aufgrund Massenentlassungen und weitere, nicht nachvollziehbare «Entscheidungen» von oben. Andererseits kommt man gerne ins Büro, da es da angenehm ist zu arbeiten. In der farbigen Einrichtung des Büros befindet sich in jedem Stockwerk eine Selecta-Kaffeemaschine für kostenlose Kaffees.
Image
Wäre eine coole Firma. Jedoch mit gewissen Konkurrenten definitiv nicht mitzuhalten, leider.
Work-Life-Balance
Super. Man darf den Arbeitsalltag selbst gestalten und entscheiden, wann man wo arbeiten will.
Karriere/Weiterbildung
Leider wird da mehr geworben und ausgestrahlt als es tatsächlich ist. Viele Junge Einsteiger (Young Professionals) werden nach ein paar Jahren wieder entlassen, obwohl man ihnen zu Beginn der Anstellung eine Festanstellung im späteren Zeitpunkt und Weiterentwicklungsmöglichkeiten verspricht. Studienabschlüsse werden nicht anerkannt oder für das Vorhaben diesbezüglich wird man nicht unterstützt. Es wird an Studenten-Messen teilgenommen, obwohl man für die Studienabgänger nach dem Trainee-Programm langfristig nicht investieren und höchstens nur als Trainee weiterhin behalten möchte (zum Teil über 2-3 Jahre).
Gehalt/Sozialleistungen
Als Berufseinsteiger und Trainee verdient man gut. Wenn man nach ein paar Jahren aber das Thema Lohnerhöhung anspricht, sind die Leistungen dann plötzlich doch nicht so gut wie mitgeteilt, und es fehle plötzlich auch an etliche Erfahrungen und Skills. Somit ein schwieriges Thema!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf dem guten Weg.
Kollegenzusammenhalt
Ziemlich gut, respektvoller Umgang mit jeder Person inner- und ausserhalb des Teams.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut.
Vorgesetztenverhalten
Man fokussiert und priorisiert zuerst immer die eigenen Probleme und alles, was dem Vorgesetzten angenehmer ist zu erledigen. Erst dann kommen die ach-so-mühsamen Anliegen der Mitarbeiter.
Arbeitsbedingungen
Meistens ok. Gab jedoch Fälle, wo zum Beispiel Besprechungstermine um 21 Uhr gesetzt wurde.
Kommunikation
Neuigkeiten aus dem Management-Bereich wurden immer fleissig via Infomail, Events oder spontane Meetings berichtet. Wenn es jedoch um den Mitarbeiter selbst ging, war es schlecht. Die Verantwortlichen wissen vorzeitig, dass man die Wünsche eines Mitarbeiters zum Thema Weiterentwicklung, Beförderung oder Vertragsänderung nicht ermöglichen können; oder die Mitarbeiter sogar kündigen müssen. Jedoch zieht man den Zeitpunkt der Kommunikation diesbezüglich bis zum geht nicht mehr raus, dies gilt auch für jegliche Änderungen bezüglich der Position und Verantwortungen. Man will ja die Mitarbeiter solange wie möglich motiviert und produktiv behalten. Mündliche Vereinbarungen werden auch nicht eingehalten.
Gleichberechtigung
Männer und Frauen werden gleichbehandelt. Bei den jungen Leuten sieht es ein wenig anders aus. Sie sind da, um Erfahrungen zu sammeln. Wenn man genau aus diesem Grund wieder entlassen wird («wenig Erfahrung»), dann macht es keinen Sinn, sich überall so zu werben. Man will sparen, möchte aber trotzdem nur Mitarbeiter im Senior-Level und will keine Zeit und vor allem Geld für Junge langfristig investieren. Also bevorzugt man erfahrene Mitarbeiter aus dem Near- oder Offshore, da sie günstiger sind.
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemalige Kollege,
vielen Dank für deine ausführliche und offene Rückmeldung! Es ist schön zu lesen, dass du die Flexibilität und den hohen Gestaltungsspielraum beim Arbeiten geschätzt und die angenehme Arbeitsatmosphäre als positiv wahrgenommen hast. Ein modernes, angenehmes Umfeld und die Möglichkeit zur flexiblen Gestaltung des Arbeitstags sind uns sehr wichtig, um eine gute Balance und produktive Arbeitsbedingungen zu fördern.
Uns ist bewusst, dass es in einem globalen Unternehmen nicht immer einfach ist, die Balance zwischen den Vorgaben des Konzerns und den lokalen Anforderungen zu finden. Wir arbeiten kontinuierlich daran, Prozesse zu optimieren, sodass auch unsere lokale Organisation effizienter und flexibler agieren kann.
Dein Feedback zur Karriere- und Weiterbildung nehmen wir als wertvollen Impuls mit. Sie hilft uns, den Prozess noch weiter zu optimieren und die Perspektiven klar zu kommunizieren. Wir verstehen, dass hier klare und vor allem verlässliche Perspektiven wichtig sind. Uns ist es wichtig, klar und transparent zu kommunizieren, wie der Einstieg und die Weiterentwicklung für junge Talente bei uns gestaltet sind. Für unsere Young Professionals sind zu Beginn in der Regel einjährige Verträge vorgesehen, nach deren Ablauf in Rücksprache mit den jeweiligen Führungskräften gemeinsam evaluiert wird, ob und wie eine Weiterbeschäftigung möglich ist. Wenn sich beide Seiten einig sind und die Perspektiven passen, haben wir bereits häufig positive Erfahrungen mit Verlängerungen gemacht.
Es tut uns leid, dass in deinem Fall eine Weiterbeschäftigung nicht möglich war. Solltest du das Gespräch für ein weiteres Feedback abseits deines Austrittsgespräches suchen: Kontaktiere mich gerne!
Danke nochmals, dass du dir die Zeit genommen hast, so ausführlich deine Erfahrungen und Ansichten zu teilen. Wir freuen uns darauf, die positiven Aspekte weiter auszubauen und konstruktiv an den genannten Punkten zu arbeiten, damit wir gemeinsam eine noch stärkere und zukunftsorientierte Arbeitskultur schaffen!
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT bei T-Systems Schweiz AG abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Spirit wäre gut, müsste aber noch mehr ausgelebt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele Reorganisationen in zu kurzer Zeit, wodurch die gesamte Struktur und der eigene Aufgaben Bereich unklar wird.
Verbesserungsvorschläge
Besser hinschauen bei der Ausbildung. Auch mal denn Lehrlingen zu hören, ob der Praxisverantwortlicher seiner Pflichten nachkommt. Die Auszubildenden besser und mehr darüber Informieren, wo sie sich melden können bei Problemen.
danke für dein Feedback und die Verbesserungsvorschläge.
Wir freuen uns, dass du den Spirit sowie die Ausbilder und Ausbilderinnen bei uns sehr positiv bewertet hast. Wir sind stolz darauf, ein Umfeld zu schaffen, in dem ein positiver Teamgeist gelebt wird. Dein Hinweis motiviert uns umso mehr, diesen Spirit noch weiter zu fördern, damit er für alle Mitarbeitenden spürbar wird.
Entsprechend sehen wir auch den Wandel: Insbesondere die IT-Branche ist sehr schnelllebig und es erfordert Veränderungen, um uns an Kundenbedürfnisse und an Marktverhältnisse anzupassen. Solche Anpassungen bringen Veränderungen und Chancen mit sich, sind aber essenziell, um mit dem stetigen Wandel Schritt zu halten. Für eine Rolle kann sich dadurch ebenso die Gelegenheit ergeben, diese aktiv mitzugestalten und so seine Stärken besser einzubringen.
Uns ist es wichtig, dass unsere Auszubildenden sich gut unterstützt fühlen und klar über ihre Aufgaben und Ansprechpersonen informiert sind. Hierfür nutzen wir auch im Bereich der Berufsbildung vielfältige Feedback- und Kommunikationsinstrumente. Mit diesen stellen wir die Qualität und einen angemessenen Ausbildungsstand sicher: Wie Bildungsberichte (Qualitätsstandard und Ausbildungsstand) und halbjährliche Entwicklungsgesprächen zwischen Praxisbildner, Lernendem und Berufsbildner. Zusätzlich werden zwischen Praxisbildnern und Lernenden während ihrer Einsätze in den Fachbereichen weitere regelmässige Dialogformate (wie z.B. Jourfix, Boxenstopp, Sync) genutzt, um im regelmässigen Austausch zu bleiben. Darüber hinaus steht unsere Berufsbildnerin und ihr Team auch für weitere, spontane Gespräche zur Verfügung.
Ich hoffe, du hast im Rahmen deines Austrittsgespräches die Gelegenheit genutzt, um dieses Feedback und deine Ideen direkt zu besprechen.
Wir wünschen dir für deinen weiteren beruflichen Weg und deine neue Rolle viel Freude!
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei T-Systems Schweiz AG in Zollikofen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die TS war in der Vergangenheit ein überdurchschnittlich guter Arbeitgeber. Allerdings spürt man bis heute noch die Auswirkungen der Fehlentscheidungen und des Missmanagements des Grosskonzerns in Deutschland.
Ich hoffe, dass die TS Schweiz schneller als später den Turnaround schafft. Durch die Splittung von AT und CH hat man zumindest den richtigen Weg eingeschlagen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die LBU Schweiz wird durch Entscheidungen auf internationaler Ebene oft eingeschränkt ist und dadurch nicht in der Lage ist, eigene Entscheidungen zu treffen.
Es scheint, dass die IT-Landschaft und Preispolitik die Nutzung von Produkten, die in anderen Landesgesellschaften entwickelt wurden, behindern. Dies kann ein Hindernis für die Schaffung von Synergien und gemeinsamen Vorteilen sein. Es ist wichtig, dass die verschiedenen Landesgesellschaften in der Lage sind, effektiv zusammenzuarbeiten, um Hindernisse zu überwinden und gemeinsame Ziele zu erreichen. Eine effektive Nutzung von Synergien kann dazu beitragen, Kosten zu senken, die Effizienz zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Genau was seit Jahren fehlt!
Verbesserungsvorschläge
Um zu alter Stärke zurückzufinden, muss die TS den Drive und die Innovationskraft der neuen Generation nutzen und den Kunden zeigen, dass die TS Schweiz ein starker Partner auf dem Markt ist. Es ist wichtig, aufzuhören mit schnellen Preissenkungen und Knebelverträgen, die in den vergangenen Jahren zu einem weiteren Abbau und Qualitätsmängeln geführt haben. Stattdessen sollten sie sich auf langfristige und nachhaltige Kundenbeziehung konzentrieren, indem auf Qualität und innovative Lösungen gesetzt wird.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre im Unternehmen hat sich in letzter Zeit leider verschlechtert. Schon vor der Corona-Pandemie gab es einige Kündigungswellen, und was danach geschah, war leider absehbar. Es wurde versäumt, den Schlüsselspielern des Unternehmens eine Perspektive zu bieten und eine aktive Strategie zu verfolgen, um zu verhindern, dass sie das Unternehmen verlassen.
Mit der Zusammenführung von AT und CH und dem jetzigen Split kann man keine klare Strategie erkennen.
Image
Das Image des Unternehmens war bei einigen Großkunden früher schlechter als heute. Einige Kunden haben erkannt, dass durch die ständigen Preissenkungen auch Personal abgebaut und somit die Qualität beeinträchtigt wurde.
Work-Life-Balance
Das Unternehmen legt viel Wert auf die Work-Life-Balance seiner Mitarbeiter. Leider gibt es jedoch einige Mitarbeiter, die diese Freiheit ausnutzen und sich zu Hause im Homeoffice verstecken, obwohl sie kaum etwas zu tun haben. Einige behaupten sogar, dass sie überfordert sind, was zu einer ungleichen Arbeitsbelastung führt.
Es ist wichtig, dass das Management sicherstellt, dass jeder Mitarbeiter fair und gleichmäßig behandelt wird und dass die Arbeitsbelastung gerecht aufgeteilt wird. Mitarbeiter sollten ermutigt werden, ehrlich über ihre Arbeit und Herausforderungen zu kommunizieren, damit sie die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein. Es ist auch wichtig, dass Führungskräfte die Arbeitsbelastung ihrer Mitarbeiter im Blick behalten und gegebenenfalls eingreifen, um eine unfaire Verteilung der Arbeit zu vermeiden. So wird sichergestellt, dass alle Mitarbeiter produktiv und motiviert bleiben.
Karriere/Weiterbildung
Ich wurde von der TS und meinen früheren Vorgesetzten stets gefördert. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass man proaktiv sein und nicht nur auf Anfrage eine Weiterbildung anstreben muss.
Intern werden Talente identifiziert und entsprechend in einem Talentprogramm gefördert. Jetzt muss man diese Talente nur noch halten - dann wird das wieder was!
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhang zwischen verschiedenen Faktoren hat viele Mitarbeiter davon abgehalten, im Unternehmen zu bleiben. Allerdings haben nach der Pandemie einfach zu viele Mitarbeiter auf einmal das Unternehmen verlassen.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte in meiner Karriere bei TS viele Vorgesetzte. Ich kann durchweg sagen, dass bis auf eine Person alle wirklich großartige Vorgesetzte waren. Die TS hat offenbar gute Arbeit bei der Rekrutierung von Vorgesetzten geleistet, was dem Unternehmen zugutegehalten werden sollte. Weiter so!
Kommunikation
Vor vielen Jahren war die Kommunikation im Unternehmen sehr transparent, und als Mitarbeiter konnte man eine klare Strategie erkennen. Leider ist diese Transparenz mit dem wachsenden Druck des Marktes und dem Rückgang der Deutschen Telekom allmählich verschwunden. Spätestens als unser HR-Chef die Firma verlassen hat, wurde jedem klar, dass es an der Zeit ist, die Segel neu zu setzen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit im Unternehmen hat leider unter dem Weggang von Kunden oder Teilen des Kundengeschäfts gelitten. Allerdings hat das Unternehmen mit der Einführung von Cloudlösungen neue Geschäftsfelder erschlossen. Trotzdem ist es wichtig zu betonen, dass viele dieser neuen Felder von den Kunden selbst gemanagt werden.
Wir freuen uns, dass du Kollegenzusammenhalt, Vorgesetztenverhalten und den Wert, den wir der Work-Life-Balance beimessen, positiv wahrgenommen hast. Deinen optimistischen Ansatz, «zur alten Stärke zurückzufinden» begrüssen wir.
Als eigenständige Landesgesellschaft innerhalb der T-Systems International stärken wir die Schweiz-Identität der T-Systems und richten uns passgenauer auf den Schweizer Markt aus. Mit dieser klaren Strategie können wir uns, wie du in deinen Verbesserungsvorschlägen schreibst, als starker Partner für unsere Schweizer Kunden in unseren Fokusbranchen Public Transport, Health, Financial Services und öffentliche Hand zeigen. Gleichzeitig spielen wir eine grössere Rolle in der DACH-Wachstumsstrategie, so dass wir, wie du richtig forderst, Synergien länderübergreifend besser nutzen können.
Du sprichst es in deinem Feedback an: Unser Business wandelt sich sehr schnell und es ist eine Herausforderung, diesen Wandel aktiv zu gestalten. Wir sind wie du der Ansicht, dass wir mit unseren Cloudlösungen, dank denen wir neue Geschäftsfelder erschliessen, auf dem richtigen Weg sind.
Wir bedauern deine Wahrnehmung der Arbeitsatmosphäre. Dass wir nach deinen Worten grossartige Vorgesetzte haben und unsere Mitarbeitenden fördern, ist wohl eine gute Grundlage, uns weiter zu verbessern.
Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen. Im Austrittsprozess bieten wir allen Mitarbeitenden zu mehreren Zeitpunkten die Möglichkeit, ihre Rückmeldung und Ideen einzubringen. Wir nehmen an, dass du diese Gelegenheit genutzt und deine Perspektive im Austrittsgespräch an deine Führungskraft und/oder in der anonymisierten Austrittsbefragung dargelegt hast. Falls du weitere Anregungen mit uns teilen möchtest, komm’ doch bitte auf deine ehemalige HR-Business-Partnerin zu.
Wir wünschen dir in deiner neuen Rolle viel Freude und alles Gute!
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
T-Systems ein sozialer Arbeitgeber? Urteilen Sie selbst:
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei T-Systems Schweiz AG in Zollikofen gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mit 63, nach über 32 jähriger Tätigkeit als Systems-Engineer / Teamleiter im Mainframeumfeld bei T-Systems, wurde mir nach langer Krankheit gekündigt. Die 'Unterstützung' seitens T-Systems nach der Kündigung beschränkte sich auf das Angebot des Besuchs einer externen Sozialberatungsstelle. Auf ein Zeichen der Wertschätzung meiner langen Firmentreue und geleisteten Arbeit warte ich bis heute vergebens. Analog der Eurovision Song Contest-Bewertung ergibt das für mich: T-Systems 0 Points.
Vorgesetztenverhalten
Die Bewertung bezieht sich auf das Sozialverhalten der Firma. In der Pflicht hierfür sehe ich hauptsächlich das HR und den direkten Vorgesetzten.
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Arbeitgeber-Kommentar
Ildikó SágiTalent Acquisition Partner
Lieber Kollege, liebe Kollegin,
es tut uns leid zu lesen, dass du dich im Rahmen deines Austritts nicht genügend wertgeschätzt gefühlt hast.
Deine Schilderungen decken sich nicht mit dem Anspruch, welchen wir als Arbeitgeber haben. Denn auch Trennungsprozesse nehmen wir sehr ernst. Diese werden stets mit unserer Mitarbeitervertretung besprochen und dabei leiten wir diverse Unterstützungsmassnahmen ab.
Ich lade dich herzlich ein, dich bei deinem HR Business Partner zu melden, damit wir besser verstehen können, was du dir konkret gewünscht hättest.
Top Anstellungsbedingungen, tolle Kollegen, rasante Veränderungen, viel Unsicherheit, unklare Strategie
4,3
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei T-Systems Schweiz AG in Bern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gute Anstellungsbedingungen, guter Teamzusammenhalt, viele Möglichkeiten, sich zu entwickeln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider einige Grabenkämpfe zwischen den Bereichen auf oberer Stufe.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Swissness, mehr Fokus auf unsere Kunden und das was wir gut können, statt krampfhaft die Vorgaben von oben zu erfüllen, die in einem kleinen LBU fast nicht umsetzbar sind oder nur mit Qualitätseinbussen.
Arbeitsatmosphäre
In vielen Bereichen sehr gut, aber leider auch zt. eine Angstkultur, einzelne Akteure dominieren das geschehen auf biegen und brechen.
Work-Life-Balance
Muss man selber schauen…
Karriere/Weiterbildung
Viele Möglichkeiten
Kollegenzusammenhalt
Das hält die Firma zusammen, trotz Unsicherheiten, sehr viel Druck gibt es viele Teams, die sich unterstützen, aber sicher gibt es auch das Gegenteil.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn man sich von älteren Mitarbeitern trennt, dann immer mit einem fairen und guten Paket
Vorgesetztenverhalten
Einige gute Leaders, auf die man zählen kann, aber auch einige Managers, die einfach die vorgegebenen Ziele durchdrücken wollen, auch wenn es keinen Sinn macht.
Arbeitsbedingungen
Sehr gut, leider ist die Stimmung wegen den dauernden und rasanten Veränderungen nicht so gut.
Kommunikation
Viele Formate, GL ist ansprechbar, es fehlt aber an ehrlicher und transparenter Kommunikation von Strategie, Veränderungen, Entwicklungsmöglichkeiten.
Interessante Aufgaben
Mehrheitlich…. Man kann sich auch einbringen und sein Aufgabengebiet selber erfänzen.
Danke für dein Feedback. Danke, dass du dir die Zeit genommen, uns zu bewerten.
Wir freuen uns, dass du deine aufgaben, Weiterbildungsmöglichkeiten und Anstellungsbedingungen positiv wahrnimmst.
Gerne würde wir Details zu deiner Aussage "Mehr Swissness und Fokus auf den Kunden" erfahren. Vielleicht hast du auch schon Ideen, wie oder was wir verbessern können? Teile es gerne mit uns über das Ideenmanagement! Vielleicht wird deine Ideen sogar beim nächsten Quartalsmeeting vorgestellt? Das wäre doch aufregend!
Deine HR Business Partnerin oder ich freuen uns, von dir zu hören.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei T-Systems Schweiz AG in Zollikofen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität, Homeoffice, Arbeitsort, die meisten haben Humor, aufsteigschancen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Management overload bis ins unermessliche. Ich behaupte einfach mal 70% sind manager und prozessbefriedieger statt Engineers.
Verbesserungsvorschläge
Entscheidet euch ob ITIL oder Safe. Mehr Ressourcen auf produkt Engineering legen. Dafür SDM organisation auflösen. Sales aufs CH Portfolio schulen. CH Portfolio aufstellen und nach aussen zur Verfügung stellen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre empfinde ich als direkt und offen.
Image
Aufgrund dessen, dass sich die T-Systems in keiner IT community zeigt und auch kein Marketing betreibt nicht da oder schlecht. Ausserdem sind Bestandskunden nicht umbedingt zufrieden, verständlich weil Kundenkommunikation mit Engineers aus Gründen nicht erwünscht ist und somit Kunden oftmals falsch beraten werden. Die NS und Offshore transition wird das ganze bestimmt noch auf die spitze treiben.
Work-Life-Balance
Durch die Ressourcenknappheit nicht gegeben.
Karriere/Weiterbildung
Wer länger bleibt kommt ins Mgmt.
Gehalt/Sozialleistungen
PK könnte besser sein. Ausserdem wäre es gut wenn man auch unter 35 die höheren PK Pakete konsumieren könnte.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Silo's, sehr stark.
Umgang mit älteren Kollegen
Welche älteren Kollegen, die wurden doch alle entlassen?
Vorgesetztenverhalten
Es gibt beiderlei entweder man wird gemicromanaged oder komplett sich selber überlassen. Zweiteres bevorzugt ;)
Kommunikation
Innerhalb des Engineerings wird offen kommuniziert. Die GL könnte sich hier eine Scheibe abschneiden. GL Talks sind nur Marionettentalks und man erzählt den Leuten nichts relevantes.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigun ist hier auf jedenfall gegeben und Leistungsorierntiert eingestuft.
Interessante Aufgaben
Kommt immer auf die gegebenheiten des Projekts an, mit der Zeit sind auch neue technologien nicht mehr interessant. Leider ist das so weil man die ITIL Prozesse der TSI befriedigen muss. Somit challenging moderne Produkte zu generieren, die von Prozessen blockiert werden.
herzlichen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, uns dein Feedback zu geben. Deine Anmerkungen helfen uns, die Bewertung besser einordnen zu können.
Wir freuen uns besonders darüber, dass du die Arbeitsatmosphäre als direkt und offen wahrnimmst. Auch dass wir beim Thema Karriere und Gleichberechtigung punkten können, ist uns ein grosses Anliegen. Wir legen grossen Wert darauf, dass sich unsere Mitarbeitenden wohl fühlen und sich individuell entwickeln können. Wie du richtig erkennst: Mit flexiblen Arbeitsbedingungen bezüglich Zeit und Ort leisten wir ebenso einen Beitrag dazu, dass Freiräume für Entwicklungen geschaffen werden.
In Bezug auf die Kommunikation bieten wir mit unseren internen Kommunikationsformaten wie u.a. dem jährlichen Kick-Off, der halbjährlichen T-Zone, monatlichen «Znünis» mit Mitgliedern der Geschäftsführung an unseren Standorten sowie den regelmässigen All-Hands-Meetings «Informationen aus erster Hand» vom Management Board eine grosse Bandbreite an informativen Formaten. Zudem können sich unsere Mitarbeitende auf unserer internen Mitarbeitenden-App sowie dem konzernweiten Intranet tagtäglich über Neuigkeiten und andere Themen informieren. Bezüglich der Inhalte begrüssen wir hier Wünsche und Anregungen von unseren Mitarbeitenden. Unsere Ansprechpartnerinnen im Communications-team Krystina Beer-Koch und Katharina Höra freuen sich, wenn du deine Wünsche und Ideen mit ihnen direkt teilst. So können wir diese für das nächste Informationsformat aufnehmen, mit der Geschäftsleitung besprechen und direkt umsetzen. Wir nehmen das Feedback und die Ideen unserer Mitarbeitenden sehr ernst und würden uns darüber freuen, wenn auch du uns dabei hilfst, besser zu werden. Dazu gibt es zahlreiche Möglichkeiten, z.B. über unser Ideenportal, durch Feedbackgespräche mit Vorgesetzten oder HR Business Partnern oder ungezwungen bei einem der regelmässigen Znünis mit der Geschäftsleitung. Hier würden uns die Details zu deinen Verbesserungsvorschlägen bezüglich Frameworks, Organisation und Portfolio interessieren.
Wir freuen uns darauf, mit dir gemeinsam T-Systems auch im neuen Jahr voranzubringen und danken dir für deine Inputs.
Ein herzliches Dankeschön für dein Feedback und dass du dir die Zeit genommen hast, uns zu bewerten. Wir freuen uns, dass du deinen Einstieg in die Berufswelt bei uns als so vielfältig und positiv betrachtest, insbesondere die Arbeitsatmosphäre, den Kollegenzusammenhalt und unsere Anstellungsbedingungen.
Wir legen viel Wert darauf, dass unsere Professionals - ob Einsteiger oder Erfahrene - flexible Arbeitsmöglichkeiten haben. Daher freut uns die 5-Sterne Bewertung in der Kategorie Work-Life-Balance besonders.
Deine Bewertung bezüglich unseres Images und Umweltbewusstseins interessieren uns ebenso: Lass uns doch gemeinsam Details und Hintergründe deiner Bewertung besprechen und Ideen zur Verbesserung erarbeiten.
Ich freue mich auf den Austausch und danke dir bereits jetzt schon für dein bisheriges Engagement!
Liebe Grüsse Talent Acquisition Ildikó Sági
Super Arbeitgeber
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei T-Systems Schweiz AG in Bern gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr viele Möglichkeiten eigenen Job mitzugestalten, flexible Arbeitszeiten, offener und transparenter Umgang untereinander, guter Austausch.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele Veränderungen innerhalb der wenigen Monaten. Die Organisation braucht Zeit um sich auf die neuen Gegebenheiten anzupassen.
Verbesserungsvorschläge
Fokus stärker auf lokale Kunden und Markt setzen. Prozesse als Enabler und nicht als Hindernis sehen und leben.
Arbeitsatmosphäre
Voll in der Transformation daher viele Veränderungen und somit etwas angespannte Atmosphäre. Dies kann jedoch durch den starken und äusserst positiven Zusammenhalt der Arbeitskollegen ausgeglichen und in die richtige Richtung gezogen werden.
Image
Die meisten Mitarbeiter reden sehr positiv über die Firma. Auf Grund der laufenden Transformation und vielen Veränderungen gibt es Mitarbeiter nicht etwas schwieriger damit umgehen. Wir versuchen sie dann entsprechend abzuholen und mit auf die Trafo-Reise mitzunehmen.
Work-Life-Balance
Die Work Life Balance-Life Balance ist auch einem Sehr gutem Niveau. die Priorisierung erfolgt so dass wir als Mitarbeiter die notwendige Zeit für uns haben und somit unser Privatleben nicht darunter leidet. In der Umgebung wo ich tätig bin ist einer kurzfristiger Anstieg der Belastung üblich, kann jedoch die Zeit innerhalb nützlichen Frist kompensieren.
Karriere/Weiterbildung
Viele Möglichkeiten um sich weiter zu entwickeln. Klarer und definierter Prozess wie die Mitarbeiter zu einer Weiterbildung kommen können. Die Steuerung welche Entwicklung sie angehen möchten liegt in den Händen von uns Mitarbeiter. Mit wenig Selbstinitiative ist vieles möglich.
Kollegenzusammenhalt
Offener Umgang mit Kollegen. Auch schwierige Themen werden sachlich angesprochen. Selbstdisziplin und Eigenverantwortung wurde auf einen höheren Level gehoben und somit auch die Erwartungen an die Kollegen und Kolleginnen.
Kommunikation
Stets transparent und offen. Bietet viele Möglichkeiten sich zu Themen zu äussern, sich einzubringen und mit anzupacken.
vielen Dank für dein positives Feedback und dass du dir die Zeit genommen hast, die T-Systems als Arbeitgeber zu bewerten.
Es freut uns zu lesen, dass du uns unter so vielen Gesichtspunkten mit 4 – 5 Sternen bewertest: Insbesondere die Mitgestaltungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die flexiblen Arbeitsbedingungen, den Kollegenzusammenhalt und die gute Kommunikation.
Zu deinem Verbesserungsvorschlag: Als eigenständige Landesgesellschaft innerhalb der T-Systems International stärken wir die Schweiz-Identität der T-Systems und richten uns passgenauer auf den Schweizer Markt aus. Mit dieser klaren Strategie können wir uns, wie du in deinen Verbesserungsvorschlägen schreibst, als starker Partner für unsere Schweizer Kunden in unseren Fokusbranchen Public Transport, Health, Financial Services und öffentliche Hand zeigen. Gleichzeitig spielen wir eine grössere Rolle in der DACH-Wachstumsstrategie, so dass wir, wie du richtig forderst, Synergien länderübergreifend besser nutzen können.
Dieser Fokus erfordert auch Veränderungen, um uns an Kundenbedürfnisse und an Marktverhältnisse anzupassen. Solche Anpassungen bringen Veränderungen und Chancen mit sich, sind aber essenziell, um mit dem stetigen Wandel Schritt zu halten.
Solltest du Ideen und konkrete Vorschläge haben, wie wir den Fokus stärken können: Teile es gerne mit uns über das Ideenmanagement!
Vielleicht wird deine Ideen sogar beim nächsten Quartalsmeeting vorgestellt? Das wäre doch cool!
Überholt und patriarchalisch. Überhaupt nicht zu empfehlen
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei T-Systems Schweiz AG in Zollikofen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten und gute PK
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einiges aber nicht alles
Verbesserungsvorschläge
Das Image müsste dringend aufpoliert werden. Dies würde bedeuten, dass es frischen Wind braucht in den Köpfen (neue Ideen, neue Ansätze, ev. sogar neue Köpfe). Weniger Verwaltung und Management von "oben", Selbstmanagement der Mitarbeiter fördern
Arbeitsatmosphäre
Generell ist die Atmosphäre eher angespannt geprägt. Der heutige Zustand ist durchwachsen und das Unternehmen ist in der Zeit stehen geblieben. Wahrscheinlich auch das Resultat von Strategielosigkeit und mangelhafter Führung. Es herrscht eine grosse Unsicherheit bezüglich Arbeitsplatz Sicherheit. U.a. weil man es nicht schafft neue Kunden zu gewinnen. Man klammert sich an bestehende Kunden und hofft das es irgendwie gut geht. Auch das Thema Cloud wurde total verschlafen. Kumulative Ereignisse sorgten in den letzten Jahren für grössere Kündigungswellen. Danach kamen Reformen vom Management. Man hat zu Beginn 2023 die Strukturen angepasst und schmückt sich jetzt mit neuen, hippen Teambezeichnungen. Offenbar will man mit diesen Begriffen eine coole und moderne Ära einleiten. Aber in den Köpfen und im Business merkt man diesen Mindset nicht. Ebenso besteht chronische Ressourcenknappheit. Alles ist sehr festgefahren und man hat irgendwie keinen Plan. Das Schiff sinkt weiter...
Image
Meine Erfahrung ist, dass mehrheitlich eher schlecht über das Unternehmen berichtet wird (vor allem intern). Das bedeutet nicht, dass T-Systems per se ein schlechter Arbeitgeber ist. Es kommt sehr drauf an in welchem Team bzw. in welchem Bereich man arbeitet. Gewisse Bereiche haben sich nun mal schlecht bis gar nicht entwickelt
Work-Life-Balance
Man kann seine Arbeitszeit sehr flexibel einteilen
Karriere/Weiterbildung
Schwieriges Thema
Kollegenzusammenhalt
Die "alte Garde" pflegt einen guten Zusammenhalt. Als neuer Mitarbeiter hat man schlechte Chancen sich wirklich ins Team zu integrieren. Vor allem wenn es darum geht, dass neue Mitarbeiter eingeführt werden sollen. Es fehlt an einem Konzept und die Hilfsbereitschaft ist auch sehr dürftig. Jeder schaut nur für sich selbst und hat Angst das sein "Gärtli" schaden nimmt. Einzelne Mitarbeiter haben ihr "kleines Reich", auf Kosten konstruktiver Zusammenarbeit, aufgebaut. Man muss aber fairerweise sagen, dass es auch gute Leute gibt.
Vorgesetztenverhalten
Kommt sehr drauf an wo man arbeitet. Im Falle von meinem direkten Vorgesetzten, leider fachlich und menschlich ungenügend. Vom Tagesgeschäft nur wenig Ahnung. Manchmal hatte ich auch dass Gefühl das er gar nicht weiss, was ich/wir (Mitarbeiter) machen. Die Gespräche (Mitarbeiterentwicklung) sind eine Alibi Übung. Dies wird vom Vorgesetzten selbst von vornerein so erklärt und das danach sowieso nichts passieren wird. Und genau das merkt man auch, indem man keine Unterstützung bekommt, wenn es um die eigene Weiterentwicklung geht. Ebenso bedeutungslos sind die normalen Einzelmeetings. Ziel davon wäre eigentlich über Punkte zu reden welche den Mitarbeiter beschäftigen. Stattdessen wird die meiste Zeit über belangloses Zeug geredet. Als Mitarbeiter kommt man sich da völlig fehl am Platz vor. Unterm Strich kein Mehrwert, kein Leadership. Das Praising wird auch komplett vernachlässigt
Kommunikation
Nicht immer durchschaubar aber grundsätzlich wird regelmässig etwas kommuniziert
Gehalt/Sozialleistungen
Tendenziell wird man tief gehandelt
Interessante Aufgaben
Mehrheitlich uninteressante Aufgaben wo man sich nicht entwickeln kann. Man hat kaum die Möglichkeit interessante Arbeiten zu machen, da es auch an den entsprechenden Projekten fehlt. Generell sind die Prozesse auch sehr träge und langsam, was die alltägliche Arbeit noch zusätzlich erschwert.
danke für deine Rückmeldung und die Zeit, die du dir genommen hast, um die Bewertung der einzelnen Aspekte auch mit Details und Anmerkungen zu ergänzen. Das hilft uns bei der Einordnung deiner Wahrnehmung und Bewertung.
Es ist schön zu lesen, dass trotz deiner insgesamt nicht ganz so guten Bewertung die Arbeitsmodelle bei uns positiv wahrgenommen werden.
Wir finden es schade, dass du die Arbeitsatmosphäre und das Vorgesetztenverhalten weniger gut erlebst. Es ist uns ein grosses Anliegen, ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen, das auch Platz für Austausch und Zusammenhalt bietet – teamübergreifend und mit wenig Hierarchien. Falls dein Anliegen die direkte Führungskraft und dein Team (so entnehmen wir es deinen Bemerkungen) betrifft, können die zwei jährlichen Feedbackgespräche oder die regelmässigen 1:1-Meetings eine Möglichkeit bieten, deine Wahrnehmung zu teilen. Alternativ steht dir deine zuständige HR Business Partnerin oder dein zuständiger HR Business Partner für ein Feedbackgespräch zur Verfügung.
Zu der Bewertung im Bereich Weiterbildung: Es interessiert mich, wie es zu deiner Wahrnehmung gekommen ist? Im Bereich Weiterbildung bieten wir neben der Förderung von externen Weiterbildungen ebenso eine grosse Vielfalt an internen Entwicklungs- und Lernformaten: Durch Skillingpfade wie z.B. im Cloud-Bereich, internationalen Entwicklungsprogrammen wie z.B. das Level Up Next Gen, einer internationalen Employee-Learning-Community wie LEX (Learning from Experts) und mehrere grosse E-Learning-Plattformen mit Kursen zu einer grossen Auswahl an Fach- und Soft Skill-Themen.
Zu deiner Wahrnehmung bezüglich der Prozesse: Unsere Mitarbeitenden sind die Experten und Expertinnen bei der Umsetzung der Prozesse. Entsprechend sind wir hier auf eurer Feedback und die Mitgestaltung angewiesen. Wir möchten dich daher dazu ermutigen, deine Ideen mit uns zu teilen (via Ideenportal). So können wir gemeinsam eine Verbesserung mitgestalten.
Wir danken dir für deine offenen Worte und hoffen, dass wir gemeinsam die Zukunft der T-Systems Schweiz gestalten können.
Basierend auf 252 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird T-Systems Schweiz durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 44% der Bewertenden würden T-Systems Schweiz als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 252 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Gehalt/Sozialleistungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 252 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich T-Systems Schweiz als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.