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T-Systems 
Schweiz 
AG
Bewertung

Ihr könnt das besser!

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei T-Systems Schweiz AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Freiheit bezüglich Remote-Arbeit/HO und die Büroinfrastruktur.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Thema Weiterentwicklung und Vertrauen (siehe Kommentare unten).

Verbesserungsvorschläge

Fähige und motivierte Personen im Management Board einstellen, welche die getroffenen Entscheidungen auch gut gegenüber den Mitarbeitern argumentieren können.
Ausserdem kann die LBU Schweiz nur erfolgreich werden und wachsen, wenn wir aufhören, so sehr von der Muttergesellschaft und deren langen, komplizierten und ineffizienten Prozessen abhängig zu sein. Prozessoptimierung ist definitiv ein Thema, welche intensiv angegangen werden muss.

Arbeitsatmosphäre

Eigentlich gut. Es gab jedoch immer Momente, wo die Atmosphäre angespannt war aufgrund Massenentlassungen und weitere, nicht nachvollziehbare «Entscheidungen» von oben.
Andererseits kommt man gerne ins Büro, da es da angenehm ist zu arbeiten. In der farbigen Einrichtung des Büros befindet sich in jedem Stockwerk eine Selecta-Kaffeemaschine für kostenlose Kaffees.

Kommunikation

Neuigkeiten aus dem Management-Bereich wurden immer fleissig via Infomail, Events oder spontane Meetings berichtet. Wenn es jedoch um den Mitarbeiter selbst ging, war es schlecht. Die Verantwortlichen wissen vorzeitig, dass man die Wünsche eines Mitarbeiters zum Thema Weiterentwicklung, Beförderung oder Vertragsänderung nicht ermöglichen können; oder die Mitarbeiter sogar kündigen müssen. Jedoch zieht man den Zeitpunkt der Kommunikation diesbezüglich bis zum geht nicht mehr raus, dies gilt auch für jegliche Änderungen bezüglich der Position und Verantwortungen. Man will ja die Mitarbeiter solange wie möglich motiviert und produktiv behalten. Mündliche Vereinbarungen werden auch nicht eingehalten.

Kollegenzusammenhalt

Ziemlich gut, respektvoller Umgang mit jeder Person inner- und ausserhalb des Teams.

Work-Life-Balance

Super. Man darf den Arbeitsalltag selbst gestalten und entscheiden, wann man wo arbeiten will.

Vorgesetztenverhalten

Man fokussiert und priorisiert zuerst immer die eigenen Probleme und alles, was dem Vorgesetzten angenehmer ist zu erledigen. Erst dann kommen die ach-so-mühsamen Anliegen der Mitarbeiter.

Interessante Aufgaben

Je nach Abteilung. Man lernt viel.

Gleichberechtigung

Männer und Frauen werden gleichbehandelt. Bei den jungen Leuten sieht es ein wenig anders aus. Sie sind da, um Erfahrungen zu sammeln. Wenn man genau aus diesem Grund wieder entlassen wird («wenig Erfahrung»), dann macht es keinen Sinn, sich überall so zu werben. Man will sparen, möchte aber trotzdem nur Mitarbeiter im Senior-Level und will keine Zeit und vor allem Geld für Junge langfristig investieren. Also bevorzugt man erfahrene Mitarbeiter aus dem Near- oder Offshore, da sie günstiger sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Gut.

Arbeitsbedingungen

Meistens ok. Gab jedoch Fälle, wo zum Beispiel Besprechungstermine um 21 Uhr gesetzt wurde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf dem guten Weg.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Berufseinsteiger und Trainee verdient man gut. Wenn man nach ein paar Jahren aber das Thema Lohnerhöhung anspricht, sind die Leistungen dann plötzlich doch nicht so gut wie mitgeteilt, und es fehle plötzlich auch an etliche Erfahrungen und Skills. Somit ein schwieriges Thema!

Image

Wäre eine coole Firma. Jedoch mit gewissen Konkurrenten definitiv nicht mitzuhalten, leider.

Karriere/Weiterbildung

Leider wird da mehr geworben und ausgestrahlt als es tatsächlich ist. Viele Junge Einsteiger (Young Professionals) werden nach ein paar Jahren wieder entlassen, obwohl man ihnen zu Beginn der Anstellung eine Festanstellung im späteren Zeitpunkt und
Weiterentwicklungsmöglichkeiten verspricht. Studienabschlüsse werden nicht anerkannt oder für das Vorhaben diesbezüglich wird man nicht unterstützt. Es wird an Studenten-Messen teilgenommen, obwohl man für die Studienabgänger nach dem Trainee-Programm langfristig nicht investieren und höchstens nur als Trainee weiterhin behalten möchte (zum Teil über 2-3 Jahre).

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