Für maximale Managementfehlleistungen bezahlen nun die Mitarbeiter mit Kündigungen, Unsicherheit und schlechter Stimmung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kantine und den Platz nahe am See
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das aktuelle Managementboard, die eingeschlagene Strategie und die miserable Führung und Kommunikation
Verbesserungsvorschläge
Hört auf zu träumen und horcht endlich auf die paar wenigen verbliebenen langjährigen Mitarbeiter, die noch wissen wie das Geschäft läuft.
Arbeitsatmosphäre
Nach mehreren Runden irrationaler und vor allem nicht kommunizierten (versteckt gehaltenen) Kündigungen muss jeder damit rechnen, der oder die Nächste zu sein. Besonders gefährdet sind kritische Denker und vor allem jene, die es mit respektvoller aber brutaler Ehrlichkeit versuchen. Die Stimmung in der Belegschaft ist schlecht, aber das von sich überzeugte Management bekommt das nicht mit und macht so arrogant und fehlerbehaftet weiter wie bisher.
Kommunikation
Sehr schwer so eine Kommunikation zu untertreffen. Und das noch nach mehrmaligem expliziten Feedback zur unterirdischen Kommunikation in diversen „Great“ Place To Work Umfragen.
Kollegenzusammenhalt
Unter engen Verbündeten gut (nach dem Motto: Die Feinde meiner Feinde sind meine Freunde) aber insgesamt nur noch eine Duckmichgesellschaft.
Work-Life-Balance
Die schlechte Stimmung schlägt logischerweise auf das reale Leben durch, aber wenn man sich geistig von der Arbeit komplett entkoppelt und einen Nine-to-Eleven Job macht, kann man die wlb gut aufbessern.
Vorgesetztenverhalten
Es hat noch ein paar wenige gute Linienvorgesetzt in den unteren Rängen mit denen man im gleichen, sinkenden Boot sitzt. Ein besonderer Dank an diese!
Interessante Aufgaben
Hauptsächlich Projekte und Vorgaben ohne grosse Erfolgsaussichten
Umgang mit älteren Kollegen
Von denen trennt man sich offenbar besonders gerne
Arbeitsbedingungen
Sub-Standard Einrichtung Umgebung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Green-Washing wie im Lehrbuch
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Aussicht auf vernünftige Zielerreichung
Image
Viel zu gut für diese Realität
Karriere/Weiterbildung
Momentan kann man nur noch weg. Zum Glück empfehlen einem sogar die (guten) Linienvorgesetzte, dass man sich unbedingt nach Alternativen umsehen sollte.