Es bieten sich unbegrenzte Erfahrungsmöglichkeiten im Spektrum Psychiatrie- allerdings ohne kompetente Führung und Hilfe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt, Haltung gegenüber Schwerkranken, Neugier und Forschung statt Schubladendenken
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mobbingstrukturen und starke Verschwiegenheit/ aufgesetztes falsches Image
Verbesserungsvorschläge
Transparentere Kommunikation und mehr Hilfe auch von externen Stellen akzeptieren/ Vergleich mit anderen Institutionen statt eigenbrötlerisch alles nach eigenem Gusto machen und abschotten.
Arbeitsatmosphäre
Auf einer Ebene teils gut, von den Vorgesetzten wird mitunter viel Stress abgeladen, hinterrücks gelästert, bei Überforderung ein Schuldiger gesucht.
Kommunikation
Wirklich sehr schlecht. Vornerum so- hintenrum anders. Keine Möglichkeit wirklich etwas zu lernen und sich zu verbessern bis auf wenige Ausnahmen im Kader. Missstände bleiben intern und die Entscheidungsgewalt über Veränderungen ist stark monopolisiert.
Kollegenzusammenhalt
Auf unserer Ebene sehr gut. Elend schweißt zusammen.
Work-Life-Balance
Tendenziell okay, je nach Station. Aber man kann bei 80% Job mit 100% Arbeit rechnen, bei 100% mit 120% usw. Dazu teils noch stark belastende Vorfälle und Angst seine körperliche Gesundheit einzubüssen auf der Arbeit.
Vorgesetztenverhalten
2 Sterne einfach nur weil es auch Ausnahmen gab....
Interessante Aufgaben
Definitiv. Man lernt (auch durch Mangel erzwungene Mehrarbeit und ungewollte Improvisation oder Verantwortungszuwachs) sehr viel kennen in kurzer Zeit...nicht immer unbedingt gestützt mit dem nötigen Wissen oder der Begleitung dabei. Vieles sind Geschichten die man für sein Leben erinnert.