Ich hätte mir keinen besseren Berufseinstieg wünschen können!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Branche; psychische Gesundheit liegt mir am Herzen. Paradigmenwechsel findet statt; weg von der Wirtschaft, hin zu den Patient*innen. Begegnung auf Augenhöhe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Im Grossen und Ganzen kann man sagen, dass vieles veraltet ist. Etwas Modernisierung würde der UPD in diversen Bereichen sicher gut tun.
Arbeitsatmosphäre
Trotz meiner Funktion als Praktikantin begegnen mir Kolleg*innen und Vorgesetzte auf Augenhöhe. Ich werde in meinen Aufgaben unterstützt und habe keine Scheu auch einmal nachzufragen, wenn ich etwas nicht verstanden habe. Fehler machen ist erlaubt und so lernt man bekanntlich am besten!
Kommunikation
Ist sicher nicht perfekt, aber in der Aufbauphase.
Kollegenzusammenhalt
Hier gibt es nichts auszusetzen. Ich fühle mich miteinbezogen und geniesse wohl auch noch etwas den Welpen-Schutz. Ich habe das Gefühl geschätzt zu werden und für meine Meinung interessiert man sich aufrichtig. Bei Problemen kann ich stets auf meine Kolleg*innen zählen.
Vorgesetztenverhalten
Auf meine Vorgesetzte ist Verlass. Nichts weniger als klare Aufgaben, Entscheidungen und Ziele sind zu erwarten. Konflikte werden direkt und auf Augenhöhe besprochen und aus der Welt geschafft.
Interessante Aufgaben
Absolut. Als Studienabgängerin ist man die Theorie irgendwann satt und durch die Praxis habe ich sowieso weit mehr lernen können als in drei Jahren Studium.
Arbeitsbedingungen
Die Technik setzt in diversen Bereichen regelmässig aus, was manchmal etwas Nerven kostet, aber nicht weiter schlimm ist. Die Prozesse sind weit davon entfernt makellos zu sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich hätte mit deutlich weniger Gehalt gerechnet (Übersicht Praktikumsgehälter Kanton Bern), 13. Monatslohn, diverse Vergünstigungen
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Ist halt so, daran kann sicher noch gearbeitet werden.
Karriere/Weiterbildung
Ich weiss, dass grossen Wert auf Weiterbildung gesetzt wird, da ich stets Weiterbildungsangeboten begegne. Mein Praktikum an der UPD stellt nach dem Studium den ersten Schritt für meine Karriere dar und ich werde stark ermuntert auch noch einen Master zu absolvieren (was ich auch machen werde!).