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Universität 
Bern
Bewertung

Institut für Rechtsmedizin: Prekäre Anstellungsverhältnisse und unzeitgemässe, wissenschaftsfeindliche Führung

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Universität Bern in Bern gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeitende sind MENSCHEN, keine Schachfiguren. Mitarbeitende wären deutlich loyaler und motivierter, wenn sie als Menschen gesehen und behandelt würden. Der Erfolg von "Untergebenen" schmälert in keiner Weise den Erfolg der Direktion - ganz im Gegenteil.
Es würde der Uni Bern sehr gut anstehen, endlich ein paar völlig antiquierte Strukturen aufzubrechen. Es kann doch im Jahr 2024 nicht sein, dass z.B. Institutsdirektoren (die immer noch fast ausschliesslich Männer sind) eine gottgleiche und quasi unantastbare Stellung haben und sich absolut alles erlauben können, ohne dass es eine Anlaufstelle gibt, die irgendein Interesse und eine reale Handhabe gegen Verstösse hat. Selbst wenn massive Missstände bekannt sind (oder zumindest bekannt sein sollten), wird nichts unternommen. Das sollte sich unbedingt ändern.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist stark beeinträchtigt von prekären Anstellungsverhältnissen und meines Erachtens erratischen und schikanösen Verhaltensweisen seitens der Direktion. Das wird teilweise aufgefangen von einzelnen Abteilungsleiter:innen und Teams. Die Atmosphäre ist ausserdem vergiftet, weil die Direktion einige Angestellte offenbar instrumentalisiert und als Waffe gegen andere einsetzt. Niemand traut sich, etwas zu sagen aus Angst um die eigene Stelle.

Kommunikation

Findet nicht statt, ausser von einzelnen Abteilungsleiter:innen

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb einzelner Abteilungen ok bis sehr gut

Work-Life-Balance

stark von der Position abhängig.

Vorgesetztenverhalten

Meinen Erfahrungen zufolge herrscht im IRM eine unzeitgemässe, misogynistische Diktatur. Es scheint in erster Linie um das Ego und den Geldbeutel des oder der Herren ganz oben zu gehen. Kommunikation auf Augenhöhe, echtes Interesse, Wohlwollen, Wertschätzung und Blick auf das grössere Ganze und das Allgemeinwohl finden nicht statt. Menschen werden nicht als solche gesehen, sondern als Schachfiguren, die den eigenen Interessen zu dienen haben. Alle können jederzeit ohne jede Begründung abgesägt werden ungeachtet ihrer Lebensumstände und Karrieren - sowohl Männer als auch Frauen. Es herrscht teilweise eine regelrechte Mobbingkultur, deren Oper vornehmlich erfolgreiche Frauen sind.

Interessante Aufgaben

daran mangelt es nicht.

Gleichberechtigung

Da würde ich sogar lieber null Punkte geben. Frauen sollen offenbar Kuchen backen und lieb und untertänig sein, und den Herren zuarbeiten. Wenn sie sich erdreisten, zu produktiv und erfolgreich zu sein oder gar zu widersprechen, werden sie gnadenlos kleingehalten, am Aufstieg gehindert, schikaniert, kontrolliert und gemobbt. Allzu oft geschehen in den vergangenen Jahren!

Umgang mit älteren Kollegen

man kann auch nach 20 Jahren (all diese Jahre mit 1-Jahresverträgen oder noch begrenzteren Verträgen) ohne jede Begründung und Kommunikation plötzlich abgesägt werden. Ein einziges Wort der Anerkennung oder Wertschätzung braucht man erst recht nicht zu erwarten.

Arbeitsbedingungen

An der Infrastruktur gibt es absolut nichts auszusetzen, ausser dass Räume und Labore leer und ungenutzt sind, weil Teams ohne nachvollziehbare Gründe dezimiert werden.

Karriere/Weiterbildung

Eine individuelle Karriere- und Lebensplanung ist schwierig bis unmöglich aufgrund der prekären Anstellungsverhältnisse (1-Jahresverträge) und jederzeit möglicher unvorhersehbarer Entscheidungen seitens der Direktion.

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