Starre und antiquierte Arbeitsorganisation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer was aufbauen will, der darf das.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geduldeter Sexismus
Antiquierte Arbeitsorganisation
Dev/OPs feindliches Umfeld
Geringe Wertschätzung
Unterdurchschnittlicher Lohn
Fehlende Kundenorientierung
Verbesserungsvorschläge
Entwicklung von einer klassischen projektorientierten zu einer agilen Arbeitsorganisation.
Eine klare und spürbare Null Toleranz gegenüber Mobbing und Sexismus.
Mehr Self-Service durch Automatisierung. Wer verwaltet im Zeitalter von Cloud Computing (PaaS/IaaS/SaaS) noch IT-Ressourcen per PDF Formular?
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht ein ausgeprägtes Gärtchiendenken und Vetternwirtschaft. Manche Resourcen wrrden werden nach Sympathien verteilt. Sexismus wird von einigen Teamleitern toleriert und als Spaß abgetan. Beschwerden haben auch nach mehrfachen Verfehlungen keine Konsequenzen.
Kommunikation
Intransparent. Informationen werden für sich behalten oder nur unter seinesgleichen verteilt.
Kollegenzusammenhalt
Das Misstrauen ist gross. Offene Konflikte und Mobbing werden nicht konsequent angegangen. Dies erschwert die Zusammenarbeit enorm.
Work-Life-Balance
Es besteht keine Pikett Organisation dafür Best Effort. Dies obwohl die Uni ein 24/7 Betrieb ist. Bei Incidents werden die Verantwortlichen in ihrer Freizeit von der Leitung bedrängt. Dies hört sich dann in der Regel so an: “Sorry das ich störe aber AD/CoreRouter/Exchange/ESX/SAN/SQLServer weg. Der Helpdesk wird überrannt. Ich weis du hast frei aber…..” Am Montag gibt es nicht einmal ein Danke von den Vorgesetzten. Von finanzieller Entschädigung ganz zu schweigen.
Vorgesetztenverhalten
Es wird ein klassische Gruppenleiter Model gefahren. Mitarbeiter Gespräche finden einmal pro Jahr statt. Hierbei werden starre Jahresziele vereinbart und nach 365 Tagen wieder abgehakt. Die meisten Vorgesetzten sind mit der schieren Anzahl der Services und der Mitarbeiterführung überfordert und schaffen es kaum den Überblick zu bewahren. Jeder macht was er für richtig hält.
Interessante Aufgaben
In seinem eigenen Verantwortlichkeitsbereich ist man frei zu tun was man möchte.
Gleichberechtigung
Offener Sexismus und toxische Marktliquidität einiger Mitarbeiter wird geduldet.
Umgang mit älteren Kollegen
Mitarbeiter die ihr ganzes Berufsleben an der Uni verbracht haben sind keine Seltenheit.
Arbeitsbedingungen
Kommt auf die Gruppe an.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Klimaschutz und Ressourcen Management sind kein Thema. Falls Ende Jahr noch Geld da ist, wird halt ein fetter Server oder ein paar stromhungrige UltraBooks gekauft.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Löhne sind unterdurchschnittlich. Gleicher Lohn für gleiche Aufgabenbereiche ist nicht selbstverständlich. Neuen Mitarbeitern wird für die selben Aufgaben teilweise mehr Lohn bezahlt. Hier muss die Mitarbeiterin sich selbst um die Angleichung kümmern.
Image
Die Universität Bern geniest ein gutes Image.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung werden ungleich verteilt. Hier ist man dem Wohlwollen der jeweiligen Leitung unterworfen. Die Unterschiede sind entsprechend groß.