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Visana 
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AG
Bewertung

Warnung: Schockierende Zustände bei Visana Inkassoabteilung.

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Finanzen / Controlling bei Visana Services AG in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Damals noch Homeoffice

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man wurde nie richtig wertgeschätzt. Man hört zwar leere Worte von der GL, wie sie stolz auf einen seien, aber das kann man nicht ernst nehmen, da es nicht ernst gemeint ist und die Taten, wie man behandelt wird, das Gegenteil von Stolz zeigen.

Verbesserungsvorschläge

Visana sollte eine externe Firma beauftragen, die den Umgang mit Mitarbeitern kontrolliert. Diese Firma könnte Umfragen starten, um die Situation sachlich zu bewerten und die Probleme der Mitarbeiter ernst zu nehmen. Intern funktioniert das leider nicht, da viele Mitarbeiter die GL und den Abteilungsleiter fürchten.

Transparente Kommunikation wäre auch sehr wichtig.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht kein Vertrauen, viel Lügen und keine Wertschätzung. Aussagen wie "jeder ist ersetzbar" prägen den Alltag. Zwei Gruppenleiter (GL), einer davon macht die Abteilung zu seinen Marionetten, während für den Abteilungsleiter (AbL) nur Zahlen zählen. An der Wand hängt "nicht hinterfragen, sondern machen!" – wie im Militär. Bei Teamsitzungen hört man "Es werden militärische Massnahmen eingesetzt", wenn Ziele verfehlt werden. Der GL gibt falsche Versprechungen, um durch Lügen die Motivation zu steigern. Er bevorzugt Lieblinge, die ihm als Informanten dienen.

Über sechs Mitarbeitern wurden Festanstellungen versprochen, doch 1,5 Monate vor Vertragsende wurden diese wegen erfundener Gründe zurückgenommen. Der GL schob die Schuld auf den (AbL) und versprach gute Arbeitszeugnisse, die jedoch viele reklamieren mussten. Erst nach Einschaltung einer Rechtsschutzversicherung wurden die Zeugnisse korrigiert. Eine Frechheit. Solche Spielchen muss man sich gefallen lassen, wenn man sich dort bewirbt oder bleiben möchte. Die Führung nutzt ihre Macht aus, untergräbt systematisch das Vertrauen der Teammitglieder und setzt einen toxischen Kultur. Mitarbeiter fühlen sich überwacht und unterdruc

Kommunikation

Die Kommunikation ist ein undurchsichtiges Netz aus Verschleierungen und Halbwahrheiten. Oftmals herrscht völlige Stille, und wenn Informationen endlich geteilt werden, geschieht dies zu spät und unvollständig. Mitarbeiter sind ständig im Unklaren, da die Informationen willkürlich verteilt werden – einige wissen mehr, andere weniger und wieder andere sind vollkommen im Dunkeln. Diese Intransparenz fördert eine Atmosphäre des Misstrauens und der Verwirrung. Hinzu kommt, dass bei Teamsitzungen gelegentlich private Details preisgegeben werden müssen, ein Ansatz, der mehr an schulische Präsentationen erinnert als an professionelle Meetings. Dieses Vorgehen, angeblich zur Stärkung des Teams gedacht, fühlt sich deplatziert und unangemessen an und trägt nur dazu bei, das Gefühl der Überwachung und Kontrolle zu verstärken.

Was ich wirklich absurd finde, ist die stets stark erkennbare Geheimhaltung. Der gewisse Gruppenleiter zerstört durch sein Verhalten nur das Vertrauen.

Kollegenzusammenhalt

Jeder hat seinen Kreis. Es gibt gute Mitarbeiter, mit denen man gut auskommen kann, und es gibt die Lieblinge des GL, bei denen man schnell merkt, dass das Vertrauen nicht so da ist (das sind die Informanten). Diese sind meist unter sich.

Im Allgemeinen ein junges und dynamisches Team.

Work-Life-Balance

War mal sehr gut mit 4 Tagen Homeoffice und 1 Tag Büropflicht. Sehr grosszügig. Seitdem der (AbL) die Position des GL übernahm und der GL nicht mehr viel zu sagen hat, hat es sich verschlechtert. Dem (AbL) war es egal, ob jemand an einem anderen Tag nicht konnte, er zwang alle Mitarbeiter sofort ins Büro zu kommen und Homeoffice wurde provisorisch gestrichen. Nun machen sie einen Pilotenversuch, wie es für ihn am besten passt. Der GL kann nur zusehen.

Gemäss seinen Aussagen muss er seinen Po sichern und verkauft seine Mitarbeiter an den Abteilungsleiter, um besser dazustehen. Dabei lächelt er einem ins Gesicht und sagt, dass er stolz sei dich. Manipulator...

Vorgesetztenverhalten

An sich nett, aber hinterlistig. Man muss immer aufpassen, was man sagt, da der eine GL gerne Psychospielchen spielt und dann die Sachen gegen dich verwendet. Er versucht auch, Mitarbeiter zu manipulieren, indem er andere auffordert, ihm zu berichten, was Kollegen tun. Er sagt Sätze wie "du musst für deinen Po schauen, dass du deine Position sichern kannst", "ich habe grosse Erwartungen an dich, enttäusche mich nicht", "ich bin stolz auf dich, ich weiss, was du kannst", obwohl er dich vielleicht erst eine Woche kennt. Er macht das bei allen Mitarbeitern. Mit der Zeit versteht man, wenn man sich mit anderen austauscht, was er für Manipulationsspielchen macht. Der andere GL ist ein liebenswerter Mensch, zuvorkommend und wünscht niemandem etwas Schlechtes. Leider übernimmt er weniger die Führungsrolle und ist für das Fachliche verantwortlich. Dem Abteilungsleiter sind die Mitarbeiter egal, er ist ausschlieslich auf Zahlen fokussiert, erfindet Geschichten, um jemanden Druck zu machen. Auf Nachfragen, ob er seine Behauptungen belegen kann oder was er genau meint, beschuldigt er nur und kann nicht faktisch argumentieren – nur Spekulationen. HR schaut nur zu und unternimmt nichts.

Interessante Aufgaben

Bei der Inkassoabteilung kann man viel lernen, die Aufgaben sind nicht immer gleich. Auch nach zwei Jahren kommen Situationen auf, die man abklären muss, da die Aufgaben vielfältig sind. Das hat mir Freude bereitet.

Gleichberechtigung

Informanten (GL Lieblinge) und gewisse Nationen werden besser behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Das AVOR-Team ist neu in der Inkassoabteilung, nachdem das vorherige Team aufgelöst wurde. Die zwei Sterne gibt es allerdings, weil die Gruppenleiter ältere Kollegen unter Druck setzen, da diese länger brauchen, um das System zu verstehen. Das ist doch verständlich, denn im Alter dauert es oft länger, Neues zu erlernen. Einige sind jedoch talentiert und konnten schnell lernen – Hut ab dafür.

Arbeitsbedingungen

Wurde vor Kurzem renoviert! Gefiltertes Trinkwasser und Schokolade stehen zur Verfügung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Visana setzt sich im Allgemeinem gut ein!

Gehalt/Sozialleistungen

25.- netto pro Stunde für das Jahr 2024 ist angesichts der Inflation und Verteuerungen sehr beschämend. Als Pizzakurier verdient man mehr. Die Inkassoabteilung spart extrem am Budget. Es gibt auch kein Weihnachtsessen für das Inkassoteam. Wir sind die Abteilung, die am wenigsten wertgeschätzt wird, obwohl wir so viel leisten müssen. Nur das damalige Homeoffice hat mir geholfen, Geld zu sparen.

Image

Über andere Abteilungen ausser der Inkassoabteilung wird gut gesprochen.

Karriere/Weiterbildung

Die Inkassoabteilung fördert leider keine Weiterbildungen. Für Externe sind wir es nicht wert. Interne Weiterbildungen werden auch nur bestimmten Lieblingen erlaubt.

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