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Westhouse 
Schweiz 
AG
Bewertung

Wer gerne Achter rudert, fühlt sich hier wohl…

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Westhouse Schweiz AG in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsort

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leere Versprechen

Verbesserungsvorschläge

Versprechen einhalten.

Arbeitsatmosphäre

Schlechter und lauter Ton. Monastisch arglistige Atmosphäre. Wer gerne Achter rudert, fühlt sich hier wohl… Wertschätzung und Respekt durch Excel-Tabellen ersetzt nach dem Motto: gute Atmosphäre = schlechte Arbeitsleistung!

Kommunikation

Viel per Email. „Feedback“ aus dem Stand. Wenn die Leitung fragt, besser alle andere stehen und liegen lassen…

Kollegenzusammenhalt

In den Teams gute Kultur - sehr viele Praktikanten/innen und Mitarbeiter aus EU-Staaten...

Work-Life-Balance

Leistung zählt. Alles andere ist Privatsache. Generell wird viel versprochen und wenig eingehalten.

Vorgesetztenverhalten

Intervenieren und delegieren täglich mehrmals per Email, meistens vom Smartphone aus. Leiter präsent, hilft bei Schwierigkeiten selten. Unternehmerisch Andersdenkende werden korrigiert – Zweitmeinung unerwünscht. Fehler und Rückschläge in der Führung gehören zur Tagesordnung.

Interessante Aufgaben

Sehr monoton!

Gleichberechtigung

Kein Thema.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele Praktikanten, Azubis und frische Mitarbeiter jüngeren Alters! Hohe Fluktuation.

Arbeitsbedingungen

Generell i.o. Extra-Meile wird kostenlos erwartet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

i.o.

Gehalt/Sozialleistungen

Einstieg als Praktikant ca. p.m. CHF 1'000 - CHF 1'500. Bescheidener Lohn für Recruiter ca. CHF 4'500.-. Bonusversprechen teilweise nicht eingelöst.

Image

Gute Fassade, schlechter Fundament.

Karriere/Weiterbildung

Vergiss es!!!

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Arbeitgeber-Kommentar

Aster Liniger, HR & Compliance Manager
Aster LinigerHR & Compliance Manager

Lieber ehemaliger Kollege

Wir nehmen Deine kritischen Punkte sehr ernst, wobei wir viele Deiner Aussagen bzw. Bewertungen bei aller Selbstreflexion nicht nachvollziehen können.

Wie kann es zu so einer schlechten Meinung kommen, ohne dass jemand der Verantwortlichen (Linienvorgesetzter, Coach, HR, GL) davon mitbekommt? Selbst beim Austrittsgespräch, welches wir mit jedem austretenden Mitarbeiter führen, haben wir nichts in diese Richtung gehört. Letztes Jahr war eine Zeit der Veränderung und sicherlich haben wir bei der Umsetzung unserer Entscheidungen Fehler gemacht. Heute können wir jedoch gestärkt, stabil und strategisch aus den schwierigen Zeiten hervorgehen.

Ich kann gut nachvollziehen, dass der Job als Praktikant nicht immer einfach zu meistern ist: man muss viel leisten und verdient dabei vorerst einen tieferen Lohn. Zudem ist nicht jeder Absolvent einer Aus- oder Weiterbildung bereit, einen Beruf zuerst praktisch zu erlernen (und sich zuerst zu beweisen). Das Praktikum dauert nicht länger als vertraglich vereinbart - 6 Monate - und beide Parteien sind von Anfang an über die Vertragskonditionen informiert. Danach übernehmen wir in den meisten Fällen unsere Praktikanten in eine Festanstellung. Zurzeit sind bei uns leider keine Praktikanten tätig, wir sind jedoch immer wieder auf der Suche nach jungen Talenten. Wir werden nach wie vor unser Bestes geben, um äusserst selektiv anzustellen. Gerne heissen wir weiterhin Personen aus EU/EFTA Ländern herzlich willkommen. Als „equal opportunity employer“ möchten wir natürlich unsere Personalpolitik entsprechend umsetzen und allen Kandidaten gleiche Chancen anbieten.

Unsere Führungskräfte sind glücklicherweise nicht nur als Leader eines Teams tätig, sondern übernehmen auch operativ (beim Kunden) viel Verantwortung. Eine Kommunikation via Smartphone /SMS kann sich oft ergeben, was wir jedoch auch in den heutigen Zeiten fordern und fördern.

Rudern ist eine Sportart, bei der die Partner voneinander abhängig sind und nur gemeinsam zum Ziel kommen können. Die Teammitglieder wissen, dass sie einander brauchen und handeln entsprechend. Jeder unserer Mitarbeiter (vom Junior zum Senior) ist ab 1. Arbeitstag über den eigenen Tätigkeitsbereich informiert. Die Kollegen gehen, aufgrund des gegenseitigen Vertrauens, von der Aufgabenerfüllung der Partner aus. Wir setzen alles daran, diese Art von Zusammenarbeit in unseren Teams zu entwickeln und zu erhalten. Kein Mitarbeiter (vom Junior zum Senior) bekommt bei uns das Gefühl, besser oder wichtiger zu sein. Die Aussage „Wer gerne Achter rudert, fühlt sich hier wohl“ unterschreibe ich Dir somit gerne, denn „Einigkeit macht stark“.

Für Deine Zukunft wünschen wir Dir alles Gute!

Valentina Petarra
HR & Compliance Manager
Westhouse Schweiz AG

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