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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Abwesenheit von Innovation und mangelnde Wertschätzung für Mitarbeiter

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiterwertschätzung ins Werteportfolio aufnehmen; Selbskritische Reflexion über Exzellenz; grösserer Technologieaffinität; Entwicklung einer Strategie und dessen Umsetzung

Arbeitsatmosphäre

Die kleinskalige Arbeitsatmosphäre ist stark team-abhängig. Dort kann es zuweilen sehr gut sein.
Gesamtheitlich betrachtet ist die Arbeitsatmosphäre aber schlecht, geprägt von kleinlichem Denken, Missgunst und Angst vor Innovation.

Image

Kann nur die Vorgänger-Bewertungsposition wiederholt werden: Positioniert sich als fortschrittliches Forschungsinstitut, auf die Wahrnehmung von aussen wird viel Wert gelegt. Gleichzeitig könnten sich die technologischen Möglichkeiten der Gegenwart etwas schneller durchsetzen.

Karriere/Weiterbildung

Haifischbecken Wissenschaftsumfeld. Man weiss auf was man sich einlässt: befristete Verträge, Tenure-Track, etc.
Trotzdem: die Abwesenheit einer strategischen Planung - insbesondere auf die Mitarbeiter bezogen ist erschreckend. Wer am Längsten sitzen bleibt, endete oft auf der Führungsposition. Seniorität schlägt Meritokratie um Längen, weil sonst muss man ja Leistung beurteilen.

Gehalt/Sozialleistungen

Forschungsbetrieb. Vergleichsweise tiefe Startlöhne. Wenn man lange dabei ist, dann wird es langsam lukrativ, da ja der Lohn mit jedem Jahr steigt (bis zum Funktionsstufen-Maximum), ohne dass dies man dafür einen Extra-Effort machen muss - ach ja, sind ja per Definition alle Exzellent, daher wohl schon okay...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Okay, aber auch nicht überragend.

Vorgesetztenverhalten

Team-Leiter machen manchmal einen guten Job für ihr Team. Abseits davon sind stark hierarchisches Denken, starre, längst überholte Denkmuster omnipräsent. Wertschätzung im Umgang mit konstruktiv kritischen Mitarbeitern ist Fehlanzeige.

Arbeitsbedingungen

Für ein ETH-Bereichs-Institut ist die Technlogie-Affinität zu klein.

Kommunikation

Ein Trauerspiel. Kommunikation muss man hart einfordern und selbst dann bleibt sie inexistent - oftmals dem Fakt geschuldet, dass die Führung keine Strategie, geschweige denn einen Plan hat.

Gleichberechtigung

Heikles Thema... Gender-Action-Plan in Naturwissenschaften mit starkem Männerüberhang auf tertiärer Bildungsstufe beisst sich halt mit Quoten, welche dieses Verhältnis nicht berücksichtigen... Aber ja, Statistik ist manchmal auch Glückssache...

Interessante Aufgaben

Die Aufgabenbereiche sind sehr interessant, allerdings bedürfte es an manchen Ecken auch etwas modernere Herangehensweisen.


Work-Life-Balance

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

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