Toxisches Umfeld
Gut am Arbeitgeber finde ich
(Schnee)Sportaktivitäten vor der Haustüre
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Kommentare oben
Verbesserungsvorschläge
Mehr Respekt, Professionalität, Transparenz
Arbeitsatmosphäre
Wertschätzung gehört nicht zur Unternehmenskultur.
Handlungen mancher Personenkreise werden durch persönliche Motive, kleinliches Denken oder Missgunst statt Professionalität mitbestimmt.
In mehreren Fällen wurden einfachste administrative Standardabläufe dilettantisch und unprofessionnel ausgeführt, z.Teil die Gesetzgebung bewusst ignoriert...
Kommunikation
Über mehrere Hierarchiestufen weg oft durch Schweigen auffallend.
Die meisten nicht Fachgespräche haben ein übersichtliches Spektrum: sie drehen sich fast ausschliesslich ums WEF, Dorfleben, Skitouren oder Biken. Andere Themen überleben nicht lange am Mittagstisch.
Kollegenzusammenhalt
Während meiner Zeit konnte ich leider keinen erkennen. Jeder ebnet seinen eigenen Weg, nicht erwünsche Mitstreiter werden gerne ausgegrenzt. Ignoranz und Gleichgültigkeit sind kein Fremdwort. Leider zu wenig anders Denkende.
Work-Life-Balance
Man kann seine Arbeitszeit flexibel gestalten, Skitouren oder private Termine lassen sich damit gut vereinbaren.
Vorgesetztenverhalten
Starkes hierarchisches Denken, starre, längst überholte Denkmuster in vielen Köpfen. Die Zementierung der eigenen Machtposition geniesst oft eine hohe Priorität.
Mit dem Konstrukt befristeter Arbeitsverträge (nicht nur für Forscher) hat man als Führungskraft zudem ein wirksames Instrument in der Hand zu bestimmen, wer längerfristig bleiben darf. Wem diese berufliche Unsicherheit nicht passt, nimmt lieber selber den Hut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde immer noch unverhältnismässig viel Papier ausgedruckt. Kleiner Tipp: administrative Prozesse automatisieren.
Image
Positioniert sich als fortschrittliches Forschungsinstitut, auf die Wahrnehmung von aussen wird viel Wert gelegt. Gleichzeitig könnten sich die technologischen Möglichkeiten der Gegenwart etwas schneller durchsetzen.
Karriere/Weiterbildung
Man denke an die befristeten Arbeitsverträge.
Weiterbildung ist Sache des Arbeitnehmers, der Arbeitgeber hält sich hier gerne zurück