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1-2-3.tv 
GmbH
Bewertung

Sprachlos über das was hier passiert.

1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei 1-2-3.TV GmbH in Grünwald gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wir waren einmal ein sehr familiäres Unternehmen, bei dem es viel Freude gemacht hat morgens ins Office zu kommen und in einer Welt mitzuwirken, die wirklich spannend ist: TV-Geschäft. Wir hatten schnelle Entscheidungen, die jeder mitgetragen hat und haben damit in einer Welt dominiert, die eigentlich viel zu groß schien. Aber es hat Spaß gemacht und wir haben wirklich was bewegt. Das einzige was wir heute noch bewegen sind Wassereimer, mit denen wir versuchen das Wasser aus dem Kiel des sinkenden Schiffes zu schöpfen. Sehr sehr schade!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass einzige Personen das Ruder so fest in der Hand haben, dass mittlerweile durch die Bank weg alle am strudeln sind und ich das Gefühl habe, dass wir langsam untergehen. Würden diese besagten Personen das Unternehmen wirklich so mögen, wie sie es kommunizieren, dann würden sie das Runder ganz schnell aus der Hand geben oder sich professionelle Hilfe holen. Es ist so viel Know-How in diesem Unternehmen, aber dieses wird mit Füßen getreten bzw. bewusst links liegen gelassen.
Wichtig wäre, dass man sich den Mengen an Kritik einmal stellt, ihr ins Auge blickt anstatt sie jedes Mal abzubügeln.

Verbesserungsvorschläge

Ganz schnell eine neue Geschäftsführung und ganz schnell ein fundiertes Marketing. Nur dann können wir noch gewinnen.
Sich Kritik ernsthaft stellen und nicht alles besser willen bzw Überbügeln wollen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist in den letzten Monaten bis mittlerweile Jahr wesentlich in den Keller marschiert. Die hohe Fluktuation von Führungskräften und Direktoren unterstreicht dies auf höchstem Niveau. Wir befinden uns aktuell auf einem sinkendem Schiff, auf dem das Wasser im Boot immer weiter steigt. Wenige, ausgewählte Personen versuchen vergeblich das Ruder rumzureißen bzw. mit letzter Not Wasser zu schöpfen: vergeblich!
Wenn es einem Unternehmen aus unternehmerischer Sicht nicht gut geht, dann ist der erste Schritt nach vorne: Marketing ausbauen, um Neukunden zu gewinnen bzw. dafür zu sorgen, dass Bestandskunden weiter zufrieden sind und kaufen. Was machen wir? Bestandskunden vergraulen und mit allerletzter Mühe mit gefühlt täglichen 10 EUR-Rabatten Neukunden locken. Traurig aber wahr.

Die Arbeitsatmosphäre ist im Keller, viele Mitarbeiter sind auf der Suche nach neuen Jobs oder befinden sich bereits in Bewerbungsprozessen und werden das Schiff ebenfalls in den kommenden Monaten verlassen. Sehr sehr schade! Wir waren einst so ein tolles Unternehmen!

Kommunikation

Unterirdische, aber der Flurfunk regelt! Keine Kommunikation von Seiten der Geschäftsführung oder des Managements. Klarer Kommunikation wird aus dem Weg gegangen, Fragen, Präsentationen und selbst Bewerbungsgespräche mit KI-Tools beantwortet. Tiefgang, Details oder wichtige Punkte fehlen!
Der Flurfunk sorgt allerdings auch dafür, dass die Bedenken immer größer werden. Wie lange reicht das Geld denn nun noch?
Allerdings muss ich dazu sagen, dass in der besagten Abteilung, von der hier die positiven Bewertungen stammen, sich keiner traut den Mund aufzumachen. Woher ich das weiß...? Das lasse ich jetzt mal offen...

Kollegenzusammenhalt

Weitestgehend noch in Ordnung. Früher war er familiär – wir haben viel gemeinsam gemacht und es haben sich in den letzten Jahren echte Freundschaften geschlossen. Allerdings tendiert er allmählich in die Richtung, dass jeder um sein Überleben kämpft. Ein Riss geht durch das Unternehmen, der sogar thematisiert wird, aber auch das wird immer wieder schön geredet und ändert nichts an der Tatsache. Am Ende bleibt die große Frage: werden wir auch diese Geschäftsführung überleben?

Work-Life-Balance

Ist im Großen und Ganzen in Ordnung. Es wird viel erwartet, permanent neue Projekte gestartet und nichts beendet. Es werden viele Schuldige gesucht und auch benannt, obwohl jeder im Haus genau weiß, wo die Knackpunkte liegen...
Es obliegt einem jeden selbst, wie sie oder er mit dem Workload umgeht. Schwerwiegend sind die Änderungen zum Thema Homeoffice in den letzten Monaten, wobei der Druck von Seiten der Arbeitnehmer mittlerweile so hoch ist, dass die Regelungen weiter wieder gelockert werden.

Vorgesetztenverhalten

Da gibt es nichts mehr zu zu sagen. Unterirdisch. Man kann uns nur wünschen, dass sie hier dringend etwas ändert. Eingeschränkte bis gar keine Kommunikation, die Fluktuation von KollegInnen und vieles mehr sprechen hier deutliche Worte.

Worauf man allerdings nicht viel geben sollte ist hier auf die positiven Bewertungen, 3/4 davon stammen aus jener Abteilung, dessen Aufgabe es wäre das Image des Unternehmens wieder auf positive Beine zu stellen. Immerhin machen sie hier gscheide ihre Arbeit! Draußen am Markt würden wir damit allerdings mehr bewegen! Ohne der Direktorin dieser Abteilung etwas unterstellen zu wollen, aber wirklich viel Ahnung hat sie nicht von ihren Aufgaben bzw. von der Führung einer Marketing-Abteilung. Viel mehr kommt es mir vor, als wären wir eine Redaktions-Abteilung, aber definitiv kein Marketing...

Interessante Aufgaben

Nach wie vor bin ich begeistert von dem, was das Unternehmen eigentlich aus macht und welche Aufgaben wir eigentlich hätten; wenn wir denn mal frei arbeiten und auch entscheiden könnten. Wenn man ein unternehmen aus Angst führt, dann ist dementsprechend der Führungsstil und genau das sehen wir hier. Wie gesagt, wenn sich grundlegende Dinge geändert haben und wenn wir sie vor allem überlebt haben, dann gibt es endlich auch wieder interessante Aufgaben!

Gleichberechtigung

Wenn man zu den Lieblingen des Geschäftsführers bzw. der besagten Direktorin gehört klares ja. Wenn nicht, dann hat man es schwer...

Umgang mit älteren Kollegen

Aus meiner Sicht in Ordnung!

Arbeitsbedingungen

Technik von 1800, dafür aber modernes und schickes Gebäude.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Katastrophe. Viel mehr kann man hier nicht sagen.

Image

Leider leider sehr schlecht. Das Image wird dem Unternehmen leider nicht gerecht. In uns steckt so viel Potential und der Grundgedanke ist richtig gut. Es ist allerhöchste Zeit, dass wir weg von "Rudi's Resterampen"-Image kommen, hinzu dem Premiumsender, dessen Qualität wir tatsächlich oft haben.
Es wäre mehr als hilfreich, wenn wir uns darauf konzentrieren würden, das Image zu verbessern, anstatt sich über jeden anderen Kram zu kümmern. Das ist die Aufgabe einer ordentlichen Marketing-Abteilung. Womit haben es große Unternehmen zu ihrer Größe und zu ihrer Bedeutung geschafft? Mit Marketing! Was machen wir? 10 EUR für alle Neukunden! ... wooooooow! Und das nahezu täglich.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man zu einem ausgewählten Personenkreis gehört, der keine Kritik äußert und alles super mitträgt, dann hat man hier gute Karriere-Chancen. Wenn man allerdings gelegentlich Kritik äußert, dann hat man hier ganz schnell schlechte Karten. Es soll Mitarbeiter geben, die deshalb nicht mehr im Unternehmen sind.

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