Kein schlechter Arbeitgeber, aber auch nicht ausgezeichnet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Rabatte über Corporate benefits.
Entspanntes Arbeitsklima.
Digitales Mitarbeiterportal: Arbeitsplanung online abrufbar, Arbeitszeit kann online eingesehen werden, Urlaub wird online genehmigt. Urlaubsantrag wird allerdings in Papierform beim Arbeitgeber eingereicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung könnte besser sein.
Verbesserungsvorschläge
Sein Image und den Draht zum Arbeitnehmer verbessern, indem es den Arbeitnehmer mehr wertschätzt. Etwas mehr als den Mindestlohn zahlen. Eine Sonderzahlung zu Weihnachten als Geschenk, Einspringerbonus, Personalrabatte in den Geschäften in denen man tätig ist, nicht nur Corporate Benefits. Bessere Arbeitskleidung.
Digitalisierung im Bereich Ein- und Ausstempeln bspw. Nutzung der Zeiterfassungsgeräte vom Kunden an den Personaleingängen und nicht über umständliche Papierlisten.
Digitalisierung der Urlaubantragsstellung.
Arbeitsatmosphäre
In meinem Fall super.
Kommunikation
Warenverräumung: Meetings gibt es, wenn der Kunde Beschwerden bei 4u@work einreicht. Dort wird dann darauf aufmerksam gemacht, was schief läuft und wie mans richtig macht.
Kommunikation unter einander läuft problemlos über WhatsApp. Dabei keine Probleme. Teamleitung regelt alles mit der Gebietsleitung. Man hat nur einen Ansprechpartner, was die Kommunikation wesentlich vereinfacht.
Kollegenzusammenhalt
Kollegium macht keine Probleme. Man arbeitet in der Warenverräumung zwar größtenteils alleine, aber dennoch stets freundlicher und respektvoller Umgang untereinander.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind fest geregelt. Mal wird gebeten früher anzufangen, ob man aber früher kommt bleibt einem selbst überlassen. Man teilt der Teamleitung seine monatlichen Verfügbarkeiten mit. Darauf wird Rücksicht genommen.
Interessante Aufgaben
In der Warrenverräumung ist die Arbeit klar vorgegeben. Selten wird einem zusätzlich Arbeit angeboten, wie aushelfen bei anderen Kunden mit anderen Tätigkeiten.
Gleichberechtigung
Warenverräumung: Geschlecht ist dem Arbeitgeber egal. Jeder hat die selben Chancen. Frauen werden nur meist in “leichtern” Abteilungen eingesetzt. Beispielsweise in der Drogerie-Abteilung anstatt in der Getränke-Abteilung.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch ältere Menschen werden ohne Probleme eingestellt. Andere Arbeitgeber lehnen da gerne ab. Manchmal wird jedoch die Geschwindigkeit bemängelt.
Arbeitsbedingungen
Arbeitskleidung wird gestellt. Jedoch ist diese in schlechter Qualität und aus 100% Polyester. Schwitzen ist dann unumgänglich. Ich würde mir zur Weste noch T-Shirts aus Baumwolle wünschen, damit man wechseln kann und je nach Wetter wählen kann.
Sonst ist man bei Kunden, also nicht 4u@work, tätig. Dieser stellt jedoch weder Spinde noch Pausenräume/Büro für Teamleitung zur Verfügung. Es muss also immer alles im Auto gelassen werden.
Die gesetzlich geregelte Stellung von Wasser im Sommer wird vom Kunden beachtet, jedoch nur für sein eigenes Personal. Für Mitarbeitende von 4u@work wird weder vom Kunden noch von 4u@work selbst Wasser gestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn. Keine Prämien zu Weihnachten oder Ähnliches. Freiwillige Prämien als Inflationsausgleich oder Ähnliches ebenfalls Fehlanzeige.
Image
Image ist nicht besonders gut. Der Arbeitgeber erfüllt die Mindestanforderungen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Deswegen wahrscheinlich auch das Image, dass die Arbeitnehmer dem Arbeitgeber egal sind.
Karriere/Weiterbildung
Karriere machen wird einem nicht angeboten. Vielleicht ergibt sich mal die Möglichkeit Teamleitung zu werden, mit einem anderen Aufgabenbereich. Aber auch sehr, sehr selten.