Vertrauen geht verloren
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es besteht in vielen Abteilungen unter den operativen Kollegen ein toller Zusammenhalt. Es wurde sich in schwierigen Zeiten gegenseitig unterstützt, sodass Abteilungen aufrecht erhalten werden konnten. Dies hat allerdings nichts mit dem neuen Management zu tun.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Traurig ist es mit anzusehen, dass viele langjährige Kollegen immer unzufriedener werden und das auf verschiedenen Hierarchieebenen. Hinzu kommt das verlorene Vertrauen in die Mitarbeiter, dass sich dadurch äußert, dass Mitarbeiter extrem kontrolliert werden.
Verbesserungsvorschläge
Wichtig wäre es wieder den langjährigen und loyalen Mitarbeitern zuzuhören und ihre Sorgen, Ängste und Wünsche ernst zu nehmen.
Zudem sollte sich an die neue Struktur, die im letzten Jahr geschaffen wurde, gehalten werden. Die neue Führungsebene führt teilweise wieder neue Strukturen ein, die mit der Struktur, die im letzten Jahr geschaffen wurde, nicht übereinstimmen. Als Mitarbeiter bekommt man das Gefühl, dass Prozesse teilweise wieder komplizierter gemacht werden, weil das neue Management die Struktur nicht versteht und zudem auch den Mitarbeitern und Teamleitern nicht zuhört.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt viele tolle Kollegen, allerdings verlassen immer mehr langjährige Mitarbeiter das Unternehmen aufgrund negativer Entwicklungen in der Unternehmenskultur.
Die Themen und Veränderungen rund um das neue Management sind ein dauerhaftes Gesprächsthema unter den Kollegen und belasten viele Mitarbeiter sehr, was sich dementsprechend auf die Stimmung auswirkt.
Kommunikation
Eine gute Kommunikation fehlt auf vielen Ebenen. Insbesondere vom Top Management zur Operativen.
Kollegenzusammenhalt
Die langjährigen Mitarbeiter halten zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Allerdings verlassen viele Kollegen das Unternehmen aufgrund der negativen Entwicklungen. Die Teamleitungen sind sehr engagiert, allerdings sind ihnen aufgrund der neuen Entwicklungen teilweise die Hände gebunden.
Work-Life-Balance
Es wird angeboten, dass zwei Tage die Woche Home-Office gemacht werden kann, was grundsätzlich eine normale Regelung darstellt und fair ist. Allerdings werden die Mitarbeiter extrem überwacht und ermahnt, sobald mehr Home-Office gemacht wird. Erkältungssymptome seien beispielsweise kein Grund nicht ins Büro zu kommen oder andere außergewöhnliche persönliche Gründe.
Vorgesetztenverhalten
Das neue Management spricht teilweise in einer vollkommen unangebrachten Art und Weise mit Kollegen. Des Weiteren wird das Gefühl vermittelt, dass insbesondere jüngere Kollegen nicht ernst genommen werden.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind natürlich abhängig von der Position, aber können durchaus abwechslungsreich sein.
Gleichberechtigung
Im Top Management gibt es nur sehr wenige weibliche Führungskräfte.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Vertrauen in langjährige und ältere Kollegen ist in letzter Zeit verloren gegangen.
Arbeitsbedingungen
Die Abteilungen werden renoviert und das Equipment ist neuwertig. Jedoch sollten noch weitere Renovierungen durchgeführt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt wenige Projekte bezüglich des Umwelt- und Sozialbewusstseins, über die die Mitarbeiter informiert bzw. in welche sie involviert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entspricht grundsätzlich dem Branchendurchschnitt. Allerdings werden langjährige Mitarbeiter, die mitunter bereits ihre Ausbildung bei a.hartrodt gemacht haben, gehen gelassen, da mit Gehaltsangeboten von anderen Unternehmen nicht mitgegangen wird. Teilweise handelt es sich um ca. 200€ brutto pro Monat. Dies ist nur schwer nachzuvollziehen, wenn man bedenkt, dass für neue Mitarbeiter eventuell ein Headhunter eingesetzt werden muss, bzw. gute Mitarbeiter momentan nicht einfach zu finden sind und ebenfalls entsprechende Gehaltsansprüche haben. Außerdem sollte es immer im Interesse des Unternehmens liegen gute Mitarbeiter zu halten.
Image
A.hartrodt genießt in der Branche ein gutes Ansehen, insbesondere auch als Ausbildungsbetrieb. Jedoch spricht es sich in der Branche auch rum, wenn langjährige Mitarbeiter auf einmal ein Unternehmen verlassen.
Karriere/Weiterbildung
Für externe Mitarbeiter, die die neue Geschäftsführung kennen, werden auf einmal Stabstellen geschaffen, die nicht nachvollziehbar sind bzw. sinnvoll erscheinen.
Viele tolle Auszubildende und duale Studenten verlassen nach der Ausbildung das Unternehmen, da sie nicht entsprechend gefördert werden und die Perspektiven fehlen. Für höhere Positionen werden externe Mitarbeiter eingestellt, anstatt diese intern zu besetzen, obwohl es intern Möglichkeiten geben würde.