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Führung nach Gutsherrenart

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Teilzeit möglich. Ansonsten ist leider überhaupt nichts gut

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Durch die ständigen Befristungen entlang der Maßnahmendauer (meist nur ein Jahr!) gibt es keine Sicherheit für Mitarbeiter. Zusätzlich werden diese ausgebeutet, indem von Ihnen Arbeiten gefordert werden, die nicht zur Aufgabe gehören. Kommt man diesen nicht ständig und dauerhaft nach, hat dies ein Nachspiel bei der Verlängerung von Verträgen und im Zeugnis. Mitarbeiter gelten als austauschbar und werden so behandelt.

Verbesserungsvorschläge

Führung austauschen, wertschätzende Unternehmensphilosophie einführen und leben (!!), ordentliche Gehälter zahlen, kein Ausnutzen der in prekären Vertragsverhältnissen befindlichen Mitarbeiter, etc.

Arbeitsatmosphäre

Sehr schlechte Atmosphäre unter den Mitarbeiter, viele Intrigen und Mauscheleien, die "von Oben" noch gefördert werden. Zusatzaufgaben, die mit dem Job nichts zu tun haben (Malerarbeiten, Reparaturen, Entsorgung von Müll, Putzen von Räumen, Möbelpacker bei Umzügen, etc.) und die von perspektivlosen Kollegen/innen noch mitgetragen werden, da sie Angst vor einer Nichtverlängerung des Vertrages haben. Viel Lästerei, keine offene Aussprache.

Kommunikation

Erfolgt häufig nur gefiltert. Manche Informationen werden im stillen Kämmerlein mit einzelnen, ausgewählten Mitarbeitern besprochen.

Kollegenzusammenhalt

Nicht vorhanden oder nur vorgespielt. Manche Kollegen pflegen die Intrige. Es wird ständig über Kollegen/innen gelästert, sobald diese nicht im Raum sind. Der Kollege, der sich da am stärksten hervortut, wird noch protegiert, da sie auf dessen handwerkliche Fähigkeiten angewiesen ist. Sehr hohe Fluktuation, die ihre Gründe hat.

Work-Life-Balance

Teilzeit ist möglich

Vorgesetztenverhalten

Unehrlich. Verständnis und Zugewandheit sind nur gespielt. Dadurch werden Mitarbeiter ausgehorcht, um so gewonnene Erkenntnisse zu nutzen. Mit Kritik kann sie nicht umgehen, lästert vor Kollegen über andere und spinnt Intrigen, um Mitarbeiter "gefügig" zu machen. Mitarbeitern werden Zusatzaufgaben "aufgegeben", wie das Schleppen von Büromöbeln, das Streichen von Räumen und Fluren oder das Entsorgen von (Sperr-)Müll. Als das notorisch geldknappe Unternehmen es über drei Monate lang nicht schaffte, eine Putzfrau zu beschäftigen, wurden die Mitarbeiter gebeten, die Waschbecken in den Toiletten zu reinigen! Das Büro mussten wir Mitarbeiter 4 Jahre lang selbst saugen und die Schreibtische wischen, da das Unternehmen, diese Reinigungsleistung nicht zahlen wollte.

Interessante Aufgaben

Ist man als Lehrkraft nicht bereit, zu putzen oder die maroden Strukturen zu verbessern (was normalerweise von Handwerkern erledigt wird), werden die interessantesten Aufgaben entzogen, obgleich man sie jahrelang erfolgreich (Vermittlungsquote!) ausgeübt und seitens der Teilnehmer positives Feedback erhalten hat.

Arbeitsbedingungen

Katastrophale Arbeitsbedingungen. Massenweise kaputte und uralte Büromöbel, dreckige Räumlichkeiten und Arbeitsmittel vom Billigsten. Nach meiner Arbeitsaufnahme stellte ich fest, dass mein Bürostuhl kaputt war. Ersatz gab es keinen, da kein Geld ausgegeben werden sollte. Letztlich blieb der Dachboden, wo sich ein verstaubter und in Teilen verschimmelter Bürostuhl fand, der von mir saubergemacht und desinfiziert werden musste. Und meinem damaligen Kollegen ging es genauso. Uralte Rechner oder Ankauf von gebrauchten Rechnern, für die man dennoch kaum Geld in die Hand genommen hat. Dazu über fünf (!)Jahre lang katastrophale Rechner der Teilnehmer und dadurch ständige Beschwerden und Aggressionen bei Teilnehmern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als Bildungsträger im sozialen Bereich verhält sich der Arbeitgeber gegenüber seinen Mitarbeitern leider nicht sozial. Man wird ausgenutzt und ausgebeutet, Wertschätzung ist ein Fremdwort.

Gehalt/Sozialleistungen

Unternehmen zahlt Mindestbetrag bei den vermögenswirksamen Leistungen. Es gibt keinerlei Gehaltserhöhungen (bis auf 1 bis 2 € bei einer spärlichen Tariferhöhung) über Jahre. Selbst bei der Bitte um eine geringe Gehaltserhöhung von 50€ wurde man vertröstet und schließlich gab es gar nichts. Weiterbildungen werden nur von Internen durchgeführt, externe Weiterbildungen grds. nicht bezahlt. Unternehmen zahlt den Kaffee und sonst nichts. Grundsatz: Es wird gespart auf Teufel komm raus. Null Wertschätzung für die Leistung der Mitarbeiter, die häufig neben ihrem persönliches Engagement auch noch kostenwirksame Zusatzleistungen erbringen.

Image

Katastrophale Arbeitsbedingungen, Führung nach Gutsherrenart und Kettenbefristungen (die der Gesetzgeber leider erlaubt) sorgen für Frust und Wut bei den Mitarbeitern. Die hohe Fluktuation spricht Bände und das schlechte Image des Unternehmens wird sich auch in den nächsten Jahren nicht verbessern.

Karriere/Weiterbildung

Keinerlei Karrierechancen. Keine Programme für Mitarbeiter und kein wirkliches Interesse an einer Weiterentwicklung von Mitarbeitern. Einzig die Sozialpädagogen werden etwas mehr betüttelt und bekommen unbefristete Verträge, da diese ja gerade rar am Markt sind.


Umgang mit älteren Kollegen

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