Hinterher ist man immer schlauer...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kaffee und Getränke frei
Gleichberechtigung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang in Diskussionen (niemand will den Satz von der GF hören: wem es net passt der soll gehen) das sorgt für Unmut und hat nichts mit Wertschätzung zu tun.
Angesetzte Termine für Besprechungen werden sehr oft verschoben oder finden erst garnicht statt und man wird spät oder garnicht darüber informiert.
Verbesserungsvorschläge
Sich vorab über Einstellungen gedanken machen bevor Leute ihren sicheren Job aufgeben um dort anzufangen weil sie auf das vertrauen was sie versprochen bekommen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr abhängig von der Stimmung innerhalb des Unternehmens. Ist die höchste Ebene nicht gut drauf merkt man es sehr schnell an der gesammten Stimmung in allen Ebenen.
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert innerhalb GF und den Abteilungen.
Oftmals aber fehlt die Einigkeit innerhalb der Führungsebene und man bekommt unterschiedliche aussagen. Macht es nicht einfach ein gutes Ergebnis abzuliefern.
Die meisten Kollegen sind hilfsbereit wenn es um Fragen geht.
Kollegenzusammenhalt
Viele nette Kollegen. Zum Zusammenhalt kann ich nicht so viel sagen, da eine sehr kleine Abteilung. Man sollte aber schnell lernen bei wem man mal was loswerden kann ohne das es weitergetratscht wird und bei wem man lieber seinen Mund hält.
Work-Life-Balance
Als Mama in Teilzeit habe ich generell die Arbeitszeiten so festgelegt wie ich alles gut unter einen Hut bekomme und auch Überstunden abdecken kann.
Überstunden werden nicht vergütet, da keine Zeiterfassung.
Vorgesetztenverhalten
Hier von mir nur 2 Sterne, liegt wahrscheinlich auch an der persönlichen Enttäuschung.
Das Feedback zu meiner Person und Arbeit war von der GF durchweg positiv wurde mit mir auch so kommuniziert und trotzdem hat man mich kurz danach in der Probezeit entlassen aufgrund von Fehlentscheidungen der GF. Die "Verabschiedung" empfand ich als sehr unangebracht. Mir ist es noch nie passiert, dass ich das Gefühl hatte als Staatsfeind No.1 einen Arbeitsplatz zu verlassen, wiederspricht auch dem Kündigungsgespräch, dass es nicht an mir oder meiner Arbeit liegen würde. Beim vorherigen Arbeitgeber werde ich immernoch herzlich begrüßt.
In Diskussionen wird sich manchmal in Wortwahl oder Ton vergriffen, hier braucht man schon ein dickeres Fell um das nicht zu persönlich zu nehmen.
Interessante Aufgaben
Vorschläge werden gut angenommen und zum Teil auch umgesetzt. Fachwissen wird sehr geschätzt und gut angenommen. Jedoch tut man sich mit Veränderungen schwer (weils schon immer so gemacht wurde).
Gleichberechtigung
Hier gibt es nur wenig defizite.
Umgang mit älteren Kollegen
Einwandfrei
Arbeitsbedingungen
Kleine und recht volle Büros.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist durchschnittlich. Sozialleistungen nicht für alle gleich und auch erst ab einem Jahr Zugehörigkeit.
Kaffee und kalte Getränke stehen allen zur Verfügung.
Image
Nach außen hin sehr darauf bedacht einen guten Eindruck als förderndes Unternehmen zu hinterlassen.
Karriere/Weiterbildung
Seminare und Weiterbildungen können beantragt werden. Werden aber sehr in frage gestellt und sollten sich bei den Kosten sehr im Rahmen halten.
Führungspositionen sind fast alle durch Familienmitglieder belegt und somit sind die Aufstiegsmöglickeiten sehr begrenzt.