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Bewertung

Im Alleingang gegen die Wand - Hohe Fluktuation bestätigt die Missstand

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei abilis GmbH - IT-Services & Consulting in Stutensee gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gut am Arbeitgeber ist die Parkplatzsituation.
Ausreichend Parkplätze für die Mitarbeiter sind am Hauptstandort vorhanden.

Außer dem leider nur noch die Mitarbeiter und Kollegen. Allerdings ist die Fluktuation immens hoch. Die restlichen Mitarbeiter verlassen nach und nach das Unternehmen. Auch hier passiert leider nichts. Man lässt gute Leute einfach gehen und spricht dann immer negativ über sie.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der GF fährt im Alleingang die Firma gegen die Wand.
Die Fluktuation ist auf einem Rekordniveau seit 1,5 Jahren. Der GF verschließt hier die Augen und will nicht an sich arbeiten. Er hat den Bezug zur Belegschaft komplett verloren. Sitzt abgeschottet auf seinem Stockwerk und lebt dem Management auch diese Führungsart vor. Dementsprechend schauen sich die Manager auch den Führungsstil ab.

Den Mitarbeitern und Spezialisten sollte mehr vertraut werden.
Nur weil man Manager oder GF ist, weiß man nicht "alles" besser. Einfach mal machen lassen und sich nicht überall (!!) einmischen.
Jegliche Kritik ist aber unerwünscht. Keine Möglichkeiten, nachhaltig Kritik an der Führung anzubringen. Es wird direkt abgeschmettert.
Auch Bewertungen hier über kununu werden heruntergespielt und ignoriert, auch wenn man dies anders kommuniziert.

Mitarbeiter werden für inkompetent gehalten und leider auch immer mehr durch Verhalten des Management verdeutlich. Man macht sich nicht mehr die Mühen, als "guter Arbeitgeber" aufzutreten.

Verbesserungsvorschläge

Ohne externe Unterstützung durch Unternehmensberater ist hier leider nichts mehr zu machen.
Sowohl menschlich als auch fachlich braucht die abilis externe Beratung.
Der GF müsste sich vollständig aus dem Operativen rausziehen...ohne Ausnahmen und ohne Verzögerung.

Als Administrator der Systeme hat man relativ einfachen Zugang zu den Austritten aus dem Unternehmen. Mit zwei Klicks ist zu erkennen, dass mehr als 40% der Belegschaft (seit Anfang 2023) das Unternehmen verlassen haben. Diese Zahl sollte eigentlich alle Alarmglocken läuten und das Unternehmen zum Handeln bewegen. Da passiert aber leider überhaupt nichts!
Im Gegenteil, man verheimlicht Abgänge und lässt die verbliebenen Mitarbeiter im Unklaren. Am Ende heißt es oftmals "Ist gut, dass der/die Mitarbeiter gegangen ist, weil .... ".

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist leider drastisch schlechter geworden in den letzten Jahren. Es herrscht ausnahmslos in jeder Abteilung und in jedem Bereich eine miserable Grundstimmung, die sich auch auf die tägliche Arbeit auswirkt. Leider wird dies durch die bewussten und rücksichtslosen Entscheidungen der Geschäftsführung sowie des Management-Teams täglich dramatisch verschlechtert.

Kommunikation

Die Kommunikation geht hier - ähnlich wie die generelle Atmosphäre - stetig nach unten. Es wurden spezielle Mitarbeiter für die Kommunikation eingestellt. Allerdings werden diese in ihrer Arbeit eingeschränkt, können nicht frei agieren. Die Geschäftsführung schränkt die proaktive Kommunikation ein - jegliche Kommunikation an den Mitarbeiter muss durch die GF genehmigt werden. Fast in jedem Thema greift die GF hier ein und "weiß es besser", was und wie man kommunizieren sollte.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt innerhalb der Belegschaft ist recht gut. Im Vergleich zu vielen anderen Mittbewerbern herrscht ein guter Zusammenhalt unter den Kollegen. Die Zusammenarbeit nimmt aber dramatisch ab, sobald man die Managerebene nach oben erreicht.
Das ist wahrscheinlich einer der wenigen Punkte, was das Arbeiten bei diesem Arbeitgeber noch erträglich macht.

Work-Life-Balance

Überstunden werden vorausgesetzt. Insbesondere in bestimmten Teams und Abteilungen. Unabhängig davon, wann der Arbeitstag beginnt, ist es unerwünscht, dass man vor 16 Uhr Feierabend macht.
Es folgen Blicke oder teilweise unangenehme Kommentare.
Eine Work-Life-Balance wird propagiert, allerdings ist es nicht üblich, einen Freizeitausgleich von >2h zu erhalten. Davor muss man mehrere Genehmigungsrunden drehen und sich auch viele Erklärungen einstellen.
Das Konzept der "Vertrauensarbeitszeit" wird leider nicht gelebt.
In einzelnen Abteilungen / Teams sind - trotz Vertrauensarbeit lt. Vertrag - eine Anwesenheitszeit gegeben, teilweise sogar Schichtbetrieb (siehe Hotline).
Homeoffice wird seit Jahren einfach nicht akzeptiert.
Der GF habe das Gebäude ja nicht umsonst gebaut, damit die Leute Homeoffice machen?! Zeigt einfach Misstrauen gegenüber der Belegschaft.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten von Teamleads ist noch akzeptabel. Aber sobald man eine höhere Ebene im Management geht, ist dieser leider inakzeptabel. Eine miserable Führung wird von GF und Management vorgelebt und färbt sich leider auch ab einem gewissen Zeitpunkt an die Teamleads ab.
Weder Teamleads noch Management haben Führungskräfteschulungen besucht. Bei entsprechenden Angeboten sind es genau diese Leute, die sich aus Schulungen rausnehmen. Die Anzahl der Schulungen, die Führungskräfte besuchen (oder besucht haben in den letzten Jahren) ist in den letzten Jahren quasi bei 0 (null!)
Führungskräfteentwicklung bleibt komplett auf der Strecke. Offiziell wird kommuniziert, dass es wichtig ist und dass man hier was machen will (seit Jahren) Ist schlichtweg nichts passiert.
Führungskräfte wissen immer alles besser. Sie haben immer das letzte Wort und mischen sich überall ein.
Bei Fehlern oder Missständen wird die Verantwortung aber direkt an den Mitarbeiter delegiert.
Führungsverständnis ist daher unterdurchschnittlich im Marktvergleich

Interessante Aufgaben

Aufgaben gibt es zahlreich. Diese sind durch die interessanten Projekte und Tasks sehr interessant. Solange es die Priorität zulässt, kann man sich interessanten Aufgaben widmen. Man arbeitet immer mit den neusten Technologien und Standards.
Allerdings dürfen (!) oftmals strategisch wichtige Doings, die keinen direkten Umsatz bringen, schlichtweg nicht angegangen werden. Dies wird vom Management und insbesondere von der GF nicht gern gesehen.
Argument heißt jedes Mal "Man denke unwirtschaftlich".

Gleichberechtigung

In der gesamten Unternehmensgruppe gibt es keine einzige weibliche Führungskraft.
Die letzten verbliebenen weiblichen Führungskräfte haben das Unternehmen aufgrund der schlechten Arbeitsumgebung verlassen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist leider sehr personenabhängig. Manche ältere Kollegen werden aufgrund ihres Knowhows geschätzt.
Andere ältere Mitarbeiter werden aber zu einem Austritt gedrängt - teilweise kommt es zu Einigungen über Anwälte.
Hier ist also definitiv sehr viel Luft nach oben.

Arbeitsbedingungen

Durchschnitt in Anbetracht der Wettbewerber. Es gibt keine positiven Aspekte, die man hervorheben kann, was den Arbeitgeber vom Markt unterscheidet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vor einiger Zeit wurde versucht, wenigstens ein bisschen auf die Umwelt zu achten. Es wurden beispielsweise Bäume für jeden Mitarbeiter gepflanzt - die allerdings aufgrund privater Vorzüge und Überzeugung der GF einfach beendet wurden.
Green-IT wird dann aber aufgrund Verkaufsstrategie nach außen propagiert - ähnlich auch der Web- und Außenauftritt. Hier wird nichts vorgelebt. Es wird nur nach außen der Schein vorgelegt.
In Wahrheit ist das Unternehmen nicht "Green-IT"-Zertifiziert.
Hier muss viel mehr gemacht werden. Im Vergleich zu anderen Unternehmen, die sich quasi um einen "grünen Daumen" überbieten, ist es hier eher unterdurchschnittlich.

Gehalt/Sozialleistungen

Marktüblich, wenn man gut verhandeln kann und an richtigen Stellen mit Konsequenzen droht.

Image

Das Image nach außen wird täglich immer schlechter. Es kommen täglich immer mehr Beschwerden von Kunden rein, die gekonnt ignoriert werden (oder ignoriert werden wollen). Dies ist in den meisten Fällen darauf zurückzuführen, weil sich die Beschwerden der Kunden oftmals gegen Führungskräfte oder direkt den GF richten. Das Image der GF gegenüber den Kunden ist stark gesunken. Aber um hier anzusetzen, müsste sich die GF ändern, was leider nicht passiert.

Das Image nach innen ist leider katastrophal. Das wird auch durch die extremen Rückgang der Empfehlungsquote deutlich.
Früher wurden viele Mitarbeiter durch Bekannte angeworben. Die Zahl der Mitarbeiterempfehlungen ist in den letzten 1-2 Jahren drastisch zurückgegangen (trotz der hohen finanziellen Belohnung).

Karriere/Weiterbildung

Früher gab es wenigstens vereinzelte Schulungen für den Mitarbeiter.
Allerdings passiert hier gar nichts mehr.
Auch Englisch-Trainings werden - trotz der außerordentlich positiven Rückmeldung - nicht mehr angeboten.
Softskill-Schulungen werden ebenfalls nicht mehr angeboten.
Wenn man mal eine fachliche Schulung erhalten sollte, dann hat es immer einen negativen Beigeschmack durch die Rückzahlungsvereinbarungen. Auch wenn diese betrieblich angeordnet werden, muss man diese unterschreiben. Ist auch nicht mehr zeitgemäß.

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Arbeitgeber-Kommentar

Louisa PetschMarketing Communications Managerin

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Deine Bewertung.

Dass diese so negativ ausfällt, stimmt uns betroffen und wir können Dir versichern, dass wir Deine Kritikpunkte sehr ernst nehmen, denn es ist uns ein Anliegen, uns stetig zu verbessern.

Wenn Du Interesse daran hast, Deine Punkte nachträglich zu klären, möchten wir Dir außerdem gern ein persönliches Gespräch mit unserem HR-Team anbieten.

Für Deine persönliche und berufliche Zukunft wünschen wir Dir alles Gute!

Liebe Grüße
Louisa

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