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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ein Unternehmen, das wie in den 1990er Jahren agiert.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt kommt püntlich. Getränke kostenlos. Jeden Januar eine Firmenfeier mit jeweiligem Partner des Mitarbeiters.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel Willkür und dass immer von jetzt auf sofort gekündigt wird. Und es wird trotzdem gemeckert, dass man keine neuen Arbeitnehmer findet.
Verbesserungsvorschläge
Mit der Zeit gehen. Festes Urlaubs- und Weihnachtsgeld und ohne unterschreiben zu müssen, dass diese Zahlung als freiwillige Zahlung akzeptiert.
Arbeitsatmosphäre
Ist stark Abhängig von der Laune der Geschäftsleitung.
Gelobt wrird nach dem Motto: Kein Tadel ist Lob genug und du wirst doch für deine Arbeit bezahlt. Ist alles ok, fällt das Urlaubs- und Weihnachsgeld normal hoch aus. Ansonsten gibt es ordentliche Abzüge!
Image
Die Geschäftsführer sind selbst Außendinstler und daher verbreiten diese ein super Image, was mit der Realität nur herzlich wenig zu tun hat.
Work-Life-Balance
Nur wer anwesend ist, arbeitet auch. In diesem Sinne gilt Home-Office tatsächlich als Urlaub! Wer freiwillig etwas eher kommt, muss dies dann immer tun (Gewohnheitsrecht).
Karriere/Weiterbildung
Es ist eine kleine Firma mit flacher Hirarchie. Daher ist kaum ein Aufstieg möglich.
Gehaltserhöhung gibt es nur, wenn man bei der Geschäftsführung beliebt ist.
Förderung/Weiterbildung gibt es nur, wenn sie ehrer durch äußere Umstände erzwungen wird (TÜV o.ä.).
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist reine Verhandlungssache. Die Produktions- und Lagermitarbeiter arbeiten oft knapp übern Mindestlohn. Die Gehaltsspanne ist innerhalb des Unternhmens sehr groß. Gehalt gibt es pünktlich am Ende des darauffolgenden Monats. Wer viel dienstlich unterwegs ist, bekommt einen Geldvorschuss, der mit dem letzten Gehalt verrechnet wird.
Urlaub gibt es 26 Tage; 30 Tage nur, wenn man Geschäftsführer oder Prokurist ist.
Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge, die so klein ist, dass sie sich nicht rechnet.
Kollegenzusammenhalt
Die KollegInnen halten zusammen bis auf einzelne wenige Ausnahmen.
Umgang mit älteren Kollegen
So lange sie gesund sind, ist alles super. Förderung für ältere Kollegen gibt es nicht.
Vorgesetztenverhalten
Die Meinung der Vorgesetzten schwankt mit dem Wind und dann rotiert die gesamte Firma - absolute Kapazitätsvergeudung.
Und leider absolute Willkür gegenüber Arbeitnehmern. Passt die Nase nicht mehr, macht zu viele Fehler, wird krank oder schwanger und war's das. Erst versucht man es mit Druck, dann Mobbing und irgendwann hat man einen Grund zur Kündigung und man muss SOFORT gehen, der Rest der Kündigungsfrist ist immer frei - das ist Standard.
Arbeitsbedingungen
Die Produktion kämpft teilweise mit ziemlich veralteter Technik.
Die Verwaltung und der Außendienst sind gut aufgestellt.
Im Sommer wird es sehr warm. Über eine Klimaanlage im Büro wird nur geredet. Über eine Belüftung der Lagerhalle ebenso. Wasser und Kaffee gibt es aber ganzjährig kostenlos.
Kommunikation
Es gibt keinen Besprechungsraum. Absprachen finden gewöhnlich auf dem Gang statt. Oft genug wird man mit der Bitte um ein Gespräch einfach stehen gelassen, obwohl "wir können über alles Reden" häufig gepredigt wird. Die Geschäftsführer sind selbst Außendienstler und daher nur sporadisch im Haus.
Gleichberechtigung
Bezüglich der Arbeit und der Anforderung herrscht Gleichberechtigung.
Wer schwanger wird oder mehrmals im Jahr krank wird, hat es schwer. Es gibt keine Kommunikation. Auffällig wurde in der Schwangerschaft eine zunehmende Schikane. Danach wurde sie schnell gegangen.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreich und selten wenig. Hat trotzdem Spaß gemacht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
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