Der unangenehmste Arbeitgeber meiner beruflichen Laufbahn!
Gut am Arbeitgeber finde ich
DANKE FÜR NICHTS
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich alles, vor allem die Geschäftsführung.
Verbesserungsvorschläge
Austausch der Geschäftsführung und Umbau der Arbeitsumgebung bzw. der Arbeitsplätze inkl. Pausenraum und getrennte Toiletten.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt gesehen herschte ein schlechtes Arbeitsklima mit der folge meiner Kündigung.
Kommunikation
Oftmals nur zwischen Tür und Angel. Mal so neben her am Telefon und oder auch per WhatsApp. Bei Nachfragen gab es selten befriedigende Antworten. Diese Aussagen beziehen sich hauptsächlich auf die Geschäftsführung. Unter den Kolleg*innen war es meist in Ordnung.
Kollegenzusammenhalt
Teils teils. Es gab solche und solche. Leider auch Lästereien unter- und übereinander.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten waren in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Mikromanagement der Geschäftsführung. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. So könnte auch das Motto im Mikromanagement lauten. Anfangs scheint es sich um besonders engagierte und fürsorgliche Vorgesetzte zu handeln. Mit der Zeit aber wird klar: Hier herrscht ein detailversessener Kontrollfreak. Diesem Mikromanager ist nicht einmal bewusst, dass sein Kontrollwahn und Führungsstil zu ernsthaften Problemen in der Belegschaften führt. Teilweise ein unterirdischer Umgangston. Lästereien der Geschäftführung vor Mitarbeiter*innen über andere Mitarbeiter*innen fast alltäglich. Mitarbeiterführung gleich Null.
Interessante Aufgaben
Generell ein schöner Job wenn die Arbeitsbelastung gerecht verteilt gewesen wäre bzw. mehr Mitarbeiter*innen vorhanden wären.
Gleichberechtigung
Keine getrennte Toiletten für Frauen. Frauenfeindliche Bemerkungen und Witze waren an der Tagesordnung, vor allem über Exmitarbeiterinnen.
Umgang mit älteren Kollegen
Seitens der Geschäftsführung wenig Respektvoll.
Arbeitsbedingungen
Die Büroarbeitsplätze entsprechen nicht den Vorgaben der Berufsgenossenschaft. Zu eng, zu laut und im winter zu kalt. Ich konnte nie in Ruhe arbeiten. Permanent im Dauerstress. Selbst in der Mittagspause wurde ich gestört, es sei den ich habe das Haus verlassen. Veraltete Hardware und kein ergonomischer Arbeitsplatz.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Von sozialbewusstsein leider keine Spur. Im Vordergrund steht der eigene Profit. Es gibt ein paar Elektroautos, wenn das als Umweltbewusstsein gezählt werden darf.
Gehalt/Sozialleistungen
Knapp über Mindestlohn, was viel zu wenig ist für die zu leistende Arbeit.
Kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Es gilt das Mindesturlaubsgesetz für Arbeitnehmer von 24 Urlaubstagen.
Image
Was ich gehört habe nicht mehr das beste. Sowohl von Kunden als auch von Mitarbeiter*innen bzw Exitarbeiter*innen und von der Konkurrenz ganz zu schweigen.
Karriere/Weiterbildung
Leider nur leere Versprechungen in Bezug auf Softwareschulungen. Ich mußte mir alles selbst während dem stressigen Arbeitsalltag erarbeiten. Teilweise konnte ich Kolleg*innen oder Fahrlehrer*innen um Hilfe bitten.