3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Tolles Produkt, hinter dem die Mitarbeiter stehen und welches sie mit Überzeugung verkaufen. In der Mittagspause wird häufig zusammen gegessen (selber gekocht oder gemeinsam bestellt). Sprich, es herrscht eine herzliche Grundstimmung mit Umarmungen und viel Platz für Privates. Auch die Lage der Büroräumlichkeiten ist super, es gibt Parkplätze und Einkaufmöglichkeiten in fußläufiger Erreichbarkeit.
Neben der mangelhaften Kommunikationskultur ist das fehlende Onboarding ein großes Manko. Es gab keine richtige Einarbeitung, was damit begründet wurde, dass diese Position neu geschaffen worden wäre (was so nicht stimmte). Als problematisch empfand ich, dass die Teamerweiterung durch meine Einstellung in keiner spürbaren Weise von der Geschäftsführung oder Personalabteilung geführt oder moderiert wurde: die neuen Zuständigkeiten und Hierarchien wurden nicht hinreichend an alle Involvierten kommuniziert, was zu vermeidbaren Kompetenzkonflikten führte. Auf meine Bitte hin, hier klare Regeln aufzustellen, fand, obwohl zugesagt, keine Mediation oder Intervention statt. stattdessen wurde, ohne Bemühen des Arbeitgebers, der einfache Weg der Kündigung gewählt. Rechtlich einwandfrei in der Probezeit, jedoch menschlich angesichts des "Wir haben uns alle so lieb"- Selbstbildes purer Hohn, zumal ich für diesen Job 400 km in ein anderes Bundesland zog und einen unbefristeten Arbeitsvertrag auflöste, und die Geschäftsführung es vorzog, dies nicht persönlich zu kommunizieren. So sollte man nicht mit Mitarbeitern umgehen.
- Einarbeitungsmanagement schaffen
- Feedbackkultur stärken
- einen verbindlichen Arbeitsstil schaffen
- Nicht einzelne Mitarbeiter bevorzugen bzw. im Falle von Sonderstellungen, diese auch kenntlich machen
- Professionelle Arbeitsplätze schaffen
- Umsetzung von Hygienekonzepten zum Schutz der Mitarbeiter in der Coronapandemie
- Umgang mit Menschen verbessern
Die Atmosphäre ist offen, alle sind per Du und es herrscht eine lockere Grundstimmung mit viel Raum für Privates.
Abgesehen davon, dass die Mittagspause verpflichtend eine Stunde dauerte, damit das Büro von Anfang bis Ende der Öffnungszeit von allen Mitarbeitern besetzt ist, haben sich die Arbeitszeiten im normalen Rahmen bewegt. Urlaub wurde im Team abgesprochen, was auch wunderbar klappte. Eine elektronische Zeiterfassung ist nicht vorhanden, was von einigen Mitarbeitern auch zulasten der anderen Kollegen großzügig ausgenutzt wurde.
Das Grundgehalt war in Ordnung und ich hatte auch Verständnis dafür, dass, wie mir gesagt wurde, es bis auf weiteres Coronabedingt erst einmal keine Sonderleistungen wie Weihnachtsgeld gezahlt werden könne. Kein Verständnis hatte ich, als ich erfuhr, dass es sehr wohl Mitarbeiter gab, die von einer solchen Sonderzahlung profitierten.
Zum Sozialbewusstsein gehört für mich auch der faire Umgang mit Mitarbeitern. Über ehemalige Mitarbeiter wurde teilweise sehr abwertend und respektlos gesprochen. Anstelle Lösungen herbeizuführen, wurden Mitarbeiter, die nicht passten, herauskomplimentiert.
Die meisten Angestellten sind offen und herzlich, aber leider gibt es auch seitens einzelner Führungskräfte Ausgrenzungen, die von deutlich hörbarem Getuschel bis hin zum "Vergessen" einzelner Mitarbeiter bei Pausenverabredungen. Außerdem wurde über einzelne Mitarbeiter in deren Anwesenheit über sie, aber nicht mit ihnen gesprochen. Auffällig war auch illoyales Verhalten gegenüber der Geschäftsführung und der Assistenz, deren Entscheidungen vis à vis begrüßt wurden, und hinterrücks ,mit drastischer Wortwahl kritisiert wurden.
Das Vorgesetztenverhalten kann man leider nicht als solches bezeichnen. Es gab weder eine klare Kompetenz-Zuweisung, noch inhaltliche Zielvorgaben. Vielmehr sollte das Team Fragestellungen und Aufgaben unter sich besprechen und klären. Ich sollte in diesem Teamgefüge auf Augenhöhe mit den anderen Mitgliedern gleichberechtig agieren. Soweit die Theorie. Faktisch fand ein gleichberechtigter Austausch aber nicht statt, und die Handlungsfähigkeit war dahingehend limitiert, dass eigene Vorschläge und Wünsche kaum zur Kenntnis genommen und teils sogar ignoriert wurden.
Die Freigabe von Arbeitsergebnissen durch die Geschäftsführung gestaltete sich äußerst schwierig, da es mehrere Geschäftsführer gab, die alle involviert werden wollten. Es gab also keinen "Entscheider", der Ergebnisse abnickte, sondern dadurch häufig verschiedene sich widersprechende Feedbacks.
Auffällig ist auch das mangelnde Vertrauen der Geschäftsleitung den Mitarbeitern gegenüber, weswegen Homeoffice nur im äußersten Notfall möglich war.
Die Arbeitsplatzgestaltung entsprach nicht den Corona-Hygienevorgaben, da der Abstand der Arbeitsplätze teilweise zu gering war und die regelmäßige Raumlüftung auf Widerstand stieß. Zudem war das Büro gleichzeitig Aufenthaltsraum für Lehrkräfte, was einem konzentrierten Arbeiten nicht förderlich war. Es wurde häufig laut Musik gehört und der Anteil an privater Konversation war sehr hoch. Grundsätzlich finde ich es richtig und wichtig, dass der Smalltalk im Büro Platz hat. Aber aufgrund der räumlichen Gegebenheiten und der fehlenden Pausenräume störte dies jedoch sehr. Außerdem gab es nicht ausreichende Arbeitsmittel (Kamera, Equipment" und veraltete Büromöbel sowie eine mangelhafte Arbeitsplatzausstattung. Zudem waren Kaufanfragen wie für Bürobedarf, ein Kraftakt, denn auch Kleinstanfragen für günstige Büroartikel (Schreibblöcke, Laminierfolien, Ablagen, Druckpapier) wurden widerwillig und mit zeitlicher Verzögerung beantwortet. Zugänge für arbeitsrelevante Software wurde erst nach Monaten eingerichtet.
Wenngleich die Wege kurz waren, fand kein regelmäßiger Austausch zu Benchmarks und Zieldaten statt. Wenn man nicht zufällig in Hörweite war oder auf Nachfrage von Mitarbeitern auf Stand gebracht wird, fehlten für die Arbeit wichtige Informationen. Formelle Übergaben, z.B. bei Krankheit oder bei Abwesenheit, erfolgten nicht. Da es keine organisierten Strukturen wie z.B. Meetings und Protokolle gab, war man vom Wohlwollen einzelner Kollegen abhängig. War diese Informationsbereitschaft nicht vorhanden, was aufgrund Revierdenken oft der Fall war, fehlten für die Arbeit wichtige Grundlagen. Leider fand bei fachlichen Fragen kein Diskurs auf Augenhöhe statt. Obwohl ich für einen Fachbereich eingestellt wurde, wurde ich bei fachlichen Themen häufig nicht involviert und auch bei proaktivem Einbringen meiner Expertise wurde diese nicht berücksichtigt und wertgeschätzt.
Internationalität und Mehrsprachigkeit im Team.
s. o.
Nicht schlecht über ehemalige Mitarbeiter reden und andere Meinungen akzeptieren, generell die Personalpolitik überdenken und am Führungsstil arbeiten.
Arbeitsatmosphäre war aufgrund des Teams okay. Von Mitarbeitermotivation oder guter Führung seitens der Vorgesetzen war allerdings keine Rede.
Null Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung. Es war nicht möglich, mal eine Stunde eher zu gehen und dafür an einem anderen Tag eine Stunde länger zu bleiben bzw. früher anzufangen.
Keine Weiterbildungsmögsmöglichkeiten für die eigenen Mitarbeiter*innen. Wenn man einen Sprachkurs im eigenen Unternehmen machen wollte, musste man diesen in seiner Freizeit machen und selber bezahlen.
Gehalt wurde pünktlich, mit maximaler Ausnutzung des Zahlungsziels, überwiesen. Höhe des Gehalts war nicht gerade überragend, aber okay. Urlaubstage waren mit 30 Tagen sehr gut.
Umwelt- und Sozialbewusstsein waren nicht erkennbar.
Zusammenhalt im Team war ziemlich gut.
Es war insgesamt ein relativ junges Team.
Sehr unprofessionell und kindisch teilweise. Der Führungsstil war trotz des kleinen Teams sehr patriarchisch und autoritär. Kritik wurde direkt persönlich genommen, eine eigene Meinung war nicht erwünscht. Die Mitarbeiter*innen wurden ungleich behandelt, wodurch zeitweise eine merkwürdige "Beste-Freunde-für-immer-und-ewig-Arbeitsatmosphäre" herrschte, die einerseits auf alle nicht dem "Club'-Zugehörigen außerst suspekt wirkte und anderseits auch nicht unbedingt von Dauer war. Über ehemalige Mitarbeiter*innen wurde immer schlecht geredet.
Z.T. veraltete Technik. Bei Büromaterialbestellungen musste man sich für den Bedarf teilweise rechtfertigen (Notizblöcke o.ä.). Arbeitsplatz teilweise ohne Tageslicht, größtenteils hoher Lärmpegel und Ablenkung. Häufig insgesamt zu unruhig und zu wuselig. Einrichtung und Atmosphäre im Eingangsbereich und in den Lernräumen war zudem wenig einladend und z.T. sehr verschlissen.
Mitarbeiter*innen wurden kaum in Entscheidungsprozesse mit eingebunden. Die Meinung von Mitarbeiter*innen interessierte leider wenig. Anregungen und Kritik waren nicht gern gesehen.
Kann schlecht beurteilt werden
Sehr viel Routine-Aufgaben, auf Dauer weniger spannend. Der Austausch mit den internationalen Dozent*innen machte das Arbeiten jedodoch abwechslungsreich.
Internationales Team
S. o.
Bessere Kommunikation, Mitarbeiter nicht bevorzugen, Strukturen transparenter machen, nicht schlecht über ehemalige Mitarbeiter reden, andere Meinungen akzeptieren, nicht nur reden, sondern auch handeln, Umgang mit Dozenten dringend ändern, Personalpolitik überarbeiten
Atmosphäre dank des Teams auf drei Sternen, sonst eher schlechter.
Leider so gut wie keine Flexibilität bzgl. der Arbeitszeiten. Überstunden mussten vorher genehmigt werden. Mitarbeit an Veranstaltungen an den Wochenenden oder am Abend wurde vorausgesetzt und sollte irgendwie „wieder gut gemacht werden“, was jedoch nie passiert ist.
Ein Bildungsunternehmen, das nichts für die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter tut...
Pünktliche Ausbezahlung, Gehalt hätte höher sein können. Keine weiteren Leistungen wie z B Hansefit.
Es wurde mittags immer viel Essen weggeschmissen.
Der Zusammenhalt der Kollegen war super.
Kann schlecht beurteilt werden, da das Team recht jung war.
Nicht nachvollziehbare Entscheidungen, unterschiedliche Behandlung der Mitarbeiter (einige wurden in den Himmel gelobt, andere ständig kritisiert). Bei Fehlern wurde nicht die Ursache gesucht, sondern der Schuldige. Wenn Mitarbeiter gekündigt haben, wurde so gut wie gar nicht mehr miteinander gesprochen. Vorgesetzte haben schlecht über ehemalige Mitarbeiter gesprochen.
Nur eine Rufnummer für das ganze Büro, neue Technik wurde nur widerwillig besorgt, kaum Software zur Verarbeitung von Kundendaten. Billige Bürostühle.
So gut wie gar keine Kommunikation. Entscheidungen wurden getroffen und nicht an die zuständigen Mitarbeiter, sondern nur an einzeln Ausgewählte, kommuniziert.
Frauen und Männer wurden prinzipiell gleich behandelt, Aufstiegschancen gab es im Prinzip aber nicht. „Höhere“ Positionen gingen an Männer.
Dank unterschiedlicher Kunden und Anfragen waren die Aufgaben recht interessant.