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ACCENTRO 
Real 
Estate 
AG
Bewertung

Früher "außen hui, innen pfui" - jetzt "außen sowie innen pfui"

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Accentro Real Estate AG in Berlin gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Da ist nicht mehr viel zu retten. Komplette Führungsriege austauschen mit Leuten, die Ahnung von dem haben, was sie machen (bezogen auf die Immobilien-Wirtschaft).

Arbeitsatmosphäre

Vereinzelte Kolleginnen und Kollegen haben für gutes Betriebsklima gesorgt.

Die Firma, vor Allem die Vorgesetzten, tragen jedoch nicht viel dazu bei, dass ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Arbeitsklima herrscht.

Oft wird man auch einfach nur angeschwiegen.

Kommunikation

Kommunikation von oben nach unten war fast nie vorhanden. Vereinzelte MitarbeiterInnen wussten nur, wie es um das Unternehmen bestellt ist. Hier gab es eine große Spaltung.

Zudem wurden vereinzelte Prozesse sowie Umstruktrierungen bedeckt gehalten und einfach umgesetzt. Abteilungen, die betroffen waren, wurden fast nie informiert.

Kollegenzusammenhalt

Wie in der Kategorie "Arbeitsatmosphäre" erwähnt, haben vereinzelte, wenige KollegInnen für gutes Betriebsklima und einen entsprechend guten Kollegenzusammenhalt gesorgt.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden. Selbst eine merkwürdige Home-Office-Policy wurde eingeführt, die es einem Mitarbeiter untersagt, Montags sowie Freitags von Zuhause aus zu arbeiten.

Wenn man Home-Office an anderen Wochentagen beantragt, wird man schief angesehen. Remote-Arbeit wurde von den Vorgesetzten meistens verboten - nur ein erlesener Kreis von Mitarbeitern durfte dies nutzen.

Vorgesetztenverhalten

Wie aus den oberen Kategorien hervorgeht, bleiben nicht viele gute Aspekte übrig.

Fairness und Wertschätzung gibt es nie - und wenn man gelobt wird, steht man nicht dahinter. Leere, nicht ernstgemeinte Worte. Viel Gequatsche, wenig Aussagekraft.

Opportunistisches Verhalten der Vorgesetzten steht an der Tagesordnung.

Krank zur Arbeit zu kommen wird als positiv empfunden - ist man krank und beantragt man Home-Office, um in der Pause zum Arzt zu gehen, wird das einem verwehrt. Stattdessen soll man einen halben Urlaubstag nehmen.

Der eine setzt sich mit anderen Führungskräften unter sich auf den Teppich, um konspirative Meetings zu halten, stampft (wenn schlechtgelaunt) durch die Flure, wirft die Türen zu und schreit rum. Da fragt man sich regelmäßig, ob man dort in einem professionellen Umfeld sitzt oder in einer Nervenklinik.

Der andere fungiert lediglich als Strohmann, hat nicht viel Entscheidungsfreiheiten, wird ausgenutzt und nutzt gleichzeitig die anderen aus. Macht ebenfalls leere Versprechungen - das Vorbild ist da ganz groß.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren anfangs interessant, man konnte einige Sachen lernen. Vieles wurde einem dann doch "weggenommen", bis man größtenteils stupide, sich wiederholende Aufgaben erledigen musste.

Gleichberechtigung

Ist nicht vorhanden, klare Mitarbeiter-Trenung.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch der ist schlecht. Respekt vor dem Alter scheint nicht in der Unternehmung zu existieren (auch wenn ich davon nicht betroffen war).

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen waren an und für sich gut, die Technik war zufriedenstellend, die Räumlichkeiten waren nett und modern gehalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gab mal einen ESG-Manager, der aber nicht viel Ahnung von ESG hatte. Ansonsten hat sich die Unternehmung damit nie beschäftigt.

Gehalt/Sozialleistungen

War okay. Gibt definitiv deutlich besser bezahlte Jobs in der gleichen Position.

Image

Das Image stimmt nicht mit der Realität überein - alleine die Pennystocks sind der größte Beweis. Gute Bewertungen bei Kununu schreiben meist nur die Vorgesetzten selbst.

Karriere/Weiterbildung

Wieterbildungsmöglichkeiten sind gegeben

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