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AG
Bewertung

Werte, die auf den Plakaten bleiben

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Gelegentlich hatte ich die Möglichkeit, einen freien Parkplatz in der Tiefgarage zu finden.
- Die Firmenfeiern waren außergewöhnlich aufwendig und großzügig gestaltet (aufgrund der nicht vorhandenen 13. Gehältern, war dies wohl notwendig).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe o.g. Punkte, sowie andere eher negative Bewertungen anderer Ex-Kollegen.

(Vor allem die Kommentare unter den Bewertungen sagen genug über den Charakter der Unternehmensführung aus, insbesondere wenn man die Wahrheit kennt und die Lüge liest)

Verbesserungsvorschläge

Werte, die offiziell nach außen getragen werden, sollten auch im internen Umgang spürbar sein.
Der Umgang mit Kolleg:innen, etwa in Bezug auf Einladungen zu Firmenfeiern, könnte fairer und nachvollziehbarer gestaltet werden (z.B. fehlender Kollege bei Feier ohne, dass dieser Gründe nennen durfte).
Führungskräfte und Mitarbeitende könnten sich stärker mit den Themen Work-Life-Balance sowie Stressbewältigung auseinandersetzen. Dies könnte auch die allgemeine Stimmung und die interne Kommunikation verbessern.
Ein respektvoller Umgang ohne Lästereien würde das Arbeitsklima spürbar verbessern.

Arbeitsatmosphäre

Zu Beginn war die Arbeitsatmosphäre eigentlich sehr angenehm, was vor allem an den Kolleg:innen lag, die das Unternehmen inzwischen verlassen haben. Der generelle Eindruck der Atmosphäre ist jedoch eher distanziert und formell. Es wird versucht, ein Gefühl der Verbundenheit zu vermitteln, was aber oft als aufgesetzt empfunden wird. Nach einiger Zeit hatte ich das Gefühl, dass hinter dem Rücken der Mitarbeitenden negativ über andere gesprochen wird. Dies betrifft sowohl einzelne Mitarbeitende als auch Führungskräfte, was die allgemeine Stimmung trübt.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den Kolleg:innen war in der Regel gut. Unternehmensseitig wird das Thema Kommunikation großgeschrieben, allerdings habe ich es so empfunden, dass es in der Praxis nicht konsequent gelebt wird.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war in kleinen Gruppen gut, und man konnte sich gegenseitig unterstützen. Es wäre wünschenswert, wenn dieser Zusammenhalt unternehmensweit spürbar wäre. Meiner Wahrnehmung nach scheiterte dies an begrenzten Kapazitäten sowie an der unterschiedlichen Herangehensweise mancher Personen im Unternehmen.

Work-Life-Balance

Ich hatte den Eindruck, dass Überstunden vorausgesetzt werden. Kolleg:innen berichteten, dass sie teilweise sogar im Urlaub oder am Wochenende für Beratungen kontaktiert wurden. Es wurde außerdem regelmäßig nachgefragt, ob die vertraglich vereinbarte Stundenzahl eingehalten wurde. Gerade bei Vertrauensarbeitszeit hätte ich erwartet, dass der Fokus stärker auf den erzielten Ergebnissen liegt.

Vorgesetztenverhalten

Zu Beginn war ich davon überzeugt, dass ich von meinen Vorgesetzten viel lernen könnte. Im Nachhinein habe ich allerdings gemerkt, dass ich aus der Erfahrung vor allem mitgenommen habe, wie ich selbst zukünftig nicht führen möchte. Der Führungsstil wirkte auf mich wenig transparent und in Teilen von persönlichen Präferenzen beeinflusst. Das Verhalten ließ für mich leider wichtige Prinzipien wie Gleichbehandlung und Fairness vermissen.

Interessante Aufgaben

Den Financial Planning Ansatz des Unternehmens fand ich an sich sehr spannend. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass in der Praxis eher der Fokus auf den Abschluss von Verträgen lag, was meiner Meinung nach manchmal im Widerspruch zu den ethischen Grundsätzen des Financial Plannings stand. Dies empfand ich persönlich als belastend, da ich es als meinen Anspruch sehe, die Interessen der Mandant:innen in den Mittelpunkt zu stellen.

Gleichberechtigung

Mein Eindruck war, dass manche Personen bevorzugt behandelt wurden. Dies wurde vor allem bei der Zuweisung von Aufgaben und der Berücksichtigung von Vorschlägen deutlich. Es wäre wünschenswert, wenn Chancengleichheit für alle stärker gefördert würde.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung der Büros und die räumlichen Gegebenheiten sind modern und hochwertig. Allerdings empfand ich die Möglichkeiten zum Home-Office als stark eingeschränkt. Dies könnte aus meiner Sicht für mehr Flexibilität und Zufriedenheit sorgen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Thema Nachhaltigkeit wurde meiner Wahrnehmung nach nicht besonders aktiv verfolgt. Vor allem in Bezug auf den Papierverbrauch sehe ich noch Potenzial zur Verbesserung.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehaltsgefüge im Grundgehalt erschien mir nicht immer nachvollziehbar.

Das Provisionssystem fühlte sich für mich wenig lohnenswert an. Man muss erst eine bestimmte Umsatzgrenze überschreiten, bevor man eine Beteiligung erhält. Selbst dann ist die Höhe der Beteiligung an den zusätzlichen Erträgen meiner Meinung nach enttäuschend niedrig. Eine kleine Verbesserung gibt es nur bei außergewöhnlich hohen Jahreserträgen, die für die meisten kaum zu erreichen sind.

Image

Durch den geringen Bekanntheitsgrad ist hier eine Aussage schwierig.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen wurden bis zu einem unterstützt und gefördert. Wer sich aber weiterbilden möchte, sollte sich vorab überlegen, ob eine eigenfinanzierte Weiterbildung möglicherweise die bessere Option ist, um zeitlich und inhaltlich flexibler zu bleiben.


Umgang mit älteren Kollegen

5Hilfreichfinden das hilfreich6Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Christian HerzogPersonalbereichsleiter

Auch mit Ihrem nun vierten Kommentar in Folge sehen wir mit Bedauern wie sehr Sie Ihr derzeitiger Zustand belastet. Wenn Sie allerdings nicht auf uns zukommen, können wir Ihnen nicht helfen. Es bleibt die Hoffnung, dass es Ihnen bald wieder besser geht und Sie ihr berufliches Leben wieder auf eine geordnete Bahn lenken können.

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