9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Tarifbindung, Altersvorsorge (Pensionskasse), Möglichkeit der flexiblen Arbeitszeit, Arbeiten von Zuhause aus, Kantinenzuschuss
Das Global Management sollte operative Entscheidungen erst implementieren, wenn es sichergestellt hat, dass Zeit, Personal und Ressourcen auch zur Verfügung stehen. Versprechungen Kunden gegenüber sollten erst gemacht werden, wenn das Global Management dies sichergestellt hat und dies mit dem operativen Team abgesprochen hat und dieses versichert hat, dass es die Versprechen auch halten und umsetzen kann.
Das Mikroklima, d.h. die Atmosphäre in den Abteilungen / unter den Kollegen
Engagierter Betriebsrat
Autoritärer Führungsstil (der Fisch stinkt vom Kopf)
Abteilungsleiter lassen sich zum Mobbing anhalten
Kein respektvoller, wertschätzender Umgang
Mitarbeiterpotentiale werden nicht genutzt
Zu wenige Mitarbeiter an der Basis (zu viele in Führungspositionen)
• Respektvoller, wertschätzender Umgangston und Umgangsformen
• Abteilungsleitungen nach Fähigkeit und nicht nach Nase vergeben
• Schulungen in Personalführung
• Mitarbeiterpotentiale nutzen
• Mitarbeiter nach Eignung einsetzen
• Mit den Mitarbeitern reden
• Ängste / Wünsche der Mitarbeiter wahrnehmen
• Personalentwicklung
• Einhalten der gesetzlichen Vorgaben
Es herrscht ein Klima der Angst. Jeder hat Angst, dass er bei der nächsten Entlassungswelle dabei sein könnte. Obwohl Entlassungen bisher nur im Data Management Bereich nötig waren, waren andere Bereiche immer durch „vergleichbare Tätigkeiten“ mit betroffen.
Das Image von Accovion wurde durch arrogantes, gutsherrschaftliches Gebaren verspielt. Die hohe Qualität der Arbeit ist inzwischen durch Unterbesetzung und Zeitmangel kaum noch zu halten. Das hat sich in der Pharmabranche rumgesprochen. Die Kündigungen haben ihr Übriges dazu beigetragen. Das trägt nicht zum Aufpolieren des Images bei.
Wie schon beschrieben, werden Überstunden gerne akzeptiert, so dass vor allem Teilzeitkräfte schnell große Gleitzeitsaldi aufbauen. Da bei der Verteilung der Arbeit keine Rücksicht auf etwaigen Teilzeitstatus genommen wird, ist die Work-Life-Balance bei Teilzeitkräften oft zur „Work“ verschoben.
An meine letzte Weiterbildung kann ich mich nicht mehr erinnern. Karriere wird wie schon gesagt nur den Ja-Sagern gewährt.
Die Ratio Mitarbeitern zu Leitenden Angestellten weist ein krasses Missverhältnis auf.
Gehälter und Sozialleistungen werden gewährt, wie im Tarifvertrag der chemischen Industrie festgelegt. Allerdings erhalten Neueinstellungen niedrige Tarifstufen als früher, oder sie werden von Clinipace angestellt, obwohl sie bei Accovion arbeiten. Da Clinipace nicht Mitglied im Arbeitgeberverband Chemie ist, ist es auch nicht an die Tarifgehälter der Chemie gebunden. Boni wurden wegen schlechter Geschäftsergebnisse schon seit Jahren nicht mehr gezahlt.
Die Betriebsvereinbarungen über freiwillige Sozialleistungen (Jubiläumszahlungen etc) wurden von der Geschäftsführung gekündigt.
Junge Akademiker erhalten das ihnen gemäß Tarifvertrag über Mindestjahresbezüge für akademisch gebildete naturwissenschaftliche Angestellte zustehende Mindesteinkommen nicht freiwillig. Sie müssen hart kämpfen, um entsprechend bezahlt zu werden.
Die Größe der Dienstwagen und die Mentalität, mit der diese gefahren werden, deuten darauf hin, dass das Umweltbewusstsein nicht sehr ausgeprägt sein kann. Der Treibstoff für die Dienstwagen wird per Tankkarte von der Firma übernommen, entsprechend wird auf sparsame Fahrweise kein Wert gelegt.
Die Kollegialität ist toll, zumindest unter den Kollegen, die nicht zu den „Auserwählten“ der Vorgesetzten gehören. Man kann sich auf seine Kollegen verlassen, sie springen gerne ein, wenn es eng wird. Die in einer anderen Kritik genannten „Kollegenschweine“ sind vorhanden, um die muss man einen Bogen machen. Leider nimmt die Anzahl der kollegialen Kollegen durch Kündigungen des Arbeitgebers oder auch Eigenkündigungen immer mehr ab.
Die älteren Kollegen sind in die Schusslinie geraten, da sie üblicherweise hohe Tarifstufen innehaben oder als ATler hohe Gehälter beziehen. Außerdem gehören sie zu der Gruppe derer, die noch die guten alten Hoechster Pensionskassenansprüche haben, die den Arbeitgeber jährlich teuer zu stehen kommen. Bei den Kündigungsrunden, für die selbstverständlich immer ein „Sozialauswahl“ zugrunde gelegt wurde, waren überraschenderweise überproportional viele ältere Kollegen (45+) betroffen.
Der Fairness halber muss man sagen, dass das Vorgesetztenverhalten in den Abteilungen sehr unterschiedlich ist: In Data Management und Statistik, IT und Medical Writing sind die Vorgesetzten kompetent, fair, motivierend, respektvoll und wertschätzend.
Im klinischen Bereich herrschen dagegen Inkompetenz und demotivierendes Verhalten vor. Meine Bewertung bezieht sich auf den klinischen Bereich.
Karrierekriterium scheint Unerfahrenheit zu sein. Es wird nicht im Interesse der Mitarbeiter gehandelt, sondern vornehmlich zum eigenen Vorteil. Die Mitarbeiter werden nach dem Nasefaktor beurteilt und entsprechend gefördert oder ignoriert. Der Führungsstil ist sehr autoritär, Kritik wird nicht geduldet, Erfahrungen der Mitarbeiter werden nicht genutzt. Ich habe sogar erlebt, dass die Erfahrungen eines Mitarbeiters, die dringend für ein Projekt benötigt worden wären, den Vorgesetzten völlig unbekannt waren, weil man sich für Mitarbeiter nicht interessiert.
"Personalführung" ist nicht existent. Das Personal hat zu spuren. Wer Kritik äußert, sieht sich mit folgendem Zitat konfrontiert:“Dort hinten hat der Maurer ein Loch in der Wand gelassen, dieses nennt man Tür. Dort können Sie gerne durchgehen, wenn Ihnen hier was nicht passt.“ Wer das nicht freiwillig tut, wird rausgememobbt.
Kommunikation erfolgt einseitig, Infos erhalten nur die, die in der Gunst der Vorgesetzten stehen, die anderen werden in unregelmäßig durchgeführten „CEO-Calls“ über das Nötigste informiert. Kritische Fragen werden betont herablassend und mit viel nichtssagendem Gelaber beantwortet.
Überstunden sind an der Tagesordnung und werden erwartet („das muss mal drin sein“), der Abbau selbiger ist dann in der Regel jedoch nicht mehr drin. Im Tarifbereich sind 100 Überstunden keine Seltenheit. Die durch Betriebsvereinbarungen geforderten Überstunden-Abbaupläne werden oft nicht vorgelegt. Das Problem ist bekannt, unternommen wird aber nichts. Der Betriebsrat scheint machtlos. Im AT-Bereich gibt es Vertrauensarbeitszeit, d.h. die Arbeitszeit wird nicht dokumentiert. Überstunden werden gerne gefordert, der Abbau müsste vom Vorgesetzten als sogenannter Gleittag genehmigt werden. Der Antrag dazu muss per Email gestellt werden, wird aber nach meiner Erfahrung vom Vorgesetzten nicht beantwortet, so dass man auch der Arbeit nicht fernbleiben darf, ohne eine Abmahnung zu riskieren.
Homeoffice wird den „Auserwählten“ gerne gestattet, viele von denen arbeiten fast ausschließlich im Homeoffice, d.h. sind im Büro nicht oder nur selten präsent. Die nicht „Auserwählten“ werden per Arbeitsanweisung aufgefordert, ihre Arbeitszeit im Büro zu verbringen, was selbstverständlich nicht ausschließt, dass man gerne am Wochenende zusätzlich von zu Hause arbeiten darf.
Durch diese ständige Überlastung sind die Krankheitstage erheblich angestiegen, einige Kollegen sind monatelang krank. Deren Kollegen erfahren hinterher, dass auf „Burn Out“ behandelt wurde, die Vorgesetzten wollen davon natürlich nichts wissen.
Die Mitarbeiter erfahren nur das, was für ihre Arbeit unbedingt nötig ist. Informationen bei der Übernahme von Accovion durch Clinipace wurden in einer als Werbeveranstaltung getarnten Informationsveranstaltung vermittelt, die Präsentationen erinnerten an Hochglanzbroschüren, der Informationsgehalt war entsprechend gering. Die Mitarbeiter wissen heute noch nicht, wie es im nächsten Jahr unter der Clinipace Regie weitergehen wird.
Frauen haben gute Aufstiegschancen (sofern sie keine kritischen Äußerungen tätigen) und sofern sie in ein gewisses Körperschema passen.
Frauen nach Elternzeit werden trotz gesetzlichem Anspruch auf einen Arbeitsplatz, nicht wieder eingestellt, sondern wenn möglich abgefunden. Wer auf einen Arbeitsplatz besteht, bekommt ein Vollzeitangebot, wohlwissend, dass das wegen des Nachwuchses oft nicht möglich ist. Der Arbeitgeber hofft dann auf Eigenkündigung.
Die wirklich interessanten Aufgaben werden in dieser Branche leider von den Auftraggebern selbst erledigt. Sollten mal interessante Aufgaben vergeben werden, so haben zumeist diejenigen diese erhalten, die in der Gunst der Vorgesetzten stehen. Wer ins Kreuzfeuer geraten ist, hat die zum Scheitern verurteilten Projekte erhalten.
Das es auch sehr nette Mitarbeiter gibt.
Den Umgang mit langjährigen guten Mitarbeitern (sprich viele Entlassungen).
Nicht nur Sozialpläne nutzen (mit erstaunlichen Ergebnissen), sondern auch mal sozial denken.
Langjährige Mitarbeiter werden abgebaut um Kosten zu sparen, alles mit Sozialplan, ganz toll !
Neue Besen kehren gut, oder früher war alles Besser.
Nichts
Alles.
Abteilungsleiter erneuern und mehr Mitarbeiter in die Basis. Kommunikation verbessern und mehr Respekt gegenüber Mitarbeiter.
Gehalt wird pünktlich bezahlt, Reisekosten nicht. Manchmal dauert es bis zu Monaten. Man muss ständig hinter her sein.
Haha.
Der ausgeübte Druck auf Kollegen macht das miteinander nicht einfach.
Autoritärer Führungstil, schlechte bis gar keine Kommunikation auf Augenhöhe, Probleme der Mitarbeiter werden nicht erstgenannten.
Katastrophal
Keine, würde am liebsten keinen Punkt geben. Mitarbeiter müssen 24/7 erreichbar sein. 100 von Überstunden bei jedem einzelnen Mitarbeiter ist normal
-
see above
change management / change of culture
working atmosphere is very bad
no comment!
The behaviour of the management is disastrous, unfair and unprofessional
communication is an issue. no transparency. you will not be informed about important changes
Früher war es toll, mit Wechsel der Führungsebene kamen die Machtspiele...
Man mache aus einen guten Unternehmen ein schlechtes...
- aktiver, zuverlässiger = sehr guter Betriebsrat
- guter Zusammenhalt und ausgeprägte gegenseitige Unterstützung unter den Angestellten bzw nicht-Vorgesetzten Arbeitnehmern
- kein Abteilungsübergreifend einheitlicher Führungsstil
- Ungleichstellung von Leiharbeitern/Contractors
- ungenügende Wertschätzung der Mitarbeiter 'an der Basis'/an der 'Arbeitsfront'
Nicht "Höher, schneller, weiter!" - sondern "Fairer, transparenter und sozialer!".
stark verbesserungswürdig
Welcher Mitarbeiter einer Firma in der Pharma-Branche redet wirklich gut über 'seine' Firma...?
(Abteilungs-)Urlaubsplan wird zuverlässig erstellt, Arbeitszeiten bewegten sich (noch) im normalen Rahmen, bzgl. der Arbeitszeiten besteht eine grundsätzliche Anwesenheitspflicht während der in D üblichen Bürozeiten, AUsnahmen werden toleriert
No further comment from the peanut gallery...
Das Geld stimmt, mehr könnte es bekanntlich immer sein.
Ob ACCOVION zur Zeit meiner Anstellung fairen Handel (fair trade) unterstützt hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
- gute Zusammenarbeit und sehr ehrlicher Umgang der Kollegen untereinander (einige wenige 'Kollegenschweine' ausgenommen, aber die gibt's leider überall)
ältere Arbeitnehmer wurden zu meiner Zeit meist nur als Leiharbeiter oder mit Zeitverträgen recht kurzer Laufzeit (0,5 bis 1,5 Jahre) eingestellt
- Sehr autoritärer Führungsstil ab Ebene Abteilungsleitung aufwärts
- Vorgesetztenaufgabe "Menschenführung" wurde grob vernachlässigt
- Kommunikation viel zu selten "auf Augenhöhe"
- Kommunikationsstil viel zu oft indirekt, viel zu oft verwaschen
so häufig in so kurzer Zeit wie bei Accovion bin ich sonst nirgendwo innerhalb der Firma umgezogen (5x innerhalb von 4,5 Jahren)
an großen Meetings zum Tagesgeschäft (Abteilungs-Meeting) sollten auch die Leiharbeiter / Contractors ohne Einschränkung teilnehmen dürfen
Frauen hatten bei Accovion zu meiner Zeit mindestens dieselben Aufstiegschancen (wenn nicht sogar bessere), genießen gutes Ansehen, Teilzeitarbeit wird großzügig gewährt (wenn auch nicht aus selbstlosen Motiven... ) - ABER WiedereinsteigerInnen wird sehr selten Vollzeitarbeit ermöglicht, auch nach vorheriger Teilzeitbeschäftigung
- die wirklich interessanten Aufgaben erhielten zumeist diejenigen, die sich bei der Abtleilungsleitung 'lieb Kind gemacht' hatten
- auf Teamebene gerechte Verteilung der anfallenden Arbeit und weitgehende (Mit-)Gestalungsmöglichkeit (Danke! an U.H.)
NICHTS!!!
Es könnte sehr viel besser sein
Offene Kommunikation, unterstützendes, vertrauensvolles Arbeitsklima