95 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Viel Gestalltungsspielraum, wenig Flexibilität und sehr geringes Gehalt
2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei ACER Computer GmbH in Ahrensburg gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
- Führung moderner gestalten - Mitarbeitern eine Perspektive bieten; Entwicklungspläne - Gehälter wenigstens im Brachenschnitt zahlen - Versprechen einhalten - Den alten Kern aufweichen
Dann steigt auch die Zufriedenheit und es sinkt auch die Fluktuation
Arbeitsatmosphäre
Je nach dem in welchem Team ist die Stimmung sehr unterschiedlich. Es gibt rund um den Country Manager einen alten Kern welcher sich wohl fühlt und es sich offenkundig sehr bequem macht.
Image
Acer wird in der Branche als Hersteller welcher sich ausschließlich über den Preis differenzieren kann gesehen. Intern scheint es allerdings echt Personen welche dies sehr realitätsfern bewerten.
Work-Life-Balance
Wenig Flexibilität und leider keine konsistente Regelungen. Jedes Team lebt bspw. Homeoffice anders.
Karriere/Weiterbildung
Der Hauptgrund weshalb ich das Unternehmen verlassen habe. Leider wird man, teotz herausragender Performance klein gehalten. Entwicklungspläne sind ein Fremdwort und werden nicht gelebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr deutlich unter Branchenschnitt. Woanders sind in vergleichbaren Positionen einfach 80-100% mehr möglich. Überstunden wurden mit dem Gehalt abgegolten. Es gab keine Auszahlung und auch keine Ausgleichstage.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine PV und E Ladestationen
Kollegenzusammenhalt
Wie oben beschrieben.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine negative oder positive Erfahrung gemacht
Vorgesetztenverhalten
Versprechen oft nicht eingehalten. Es gibt rund um den Country Manager und den PM Heads einen alten Kern welcher sich wohl fühlt und es sich offenkundig sehr bequem macht. Führung und Förderung nicht erkennbar.
Arbeitsbedingungen
In Ordnung. Ausstattung ost vorhanden. Die Räumlichkeiten wurden renoviert kurz nach meiner Kündigung.
Kommunikation
Viele Versprechen wurden nicht eingehalten. Zwischen den Teams mal gereizt und mal professionell. Im Team selbst, positiv.
Gleichberechtigung
Leider nur bedingt. Gehört man zu der alten Gruppe hat man es leichter. Hohe Fluktuation ist daher das Resultat.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ACER Computer GmbH in Ahrensburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat alle Chancen im Unternehmen weiter zu kommen und für sein persönliche Weiterentwicklung Unterstützung zu bekommen. Das Aufgabenfeld ist vielfältig und jeder, der will, kann sich einbringen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Gebäude und das direkte Umfeld der Firma ist nicht besonders modern und jung.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei ACER Computer GmbH in Ahrensburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Definitiv die Flexibilität und das Gehalt. Besonders die Flexibilität muss ich hervorheben weil Acer dort wirklich großartig ist. Auch kam in der Sommerzeit jede Woche Mittwochs(?) zwei FoodTrucks und Acer hatte eine Mahlzeit bezuschusst, so dass man nur 4 Euro für ein großes Menü bezahlen musste.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Ausbilder, welcher keine Kompetenzen bezüglich ausbilden besitzt und dazu auch noch Auszubildende mobbt.
Verbesserungsvorschläge
Neue Führungskräfte und einen neuen Ausbilder, mehr Umweltbewusste Maßnahmen durchführen und die gesamte Halle modernisieren als auch das Lager ordentlich strukturieren. (In der Ausbildung musste ich dort auch arbeiten und dort herrscht teilweise großes Chaos)
Arbeitsatmosphäre
Lob und Anerkennung wird man hier nicht erhalten. Was es jedoch gibt ist, dass sich die Vorgesetzten gerne beschweren dass man nicht genug macht. Als Auszubildener musste ich zwar offiziell keine "Stückzahl" machen, wenn ich jedoch nicht genug Geräte fertiggestellt habe, habe ich direkt eine Ansage bekommen. Egal ob ich mit anderen Sachen beschäftigt war oder anderes.
Image
So gut wie jeder Mitarbeiter beschwert sich über die Firma, das kann ich jedoch auch verstehen
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeit wird bis auf die Minute genau geloggt. Wenn man um 8 kommen will, kommt man um 8. Wenn um 9 dann um 9. Du kannst natürlich auch mal nen Tag 7 Stunden und nen Tag 9 Stunden arbeiten. Urlaub wurde auch meist genehmigt. Irgendwann wurden wir jedoch zu Schichtarbeit gezwungen und ich musste zwangsweise um 6 Uhr auf der Matte stehen.
Karriere/Weiterbildung
Wer dort als IT-Systemelektroniker auslernt, wird definitiv nicht weit nach oben greifen können. Wie es in den anderen Abteilungen aussieht, kann ich nicht beurteilen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für die Ausbildung überdurchschnittlich, dafür muss man aber auch ordentlich schuften.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde erst eine große Photovoltaikanlage auf das Dach gestellt und auch für E-Bikes und E-Scooter wurde eine Ladestation aufgebaut. Sehr vorbildlich
Kollegenzusammenhalt
Es gibt Kollegen welche einem das Leben zur Hölle machen wollen, jedoch auch Kollegen welche wirklich sympathisch sind und dich auch unterstützen. Das Verhältnis neigt jedoch eher zum negativen.
Umgang mit älteren Kollegen
Zu meiner Zeit waren einige ältere Kollegen beschäftigt und wurden auch nicht benachteiligt. Kann man sich also keineswegs beschweren
Vorgesetztenverhalten
Meinungen der Mitarbeiter sind irrelevant. In Konfliktfällen wird jedoch fair gehandlet. Die gesetzten Ziele sind jedoch alles andere als realitätsnah
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitscomputer sind keineswegs auf dem neusten Stand, die Technik generell vor Ort eher in die Jahre gekommen. Der Arbeitsplatz ist in einer keineswegs angenehmen Halle. Man fühlt sich bedrängt und schnell gestresst. Es ist standartmäßig sehr laut in der Halle.
Kommunikation
Einmal im Jahr erfährt man was so grob bezüglich der Firma passiert, genauere und regelmäßigere Informationen gibt es nicht.
Interessante Aufgaben
Während der Ausbildung wird dir das Minimum beigebracht um die Geräte zu reparieren. Reparieren ist jedoch ein großes Wort für Teile tauschen. Ausbildungsrelevante Inhalte gibt es keine, dafür sei laut Ausbilder ja die Berufsschule da. Ich musste dort an E-Scootern, Küchenmaschinen und Staubsaugern arbeiten, welche nichts mit meiner Ausbildung zu tun haben, außer dass sie durch Elektrizität laufen.
Gleichberechtigung
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Flache Hierarchie bei Acer: Wertschätzung und Flexibilität im Fokus
4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ACER Computer GmbH in Ahrensburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Manchmal kommen Food trucks welche halb gesponsert werden, flache Hierarchie. Eigenständiges arbeiten. Keiner schaut einem ständig über die Schulter. Küche ist gut ausgestattet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die neuen Kaffeemaschinen sind zwar moderner jedoch schmeckt der Kaffe nicht. Wenig Gehalt für viel Arbeit / Verantwortung
Gute Ansätze überschattet von Führungsdefiziten und unzureichender Mitarbeiterförderung
2,5
Nicht empfohlen
Hat bis 2022 bei ACER Computer GmbH in Ahrensburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Klarheit und Transparenz in der Kommunikation über die Erfolge des Unternehmens
Möglichkeit zur flexiblen Urlaubsplanung und ein überschaubares Arbeitspensum
Besonders diejenigen mit langer Firmenzugehörigkeit wurden geschätzt
Gute Ausstattung mit notwendigem Equipment und angenehme Arbeitsplatzgestaltung
Ausgeprägte Initiativen in Bezug auf Umwelt- und Sozialbewusstsein durch engagierte Einzelpersonen
Keine Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Geschlecht, Alter oder Religion in Bezug auf Karrierechancen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Übereinstimmung zwischen dem öffentlich beworbenen familiären und entspannten Arbeitsumfeld und der internen Realität, gekennzeichnet durch interne Konflikte und mangelnde Verantwortungsübernahme bei Führungskräften.
Tendenz zu einseitig negativem Feedback und mangelndes Lob während der Arbeit.
Bildung von internen Gruppen und negatives Sprechen über andere Mitarbeiter oder Abteilungen.
Teilweise mangelnde individuelle Betreuung, und fehlende Fehlerakzeptanz.
Überwiegende Zuweisung von operativen Randaufgaben mit geringem Lernfaktor.
Fehlende unternehmensweite Akzeptanz von Umwelt- und Sozialinitiativen.
Nicht wettbewerbsfähige Gehaltsstrukturen
Allgemeine Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern und negative Diskussionen über das Unternehmen.
Fehlen von klar kommunizierten Prozessen für Weiterbildung und Karriereentwicklung.
Verbesserungsvorschläge
Förderung einer ehrlicheren und offeneren Unternehmenskultur, um das öffentlich beworbene Bild einer familiären und entspannten Arbeitsatmosphäre auch intern umzusetzen. Besonderer Fokus auf konstruktives Feedback und Verantwortungsübernahme durch Führungskräfte
Entwicklung einer ausgewogenen Feedbackkultur, die sowohl Lob als auch konstruktive Kritik während der Arbeit beinhaltet, nicht nur in Feedbackgesprächen
Einführung flexiblerer Arbeitszeiten und mehr Akzeptanz für Home-Office, um besonders den Bedürfnissen von Familien entgegenzukommen
Schulungen und Entwicklungsprogramme für Führungskräfte, um kooperatives und mitarbeiterorientiertes Führungsverhalten zu stärken
Sicherstellung, dass Auszubildende und duale Studenten vielfältige und lernfördernde Aufgaben erhalten, um ihren Entwicklungsbedarf zu decken
Stärkere Förderung der Gleichbehandlung aller Mitarbeiter, unabhängig von ihrer Abteilung oder Position
Verstärkung der unternehmensweiten Akzeptanz und Integration von Umwelt- und Sozialinitiativen
Anpassung der Gehaltsstruktur, um sie wettbewerbsfähiger zu gestalten
Schaffung von Kanälen für offenes Feedback und konstruktive Diskussionen über Mitarbeiterunzufriedenheit
Etablierung klarer und gut kommunizierter Prozesse für Karriereentwicklung und Weiterbildungsmöglichkeiten
Arbeitsatmosphäre
Obwohl die Arbeitsatmosphäre öffentlich als besonders familiär und entspannt beworben wird, habe ich persönlich eine andere Erfahrung gemacht. In vielen Fällen wurde oft über Kollegen hinter ihrem Rücken gesprochen, besonders auffällig war dies bei einigen Führungskräften, die Schwierigkeiten hatten, Verantwortung für eigene Fehler zu übernehmen. Es ist jedoch anzumerken, dass diese Diskrepanz zwischen dem öffentlichen Bild und der internen Realität nicht in allen Abteilungen zu beobachten war. Tatsächlich gab es Bereiche, in denen die propagierte positive und familiäre Arbeitsatmosphäre tatsächlich gelebt wurde, was zeigt, dass das angestrebte Arbeitsklima grundsätzlich erreichbar ist.
Image
Leider war die interne Stimmung unter den Mitarbeitern während meiner Zeit im Unternehmen von einer deutlichen Unzufriedenheit geprägt. Viele Kollegen äußerten den Wunsch, das Unternehmen zu verlassen, und kritisierten vor allem das Verhalten der Vorgesetzten sowie die Gehaltspolitik. Diese negativen Meinungen wurden häufig intern geäußert, was darauf hindeutet, dass signifikante Verbesserungen in der Führungskultur und bei der Gehaltsgestaltung notwendig wären, um die allgemeine Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance in meinem ehemaligen Unternehmen war insgesamt zufriedenstellend, wobei ich denke, dass es noch ungenutztes Potenzial gibt. Positiv hervorzuheben ist die Flexibilität bei der Urlaubsplanung und das überschaubare Arbeitspensum. Jedoch glaube ich, dass die Einführung flexiblerer Arbeitszeiten und der Akzeptanz zum Home Office, insbesondere für Mitarbeiter mit Familien, die Work-Life-Balance deutlich verbessern könnten. Solche Maßnahmen würden nicht nur den Mitarbeitenden zugutekommen, sondern auch das Unternehmen als einen noch attraktiveren Arbeitsplatz positionieren.
Karriere/Weiterbildung
In Bezug auf Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten stellte ich fest, dass im Unternehmen leider keine klaren Prozesse etabliert oder ausreichend kommuniziert wurden. Diese Lücke in der internen Kommunikation und Strukturierung von Weiterbildungsmaßnahmen könnte dazu beitragen, dass Mitarbeiter sich in ihrer beruflichen Entwicklung eingeschränkt fühlen. Eine stärkere Fokussierung auf diese Aspekte würde nicht nur den Mitarbeitenden zugutekommen, sondern auch die Gesamtqualität und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stärken.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezüglich der Gehaltsstruktur im Unternehmen muss ich leider feststellen, dass diese im Vergleich zum Markt und insbesondere in Anbetracht der hohen Verantwortlichkeiten, die mit vielen Positionen verbunden sind, nicht konkurrenzfähig ist. Diese Entwicklung könnte langfristig die Fähigkeit des Unternehmens beeinträchtigen, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Engagement des Unternehmens in Bezug auf Umwelt- und Sozialbewusstsein war während meiner Anstellung sehr ausgeprägt, und es wurden zahlreiche Maßnahmen in diesem Bereich umgesetzt. Allerdings fiel mir auf, dass diese Initiativen hauptsächlich durch das Engagement einzelner Personen getragen wurden, anstatt einer breiten Unterstützung und Akzeptanz im gesamten Unternehmen zu begegnen. Dies lässt darauf schließen, dass, obwohl wichtige Schritte unternommen wurden, eine stärkere unternehmensweite Verankerung dieser Werte die Nachhaltigkeit und Effektivität dieser Maßnahmen erheblich steigern könnte.
Kollegenzusammenhalt
Meine Erfahrung mit dem Kollegenzusammenhalt im Unternehmen war leider nicht durchweg positiv. Ich habe bemerkt, dass sich innerhalb des Unternehmens mehrere Gruppierungen bildeten, innerhalb derer oft negativ über andere Mitarbeiter oder Abteilungen gesprochen wurde. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dies nicht auf alle Mitarbeiter zutraf. Es gab durchaus Kollegen, die sich bemühten, eine positive und unterstützende Arbeitsumgebung zu schaffen. Dennoch war die vorherrschende Tendenz zur Bildung von Gruppen und der damit einhergehenden negativen Kommunikation spürbar, was den allgemeinen Zusammenhalt unter den Mitarbeitenden beeinträchtigte.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Umgang mit älteren Kollegen konnte ich beobachten, dass besonders diejenigen mit langer Firmenzugehörigkeit eine hohe Wertschätzung genossen. Dies spiegelte sich in der Anerkennung ihrer Erfahrung und ihres Beitrags zum Unternehmen wider. Bei der Einstellungspolitik des Unternehmens könnte jedoch noch Verbesserungspotenzial im Hinblick auf Altersdiversität geben, um ein ausgewogeneres und inklusiveres Arbeitsumfeld zu fördern.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten einiger Vorgesetzter in meinem ehemaligen Unternehmen war teilweise bedauerlich. Ich erlebte Mängel in der individuellen Betreuung und Feedbackkultur, eine geringe Akzeptanz für Fehler. Dies beeinträchtigte das Arbeitsklima und die Mitarbeiterentwicklung. Es ist jedoch auch hervorzuheben, dass es Vorgesetzte gab, die ein sehr kooperatives und unterstützendes Führungsverhalten zeigten. Diese positiven Beispiele von Führungskräften trugen wesentlich zu einer besseren Arbeitsatmosphäre bei und zeigten, dass effektive und mitarbeiterorientierte Führung im Unternehmen möglich ist.
Arbeitsbedingungen
Bezüglich der Arbeitsbedingungen im Unternehmen hatte ich eine sehr positive Erfahrung. Mir wurde sämtliches notwendige Equipment zur Verfügung gestellt, und ich profitierte von einem angenehmen Arbeitsplatz. Dies trug wesentlich dazu bei, meine Aufgaben effizient und zufriedenstellend zu erledigen.
Kommunikation
Bezüglich der Kommunikation im Unternehmen konnte ich feststellen, dass die Informationen über Unternehmenserfolge klar und ziemlich transparent kommuniziert wurden. Allerdings gab es bezüglich der zwischenmenschlichen Kommunikation, insbesondere in Bezug auf die Feedbackkultur, deutliche Verbesserungsmöglichkeiten. Während Lob fast ausschließlich in direkten Feedbackgesprächen geäußert wurde, herrschte im Arbeitsalltag eine vorwiegend kritische Kommunikation vor. Eine ausgewogene Balance zwischen Lob und konstruktiver Kritik hätte die Arbeitsatmosphäre und Mitarbeitermotivation meiner Ansicht nach deutlich verbessern können.
Gleichberechtigung
In Bezug auf die Gleichberechtigung im Unternehmen konnte ich positiv feststellen, dass Faktoren wie Herkunft, Geschlecht, Alter und Religion keinen erkennbaren Einfluss auf die Chancenverteilung hatten. Allerdings würde eine stärkere Anerkennung und Wertschätzung aller Mitarbeiter unabhängig von ihrer spezifischen Rolle im Unternehmen die Firmenkultur insgesamt verbessern.
Interessante Aufgaben
Im Bereich der Aufgabenverteilung, insbesondere für Auszubildende und duale Studenten, habe ich festgestellt, dass hauptsächlich operative Randaufgaben vergeben wurden. Dies schien primär darauf abzuzielen, den Vorgesetzten mehr Zeit für ihre eigenen Aufgaben zu verschaffen. Leider hatte dies zur Folge, dass der Lern- und Entwicklungsaspekt, der für diese Gruppe von Mitarbeitenden besonders wichtig ist, oft in den Hintergrund geriet. Eine stärkere Fokussierung auf die Vermittlung von fachlichen Kenntnissen und praktischen Erfahrungen, die über einfache operative Tätigkeiten hinausgehen, wäre für die berufliche Entwicklung der Auszubildenden und dualen Studenten äußerst vorteilhaft.
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Acer in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterrabatte für Geräte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Katastrophale Kommunikation in verschiedenen Bereichen.
Verbesserungsvorschläge
13tes Gehalt wieder einführen, Wettbewerbsfähiges Gehalt zahlen. Mehr Leute einstellen. Unnötige Ausgaben verringern, wie Unmengen an betrieblichen Zusatzleistungen die eh kaum genutzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Viele Mitarbeiter suchen sich nach neuen Jobs um, Aufbruchstimmung. Gehende Leute werden nicht ersetzt.
Work-Life-Balance
Schichtarbeit, 40h Woche, teils wird Urlaub verlegt da kein Personal vorhanden.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Möglichkeiten
Gehalt/Sozialleistungen
Streichen des freiwilligen Weihnachts/Urlaubsgeldes, Umlage dessen auf das Gehalt als Pflichtzahlung. Wieso versteht keiner..
Kollegenzusammenhalt
War Mal besser, hohe Arbeitslast nagt an allen -> Siehe Atmosphäre
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetze geben Anweisungen wie sich im Büro zu verhalten ist, verstoßen aber selber gegen diese.
Kommunikation
Ohne Nachzufragen kommen wenig Infos, auch wenn sich dies mittlerweile etwas bessert.
Image
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
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Guter Arbeitgeber, der viel für die Angestellten macht
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei ACER Computer GmbH in Ahrensburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gute Arbeitsatmosphäre, viele gute Sozialleistungen (z.B. eine kostenlose Berufsunfähigkeitsversicherung), man kann sein privates E-Auto kostenlos (!) bei Acer laden, Kaffee und andere Getränke sind ebenfalls kostenlos, es werden diverse Gesunheits- und Ernährungskurse angeboten, man bekommt eine stark subventionierte "Urban Sports" Mitgliedschaft, Parkplatz direkt vor der Tür, u.v.m.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Lage. Als Hamburger ist Ahrensburg natürlich nicht der beste Ort zum Arbeiten, auch was das Pendeln angeht. Aber: Man weiß vorher, wo man sich bewirbt und wo man hin muss. Ich fahre ca. 30 Min. mit meinem Wagen zur Arbeit. Fairerweise: Die Fahrzeit zur Rushhour ist in Hamburg auch hoch.
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation sollte auch für die vermeindlich unwichtigen Dinge besser werden.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt eine gute bis sehr gute Arbeitsatmosphäre, Wertschätzung ist vorhanden und der allergrößte Teil der Kollegen kommt gerne ins Büro bzw. startet den Tag im Homeoffice.
Image
Hier darf Acer gerne noch mehr machen, um die Außenwahrnehmung zu stärken.
Work-Life-Balance
Dank Homeoffice-Regelung (3 Tage Office, 2 Tage Homeoffice) gibt es hier nichts auszusetzen.
Karriere/Weiterbildung
Man bekommt bei Acer schnell Verantwortung zugetragen. Einige mögen das, andere nicht. Wer das mag: Man kann sich in seinem Bereich "austoben" und seine eigenen Ideen und Ansätze mit einbringen. Fehler werden toleriert und akzeptiert und man wird ermutigt, weiter zu machen. Über die Jahre hinweg bekommt man so immer mehr Verantwortung. Durch die flache Hierarchie (Geschäftsführung --> Teamleiter --> Mitarbeiter) halten sich die Aufstiegschancen im Rahmen. Dennoch kann man sich bswp. durch das fachliche Führen anderer Kollegen weiterentwickeln.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr geht immer. Ich schätze, dass Acer im Branchendurchschnitt liegt. Wenn man mehr möchte, bekommt man bei bestimmten Herstellern mit Sicherheit auch mehr. Aber es gibt auch Hersteller, die weniger zahlen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Acer hat das komplette Dach mit einer Photovoltaik-Anlage versehen, sodass der Größte Teil des genutzten Stroms aus "eigener Herstellung" stammt.
Kollegenzusammenhalt
Vor Corona hätte ich hier 5 Sterne gegeben, durch Corona und die damit zusammenhängende Homeofficeregelung ist der Kollegenzusammenhalt ein wenig geschrumpft. Gerade zu neuen Kollegen, die während der Coronazeit dazu gekommen sind, ist der Draht (noch) nicht ganz so stark. Es dauert einfach länger, das merkt man. Aber: Dieses "Problem" werden alle Unternehmen haben, die mit Homeoffice-Regelungen arbeiten. Und: ACER tut eine Menge, damit das Team-Gefühl nicht leidet. Neuer Aufenthaltsraum mit hervorragender Ausstattung (u.a. ein WMF Industrie-Kaffeevollautomat), Teambuilding-Maßnahmen, gemeinsame Grillevents auf der Dachterrasse, bei denen die Geschäftsführung Würstchen usw. für die Angestellten grillt, um nur einige zu nennen.
Umgang mit älteren Kollegen
Siehe Punkt "Gleichberechtigung".
Vorgesetztenverhalten
Insgesamt gut bis sehr gut.
Arbeitsbedingungen
Befriedigend mit der Tendenz zum Guten. Das Office Equipment wird nicht proaktiv alle bspw. drei Jahre ausgetauscht, sodass man auf vielen Arbeitsplätzen z.T. noch ältere Monitore findet. Aber: Neue Kollegen bekommen neues Equipment. Darüber hinaus kann man nach gerechtfertigter Nutzungsdauer auch neue Geräte beantragen - ich habe bisher noch nicht erlebt, dass das abgewiesen worden ist.
Kommunikation
Gut, aber an einigen Stellen noch ausbaufähig. Allerdings sind es in den meisten Fällen nur Kleinigkeiten, die "großen und wichtigen" Infos werden proaktiv kommuniziert.
Gleichberechtigung
Ich sehe keine Bereiche, in denen es nicht gleichberechtigt zugeht.
Interessante Aufgaben
Wenn man sich darum bemüht, bekommt man neue Aufgaben. Wenn nicht, dann wahrscheinlich nicht.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei ACER Computer GmbH in Ahrensburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Verschiedenste Angebote auch neben der Arbeit. Den Spaß bei der Arbeit.
Verbesserungsvorschläge
Geld nicht nur in Sozialleistungen investieren, sondern es auch dem Arbeitgeber zukommen lassen.
Arbeitsatmosphäre
Das untereinander der Kollegen ist entspannt und jeder kann mit jedem reden. Das "sie" gibt es in der Firma garnicht. Fast alle Kollegen verstehen Spaß und zeigen es auch.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten. Mobile Office möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt eine solar Anlage auf dem Dach, welche die komplette Firma mit Strom versorgt. Es gibt immer wieder Ideen die Umwelt zu schonen, welche oft auch umgesetzt werden.
Karriere/Weiterbildung
Teilweise vorhanden, wenn man aber in seiner Branche bleiben möchte, gibt es leider nur begrenzte Möglichkeiten. Leider nicht so viel Auswahl.
Kommunikation
Die Kommunikation und die Planung zwischen den Abteilungen bleibt teilweise komplett aus. Bei Abteilung übergreifenden Projekten kommt es immer wieder zu Problemen durch fehlerhafte Kommunikation.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen TOP. Gehalt leider FLOP.
Einstiegsgehalt ist nicht all zu hoch, Chancen auf Hohe Steigerungen sind leider nicht gegeben
Basierend auf 102 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Acer Computer durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 25% der Bewertenden würden Acer Computer als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 102 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Arbeitsatmosphäre den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 102 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Acer Computer als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.