Amerikanische, chaotische Strukturen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einige Ex-Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ohne wirkliche Gespräche werden einem die scheiftliche Ablehnung des Antrags auf Teilzeit nach der Elternzeit und der Aufhebungsvertrag über den Tisch geschoben, alles während der Elternzeit. Inhaltlich unfassbar. Nach 6 Jahren Zugehörigkeit gibt es kein persönliches Wort. Danach gibt es vom direkten Vorgesetzten „Ratschläge“ zum zukünftigen Verhalten. Man wird einfach so von der Sozialversicherung abgemeldet und hat am 23.12. die Kündigung im Briefkasten.
Verbesserungsvorschläge
Wenn man jemanden loswerden will, kann man das auch nett und professionell machen. Teilzeit sollte ein Modell sein, dass unterstützt und nicht eliminiert wird.
Arbeitsatmosphäre
Alle drei Monate werden die Abteilungen umstrukturiert. Eine permanente Unsicherheit gehört zum Alltag. Projekte und Vorgesetzte ändern sich ständig.
Kommunikation
Man erfährt aus Präsentationen, personelle Veränderungen, die Vorgesetzten sagen nichts.
Kollegenzusammenhalt
Jeder kämpft für sich.
Work-Life-Balance
Darüber gesprochen wird viel, wirklich funktionieren tut es nicht. Home-Office wird nicht gern gesehen und als Teilzeit Angestellte wird erwartet in der Freizeit an Calls und Meetings teilzunehmen.
Vorgesetztenverhalten
Tief enttäuschend. Es werden einem Dinge versprochen, die nicht eingehalten werden (können). Auch hier geht es darum, sich selbst zu positionieren und nicht die Angestellten zu fördern. Personalführung gehört zu den absoluten Schwächen der Vorgesetzten.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind interessant. In Teilzeit darf man die liegengebliebenen Themen bearbeiten.
Gleichberechtigung
Ich wurde während der Elternzeit gekündigt. Offiziell ist die Position des Marketing Managers nicht in Teilzeit machbar. 26 Stunden wäre für mich machbar gewesen, das war dem Unternehmen nicht genug. Es hätten mindestens 30 Stunden sein müssen.
Umgang mit älteren Kollegen
Persönliche Umstände interessieren nicht. Zumindest haben sie keine Auswirkung auf das Verhalten des Unternehmens.
Arbeitsbedingungen
Absoluter Standard.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man bastelt Nikolaustüten, aber wirkliches Sozialbewusstsein, wenn es darauf ankommt gibt es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Standard
Image
Image ist besser als die Realität.