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Ackermann 
Hausverwaltung
Bewertung

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Familiengeführtes Unternehmen wird zu profitorientierten Konzern

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es wurden mittlerweile Benefits (Homeoffice, JobRad etc.) für die Mitarbeiter eingeführt, die Zufriedenheit der Mitarbeiter kann man sich jedoch nicht nur erkaufen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der familiäre Umgang miteinander ist nicht mehr vorhanden, vielmehr handelt es sich hier mittlerweile um einen profitorientierten Konzern.

Verbesserungsvorschläge

Die Versprechungen bzgl. der Kommunikation einhalten und mit der Belegschaft Rücksprache insb. bzgl. der Einführung neuer Systeme/Prozesse halten. Es bringt niemandem etwas neue Systeme einzuführen, welche nicht auf die Tätigkeit der Mitarbeiter zugeschnitten sind und teilweise noch gar nicht richtig funktionieren.
Den Anspruch als "beste/modernste" Hausverwaltung herunterschrauben und das nicht auf Biegen und Brechen versuchen umzusetzen.

Arbeitsatmosphäre

Enormer Druck durch die neue Geschäftsführung und fehlende Wertschätzung. Bei Fehlern wird sofort mit Abmahnung gedroht. Die meisten der erfahrenen Mitarbeiter sind gegangen oder wurden rausgedrängt. Die neuen Mitarbeiter sind teilweise branchenfremd und können aufgrund des hohen Arbeitspensums keine ordentliche Einarbeitung erhalten.

Kommunikation

Die neue Geschäftsführung hat bei Amtsantritt verkündet, dass Entscheidungen gemeinsam getroffen werden, was absolut nicht der Wahrheit entspricht! Sämtliche Entscheidung werden hinter dem Rücken der Mitarbeiter getroffen. Das betrifft insbesondere Neueinstellungen, Akquise von Neukunden und die Einführung neuer Systeme/Prozesse. Änderungen werden sehr kurzfristig umgesetzt ohne diese vorher ausgiebig zu testen.

Kollegenzusammenhalt

Die große Stärke des Unternehmens war einmal der Kollegenzusammenhalt. Auch in schwierigen Zeiten hat man sich gegenseitig unterstützt. Teilweise gehen sich die Kollegen mittlerweile aufgrund von Stress untereinander an. Eine Urlaubsvertretung ist aufgrund der neuen Systeme und des hohen Arbeitsaufkommens so gut wie nicht möglich.

Work-Life-Balance

Home-Office und flexible Arbeitszeiten sind möglich. Allerdings ist es sehr schwer nach der Arbeitszeit abzuschalten und den Kopf frei zu bekommen, da man ständig das Gefühl hat etwas wichtiges vergessen zu haben und permanent unter Druck ist.

Vorgesetztenverhalten

Die Teamleitungen geben sich Mühe die Stimmung bei den Mitarbeitern zu verbessern, was allerdings nicht immer möglich ist. Hier gilt aber auch ganz klar die Regelung "Der Ober sticht den Unter" - Verbesserungs-/Änderungsvorschläge von den Teamleitungen werden dabei von der Geschäftsführung oftmals torpediert.

Interessante Aufgaben

Das stupide Tagesgeschäft überwiegt stark. Es gibt wenige bis gar keine Projekte in denen man sich verwirklichen kann.

Gleichberechtigung

Wenn man sich mit der Geschäftsführung gut stellt und jede Entscheidung für gut befindet, wird man dafür entsprechend belohnt. Jeder Arbeitsvertrag hatte individuelle Regelungen, wobei man mittlerweile dran ist dies zu vereinheitlichen (u.a. Urlaubsregelung/Homeoffice).

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen sind so gut wie keine mehr vorhanden, da die meisten das sinkende Schiff freiwillig verlassen haben. Die wenigen die noch da sind werden jedoch von den neuen Mitarbeitern aufgrund der Erfahrung geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Zentrales Büro mit sehr guter Verkehrsanbindung, sowohl öffentlich als auch mit dem PKW - Parkplätze sind jedoch nur sehr schwer zu bekommen, allerdings gibt es ein P+R Parkhaus an der S-Bahn Station.
Die Arbeitsplätze sind hell und alle identisch ausgestattet (2-3 Monitore, Dockingstation für Surface). Obwohl die Arbeitsplätze als mobile Plätze ausgelegt sind, hat faktisch jeder doch seinen festen Platz. Höhenverstellbare Tische sind teilweise vorhanden.
Das Büro befindet sich in einem Glasbau in den oberen Stockwerken. In den Sommermonaten ist es dort nahezu unerträglich heiß. Es wurden in den Gängen zwar teilweise Klimageräte eingebaut, dies reichen jedoch nicht aus und man ist dadurch gezwungen die Bürotüren offen zu lassen.
Die Arbeitsabläufe sind größtenteils digitalisiert, wodurch der Papieraufwand gering ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab hier eine Gruppe, welche sich diesem Thema annehmen wollte, es wurde allerdings nur wenig umgesetzt. Glasschalen für das Abholen von Mittagessen stehen bereit und das Papier wurde auf Öko umgestellt. Der Fuhrpark besteht jedoch immer noch aus Verbrennern.

Gehalt/Sozialleistungen

Eine ordentliche Erhöhung erhält man nur wenn man sich mit der Geschäftsführung gut stellt oder entsprechend Druck durch eine drohende Kündigung aufbaut. Selbst danach ist das Gehalt aber immer noch unterer Branchendurchschnitt.

Image

Auf der Homepage wird das Unternehmen als traditionsreiche und familiengeführte Hausverwaltung beworben. Von dem guten Ruf ist allerdings nichts mehr vorhanden - die Google Bewertungen sprechen dabei eine eindeutige Sprache. Die Firma ist in den letzten Jahren durch diverse Unternehmenszukäufen viel zu schnell gewachsen. Es wurden ebenfalls neue Systeme eingeführt, welche nicht oder noch nicht funktionieren. Die Mitarbeiter können dadurch die Aufgaben nicht mehr gewissenhaft und ordentlich durchführen, weshalb sehr viel liegen bleibt und Anfragen von Mietern und Kunden nicht zufriedenstellend bearbeitet werden. Die Zufriedenheit der Kunden ist der neuen Geschäftsführung stellenweise komplett egal, da man die "schwierigen" Kunden sowieso aussortieren möchte. Dabei werden auch profitable lange Bestandskunden rausgedrängt.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen und Fortbildung zu Fachwirten/Ökonomen wird unterstützt, eine Aufstiegschance ist jedoch sehr unwahrscheinlich.

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