Nach zwei Jahren immer noch einer der besten Arbeitgeber.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende abwechslungsreiche Tätigkeiten, tolle Teamevents, super Team, flexible Arbeitszeiten, Homeoffice, Aktienbeteiligung beim Mutterkonzern können ein mal im Jahr vergünstigt gekauft werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Transparenter im Bezug auf Gehalt zur derzeitigen Position (z.B. durch einen Gehaltsentwicklungsplan). Gehaltsentwicklungspläne gehören bei guten Arbeitgebern inzwischen dazu und gibt dem Mitarbeiter Sicherheit und Transparenz.
Verbesserungsvorschläge
Mehr interne Stellenbezeichnungen schaffen für den optischen Ausgleich im Lebenslauf (z.B. Junior, Senior etc.)
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich sehr gut. Der Umzug an den Campus des Mutterkonzerns hat natürlich den "alten Flair" etwas aussterben lassen. Durch die schlechte öffentliche Anbindung kommen nicht mehr so viele ins Büro wie zu den Pressel-Zeiten. Die technische Ausstattung im gesamten Campus ist allerdings eine Katastrophe. Bildschirme haben teils kein FHD. Das geht besser...
Kommunikation
Es finden in unserem Team wöchentliche Termine statt, um sich gegenseitig Updates zu den Themen zu geben. In der Town Hall (inzwischen in Präsenz) werden ebenfalls wichtige firmenpolitische Entscheidungen kommuniziert. Für mich besonders wichtig und wertschätzend: Wir Mitarbeiter werden bei der Roadmap für das nächste Jahr und den Zielen aktiv eingebunden und abgeholt. Das ist nicht selbstverständlich und war bei meinem alten Arbeitgeber nicht der Fall.
Kollegenzusammenhalt
Tolles Team - abteilungsübergreifend wird sich respektiert und geschätzt. Ich würde mit jedem einen trinken gehen.
Work-Life-Balance
Es gibt immer viel zu tun. Zeiten sind mal mehr mal weiniger stressig. In der Testphase gehts natürlich mehr zu. Es macht dennoch viel Spaß und der Tag lässt sich durch die Vertrauensarbeitszeit frei gestalten.
Vorgesetztenverhalten
Steht und fällt natürlich immer mit dem direkten Vorgesetzten. In meinem Fall habe ich wahnsinniges Glück. Mein Vorgesetzter vertraut mir blind und ich kann mich vollständig ausleben. Anders könnte und würde ich auch nicht mehr arbeiten wollen.
Interessante Aufgaben
Wir haben so eine breit gefächerte Arbeit. Wenn du denkst du hast alles gesehen kommt am gleichen Tag immer noch mal was neues. Dadurch werde ich gefordert und habe nicht den Dienst nach Vorschrift Job. Die meisten Prozesse gestalte ich in meinem Bereich mit.
Gleichberechtigung
Ist mir bisher nichts negatives aufgefallen. Gehaltliche Vergleiche haben im Team bei einem Feierabendbier mal stattgefunden. Hier läuft alles fair ab.
Umgang mit älteren Kollegen
Die "älteren" Kollegen sind genau so teil des Teams wie die Jüngeren. Hier wird nicht unterschieden.
Arbeitsbedingungen
Siehe hierzu Arbeitsatmosphäre und dem struggle mit den Bildschirmen. Ansonsten bietet der Campus alles was der Herz begehrt. Wir haben Vertrauensarbeitszeit. Ausgleichstage können im eigenen Ermesse nach Rücksprache genommen werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr geht natürlich immer, im Großen und Ganzen kann ich mich aber nicht beschweren (kein interner Wechsel von Württembergische zur Adam Riese)
Image
Grundsätzlich gut - hier könnte sich sicherlich von der Masse noch etwas abgehoben werden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt es ein jährliches Weiterbildungsbudget pro Mitarbeiter. Das ist nicht wenig und kann frei (sinnvoll!) genutzt werden. Bei der Karriere wird es natürlich schwierig aufgrund der flachen Hierarchien. Die meisten sind jung und haben Lust was zu rocken. Selbst wenn sich deine Arbeit verändert, bliebt deine Position gleich. Im Lebenslauf sieht das dann natürlich "langweilig" aus.