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Medical 
AG
Bewertung

Breite Einblicke in die Medizintechnik, schnelle Übernahme von Verantwortung, wenig Flexibilität auf Mitarbeiterwünsche

4,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Familienfreundlich und sozial

Arbeitsatmosphäre

Gute Stimmung im Team. Ein freundlicher und professioneller Umgang mit Vorgesetzten, wobei hier auch gerne mal nur das von Arbeitgeberseite gehört wird, was gehört werden möchte. Die Streit- und Feedbackkultur ist in jedem Fall ausbaufähig. Oft ist der Umgang so gewollt respektvoll, dass es kaum zu Aneinanderreibungen kommt.
Es gibt viele Möglichkeiten für selbstständige Entscheidungen, dafür weniger Raum für fachliche Diskussionen, da redundante Expertise fehlt.

Kommunikation

Der Informationsfluss über die Abteilungen hinaus wird wenig befriedigend erfüllt. Themen die aufgrund der kleinen Firmengröße, schnell an die wenigen betroffenen Mitarbeiter offen kommuniziert werden könnten, blieben leider viele Male nur einseitig kommuniziert oder gar aus.
Die personalverantwortlichen scheinen oft Gesprächspartnerabhängig angepasste Meinungen zu vertreten und so das Gespräch angenehmer gestalten zu wollen.

Kollegenzusammenhalt

Die Belegschaft unter sich ist bunt durchmischt. Egal ob Alter, Herkunft, Hintergrund, ob direkt und extrovertiert oder introvertiert. Die Mitarbeiter nehmen einen offen und herzlich auf. Es ist schwer sich nicht einzufinden.

Work-Life-Balance

Es gibt keine Kernarbeitszeit per se, was die Tagesgestaltung vereinfacht. Jedoch ist die recht unflexible und geringe Bereitschaft zur Home-Office Regelung nicht wirklich zeitgemäß zu bewerten. Vor allem, wenn die Lage der Firma mit in die Bewertung eingeht, gibt es hier deutlichen Verbesserungsbedarf. Bei Privaten Terminen oder Vorkommnissen, reagieren jedoch alle in der Regel sehr zuvorkommend und es gibt kein großen Erklärungsbedarf.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen durch Vorgesetzte können oft schwer nachvollzogen werden. Oft werden Entscheidungen auch nicht erklärt, wodurch der Mitarbeiter sich nicht mitgenommen fühlt. Es wird eine offene und wertschätzende Kommunikation von den Mitarbeitern gewünscht, jedoch nicht vorgelebt. Bei konstruktiven Kritikpunkten kam es häufig zu Erklärungsausflüchten oder Lösungsvorschlägen die sich nicht für alle Beteiligten gleichberechtigt auswirkten oder mit einem spitzen Kommentar versehen wurden.
Projektaufgaben und Arbeitspakete im Interessenfeld der Mitarbeiter werden in Aussicht gestellt und zugesagt, nach einiger Zeit aber aufgrund von Änderungen in den Firmenzielen / der Firmenstrategie wieder verworfen (wirkt leider sehr demotivierend).

Fachliche Hilfe wird stets angeboten und wo möglich auch direkt aufgezeigt, egal ob direkte Lösungen, Schulungen, Angebote zur Weiterbildung, Weiterleitung zu Beratern o.Ä.. Flache Hierarchien werden gut umgesetzt, da stets jeder Frage und Antwort steht. Die Türen stehen wahrhaftig zu jedem Büro jederzeit offen.

Interessante Aufgaben

Durch die kleine Firmengröße ist es durch geschicktes Zusammenarbeiten und Äußerungen der Interessen sehr gut möglich, Aufgaben zu übernehmen die im Interessengebiet liegen. Gleichzeitig müssen durch ein kleines Team auch die Aufgaben abgedeckt werden, die evtl. weniger spannend sind. Eine gewisse Grundflexibilität ist hier schon von Vorteil, wobei dies sicher bei vielen wenn nciht sogar allen Arbeitgebern der Fall ist. Das Schöne ist, dass das Aufgabenfeld sehr breit ist und man sich selbstständig in vielen Bereichen einbringen kann.

Arbeitsbedingungen

Technik und Räumlichkeiten lassen keinen Wunsch offen. Es gibt von allem nur die High-Class Ausführung.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr pünktliche und zuverlässige Auszahlung und alles was finanzielle Aspekte/Rückfragen angeht.
Freiwillige Leistungen (wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld, Boni, Arbeitshandy, vermögenswirksame Leistung) gibt es nicht.
Bei Vorschlägen zu Benefits ist die Reaktion sehr träge und nicht sehr entgegenkommend. Mittlerweile wurden jedoch andere Benefits realisiert.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt wenig bis keine Karrieremöglichkeiten. Von Vorgesetzten werden keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt, die zu einem Karrieresprung führen. Disziplinarische Mehrverantwortung und fachlich höherrangige Titel wurden nur durch Hartnäckigkeit der Mitarbeiter erziehlt oder durch Sorge um Mitarbeiterverlust des Arbeitgebers willkürlich vergeben. Es gibt kein vorgegebenes Schema, welche Qualifikation wofür nötig ist, weshalb die Qualifikation und Erfahrung der Mitarbeiter nicht auf die Arbeitsbezeichnung / den Arbeitstitel rückführbar ist. Da hat sich das Unternehmen leider selbst ein Bein gestellt.

Fachliche Weiterbildungen und Vertiefungen im Sinne von Schulungen und Seminare werden ermöglicht (Je nach Umfang und Kosten mind. 1x Jahr) und auch gerne gesehen.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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